Teil 2

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Fred

Als Fred erwachte und sah das es schon nach 10 Uhr war wunderte es sich. Molly lies ihn und George doch auch sonst nicht so lange schlafen. Er versuchte aufzustehen, wurde aber sofort daran gehindert weil er mit dem Kopf gegen eine Glaßscheibe stieß. "Bei Merlins Bart! Was ist den das für eine Scheiße!" rief er und hämmerte gegen die Glasscheibe die offensichtlich keine Scheibe war sondern ein Kasten der auf jeder Seite seines Bettes fast unsichtbar einen halben Meter überstand. "George!!!!" "Komm sofort her!!!" rief er, so laut er konnte und die Scheibe löste sich auf. Als George ihr gemeinsames Zimmer betrat grinste er über beide Ohren. "Was war das gerade eben?" fragte Fred ihn ein wenig verwundert. "Das, Liebstes Bruderherz, war mein neu entwickelter -einmal ausschlafen gefällig Punsch- und wie ich sehe hat er wunderbar funktioniert!" stellte er lachend fest. "Er bewirkt das sich ein undurchdringbarer Schutzzauber um das eigene Bett legt, damit einen am Morgen niemand wecken kann, er löst sich nur auf wenn der der darunter liegt aufstehen möchte! Mum war ordentlich wütend auf dich als sie merkte das sie dich nicht wecken kann, aber ich denke sie hat sich schon wieder eingekriegt!" erzählte George Fred mit einiger belustigung in der Stimme. Fred beäugte seinen Bruder noch kurz von der Seite und grinzte ihn an. Dann rannte er so schnell es ging die Stiege hinunter um sich etwas aus der Küche zu hohlen, da Molly ihm jetzt sicher nichts mehr zaubern würde. Auf Zehenspitzen schlich er am Wohnzimmer vorbei und sah zu seiner erleichterung das alle Weasleys im Wohnzimmer saßen und laut darüber diskudierten ob es nun gut oder schlecht war das Bilus sie beaufsichtigen würde. Fred musst grinsen, er freute sich auf seinen Onkel, ganz im gegenteil zu seiner Schwester. " Er ist inkompetent und anstrengend" hörte er Ginnie noch rufen, bevor er leise in die Küche schlich und die Türe hinter sich schloss. "Hallo du" kam es plötzlich aus der Speisekammer hinter ihm. Fred währe beinahe sein Zauberstab aus der Hand gefallen vor Schreck, doch da sah er schon Hermione wie sie aus der Speisekammer trat. " Oh, Hallo Hermione" begrüste er sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Er hatte nie viel mit ihr zu tun gehabt, mochte sie aber trozdem sehr gerne. Er bewunderte ihre magischen Fähigkeiten und die Art wie sie es schaffte so viel Zeit mit seinem Bruder Ron zu verbringen ohne ihn jemals aus den großen Fenstern von Hogwarts geworfen zu haben. "Ich wusste garnicht das du hier bist. Wie lange wirst du uns denn mit deiner.Anwesenheit beehren?" Fragte er sie.

Insgeheim hoffte er das sie bis zum ende der Sommerferien bleiben würde, denn er hatte das Gefühl das man viel Spass mit ihr haben konnte. "Vier Wochen, also bis das Schuljahr anfängt" erwiederte Hermine lächelnd, bevor sie zwei Teller aus einem der Schränke zu sich rief und auf beide etwas von dem köstlich riechendem Rührei schaufelte. Schweigend reichte sie ihm einen der beiden Teller und setzte sich dann selbst auf einen der Küchenschränke. Hin und her gerissen ob er sich zu ihr setzen sollte oder ob er lieber in sein Zimmer hoch gehen sollte stand er in der Küche und sah dabei offenbar etwas verloren aus denn sie nahm ihm die Entscheidung ab in dem sie neben sich auf die Küchenplatte klopfte. Lächelnd setzte er sich zu ihr und sie aßen einige Minuten schweigend ihr Frühstück, bis Hermione die Stille plötzlich durchbrach und ihn fragte ob sein Onkel Bilus wirklich so furchtbar sei wie Ginnie ihn ihr beschrieben hatte. Fred konnte es beinahe vor sich sehen wie Ginnie wütend durch ihr Zimmer stapfte und der armen Hermione davon erzählte wie schrecklich sie Billus nicht finden würde. "Ich finde Ihn eigentlich ganz amüssannt" erwiederte es mit einem lächeln zu Hermine gewandt. "Es ist nur manchmal etwas anstrengend mit ihm, weil er einfach nicht weis wie man mit Jugendlichen ungeht. Entweder er behandelt uns wie Kleinkinder oder wie Erwachsene, dazwischen gibt es bei ihm nichts". Hermione zog eine Augenbraue hoch und Fred musst kichern. Dieser Gesichtsausdruck passte einfach zu gut zu ihr. Ihm viel auf wie hübsch sie eigentlich war. Sein Bruder hatte wirklich Glück sie als Freundin zu haben. Zwar benamen sie sich in seiner Gegenwart nie wie ein Paar, aber Fred ging davon aus das sie zusammen waren. Warum sollte sie sonst so viel ihrer Zeit mit ihrer Familie für ihn Opfern. "Was ist, hab ich etwas auf der Nase" fragte Hermione plötzlich etwas beschämt und Fred viel auf das er sie noch immer anstarrte. Peinlich. Hermiene stellte ihm noch weitere fragen über Bilus, sah ihn aber nicht mehr an, und als sie fertig waren gingen sie gemeinsam ins Wohnzimmer zu den anderen. Schade, dachte Fred aber er wusste selbst nicht warum er traurig war nicht mehr alleine mit ihr zu sein.
Der Tag verging schnell und die Stimmung im Fuchsbau wurde immer hecktischer und lauter. Percy fand seine Socken nicht und schrie jeden den er traf an das er ihm seine Socken geklaut hätte, bis Hermione sich schließlich erbarmte und all seine Socken mit einem Aufrufezauber zu sich rief. Percy sah sichtlich beschämt aus als auch ein Paar Socken mit dem Gesicht des Zauberministers darauf herangeschwebt kamen. Fred währe vor lachen beinahe vom Sofa gefallen aber er erntete nur einen bösen Blick von seiner Mutter.

Als schließlich endlich alle die aufbrechen würden alles gepackt hatten, traf endlich auch Bilus ein. Obwohl er etwas älter war als Molly strahlte er etwas Jungendhaftes aus und insgeheim freute Fred sich sehr darüber das sein Onkel jetzt zwei Wochen da sein würde und nicht seine Mum. Wenn Bilus dar war könnten George und er viel besser ihre neuesten Scherzartikel testen. Gleich Morgen Abend würden sie etwas ausprobieren. Was es war, wussten sie aber noch nicht, da man im Buissnes der Scherzartikel Gelegenheiten abpassen musste, und sie noch nicht wussten, welche sich bieten würde. Die Verabschiedung von ihren Eltern war wie immer herzlich und Molly weinte sogar ein bisschen, aber nicht etwa weil sie, sie so vermissen würde sondern weil sie nicht sicher war ob das Haus noch stehen würde wenn sie wiederkäme. Das hatte sie ihnen mehrere male gesagt, doch Fred wusste es besser. Seine Mum weinte natürlch weil sie sie so vermissen würde, doch das würde sie niemals zugeben. Zum Abschied drückte er seine Eltern nocheinmal und flüssterte seiner Mutter ins Ohr das er schon auf den Fuchsbau aufpassen würde, worauf ihm seine Mutter einen entsätzten Blick zuwarf und Hermine nocheinmal zu sich zog und sie darum bat aufzupassen, das Fred nicht auf den Fuchsbau aufpasste. Alle drei mussten lachen und als Hermione ihn dann auch noch in den Arm nahm um seiner Mutter zu versichern das sie auf ihn aufpassen würde, wurde der sowie so schon warme Sommertag noch ein bisschen wärmer.

What a day for a  daydream! (Fremione ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt