**Zeitsprung zum 14. Juli **

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Ich schrie und schrie, ich hasste diesen Moment. Diese schmerzen sollten endlich aufhören. Schon seid Stunden zerquetschte ich meinen Freund die hand, okay vielleicht merkte er es nicht aber trotzdem. Ich hatte diese schmerzen und sie wollten endlich aufhören. “Los weiter machen Jenna, du hast es gleich geschafft” rief die Hebamme und ich nickte zaghaft. Ich schrie mir beinah die Seele aus dem leib, aber es tat auch so doll weh. Ich jammerte die ganze zeit rum und warf Paul böse Schimpfwörter an den Kopf, in diesen Moment hasste ich ihn einfach. Er soll auch so leiden wie ich. Wieder eine Wehe holte mich in die Realität, es tat so höllisch weh. Ich presste und presste, aber auch als Wolf ging einen nach 3 Stunden pressen und schmerzen die puste aus. Ich war in den letzten Monaten echt tapfer gewesen. Ich hatte diese Schwangerschaft meinem Vater gebeichtet aber er nahm das recht locker auf. Ich ging die ganze Zeit in die Schule, sogar als ich im 8 Monat war, jeder Schüler schaute mich schräg von der Seite an, aber mir war das egal. Und wenn einer mal einen dummen Kommentar abgelassen hat dann ist Paul oder einer der anderen Jungs ihn gleich angegangen. Eigentlich war recht leicht aber bis dahin war mir nicht klar das diese scheiß Geburt so lange und schmerzhaft sein würde. “Süße, hey ich bin hier” sagte Paul zu mir, ich nickte und ein letztes Mal zu einer Wehe presste ich so stark ich konnte. Und dann… “herzlichen Glückwunsch es ist ein Mädchen” rief der Arzt und ich musste auf einmal grinsen. Sofort sackte ich in mich zusammen und sah zu Paul, er strahlte mich an. Nach wenigen Minuten gaben sie mir meine kleine Tochter auf den Arm und die ganzen schmerzen waren wie weg. Als würde ich gar nicht hier gewesen sein, so war es… als hätte ich sie eben gar nicht gehabt. “Wie soll sie heißen?” fragte mich die Hebamme, kurz schaute ich zu Paul. Der sich gar nicht satt sehen konnte von unsere Tochter und dann zu meiner Maus. “Lily” sagte ich erschöpft. Ich merket das mir langsam wirklich die kraft ausging deswegen gab ich Lily an Paul weiter. Der sie sofort annahm. “Sie ist so wunderschön wie ihre Mutter” lachte er und sah zu mir. “naja, das mit den blond und den braun hätten wir ja jetzt geklärt, da kommt hellbraun raus” meinte ich lächelnd, Paul sah stolz zu mir und drückte mir einen Kuss auf den Mund dann wand er sich wieder Lily zu. “Komm sie mit, wir wollen die Untersuchen” sagte die eine Krankenschwester zu Paul und Lily. Ich nickte zaghaft und dann verschwanden sie in einen Raum. Es dauerte gar nicht als zu lang als es an der Tür Klopfte und 5 Personen kamen rein. Leah, mein Vater Josh, Pauls Vater Frank, Jake und Embry. Sie hatten alle ein grinsen im Gesicht und strahlten. “Seth wollte eigentlich mit kommen aber als er dich schon schreien gehört hat vorhin hatte er Dankbar abgelehnt” kicherte Leah und umarmte mich erstmal eine runde. “herzlichen Glückwunsch” “Danke, euch allen…” “Was ist es eigentlich geworden?” fragte Embry. Bis eben hatte es ja keiner gewusst, wir wollten uns einfach mal überraschen lassen. “Eine kleine Lily” lächelte auf einmal Paul hinter den Personen und hielt stolz sein kleines Mädchen auf den Arm. “Oh” machte sofort Leah und bekam große Augen. “jetzt will Leah bestimmt auch ein Baby” lachte Jake leise, aber Leah schlug ihn nur leicht auf den Kopf und bewunderte dann weiter meine Tochter. “ich will Patentante werden” sagte Leah dann und grinste in die Runde, ich zwinkerte ihr zu und grinste. Auf jeden fall wird sie Patentante. “Gib mir bitte Lily” sagte ich zu Paul und streckte meine Arme aus, sofort reagierte er und reichte sie mir. Ich seufzte zufrieden und glücklich. “ich liebe dich” sagte Paul zu mir und legte sich zu mir, ich kuschelte mich zusammen mit Lily in seinen Arm. “ich liebe dich auch, du bist das beste was mir je passiert ist” sagte ich leise und schlummerte ein. Ich merkte noch knapp wie Paul mir Lila abnahm und in ihr komisches Bettchen legte, dann spürte ich seine wäre wider bei mir und ich sackte in das Land der träume ab. Mein Leben ist perfekt, als ich hier her gekommen bin hatte ich gedacht dass es nicht mehr schlimmer werden kann. Aber ich hatte mich getäuscht, auf eine andere art und weise. Hier habe ich mein Leben und meine Freunde. Eine wunderbare Tochter und einen wunderbaren Freund der mit mir durch dick und dünn geht. Was Besseres kann es doch nicht geben oder? Ich meine, für immer mit der Person zusammen zu bleiben die man mehr liebt als sein eigenes Leben, für den man in den Tot geht. Und dazu noch eine wunderbare Tochter, was besseres hätte mir nicht passieren können. Ich war gerade zurzeit der Glücklichste Mensch auf der Erde, das kann ich euch sagen. Ich weiß dass die Zukunft noch vor mir liegt aber ich glaube die werde ich mit meinen Freunden, mit meiner Familie und mit meinem Rudel überwältigen. Ich werde alles meistern, weil ich heiße Jenna Winter und bin ein starkes Mädchen und lass mich von nichts unter kriegen. Als ich am nächsten morgen aufwachte lag Paul noch neben mir. Er war aber wach und grinste erfreut. “Guten Morgen mein Sonnenschein” sagte er und versteckte irgendetwas hinter seinen rücken. “Guten Morgen mein Schatz, was hast du den da?” fragte ich und lächelte ihn zaghaft an. Er erwiderte mein lächeln sofort und drückte mir erstmal ein guten morgen Kuss drauf. Also so konnte mein tag gut beginnen. “ich wollte dich was fragen?” sagte er jetzt und setzte sich komplett auf. Ich sah ihn an und legte meinen Kopf schief, was ihn zum lächeln brachte. “und was?” fragte ich. “Ob du mich Heiraten möchtest… wir haben eine wunderbare Tochter und ich will für immer und ewig mit dir zusammen sein!” sagte er und dann hielt er mir einen Ring hin. Er war aus Silber und mit Diamanten besetz. “Oh meine Gott” hauchte ich und ich musste wirklich aufpassen das mir nicht die Tränen kamen. Ich glaube gerade in den Moment wollte ich meine Stimme haben um ihn zu Antworten aber ich hatte sie verloren, ich konnte einfach nichts mehr sagen. “Und, möchtest du?” fragte Paul noch mal nach als ich nach etlichen Minuten nichts sagte. Jetzt kamen mir die tränen und ich schmiss mich ihn einfach um den Hals. “ja ich will” hauchte ich ihn ins Ohr und sofort sprang er mit mir auf und wirbelte mich umher. Ich war wirklich ein Glückspilz. Aber das war mein Leben und ich liebte es so wie es war und bald würde ich seine Frau sein. “Ich liebe dich” “ich liebe dich auch… für immer und ewig” “Für immer und ewig”

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