What a day for a daydream! (Fremione ff)

Teil 5

Hermione

Hemione sah an Ginnies Zimmerdecke. Sie hatte beschlossen heute noch einmal bei ihr zu schlafen, diese Übernachtung war aber höchst entäuschend, da Ginnie so schnell eingeschlafen war das sie sich nicht einmal mehr Ihre Kleidung ausgezogen hatte. Hermione wälzte sich hin und her und verstand nicht warum sie so wach war. Nach einer halben Stunde beschloss sie das sie so nicht weiter machen konnte und dachte das sie wnigstens noch etwas lernen könnte. Da sie Ginnie nicht wecken wollte beschloss sie hinunter zu gehen und im Esszimmer zu lernen. Sie schlich die Treppe hinunter und war sichtlich überrascht als sie sah das unten noch Licht brannte. Langsam setzte sie ihren Weg fort und staunte nicht schlecht, als sie Fred am Esstisch sitzen sah. Er schien sie noch nicht bemerkt zu haben, denn er war föllig auf das konzentriert, das er vor sich liegen hatte. Es sah so aus als würde er Zeichnen. Hermione fand das er ganz anders aussah als normalerweise. Seine Augen strahlten nicht den alt bekannten Schalk aus, sondern Wissen und Ernsthaftigkeit. Hermine vergas föllig warum sie herunter gekommen war. Sie wusste nicht wie lange sie ihn angestarrt hatte, aber es war zu lange gewesen. Sie zuckte merklich zusammen als er aufblickte und sie erkannte. "Na, kannst du auch nicht schlafen" fragte er sie mit einer ungewohnten sanftheit in der Stimme und in Hermione bereitete sich ein wohliges Gefühl aus. "Nein, leider. Aber hast du vorhin nicht gesagt, das das erste anzeichen das der Trank neutralisiert wurde, cextreme Müdigkeit ist?" fragte ihm Hermione etwas unsicher. "Ja, ich weiß" entgegnete er düster. "Ich weis nicht warum es bei uns nicht wirkt." Hermione beschloss das es nichts bringen würde ihn weiter zu löchern, da er offensichtlich auch nicht mehr wusste als sie selbst. Langsam ging sie um den Tisch herum und setzte sich neben ihn. Schweigend saßen sie einige Minuten nebeneinander und starrten auf Freds Skizzen von Verpackungen, bis Fred plötzlich aufsprang und sie etwas zu schnell fragte ob sie auch einen Tee haben wollte. Es hatte fast so geklungen als ob er die ganze Zeit überlegt hätte ob er sie fragen sollte. "Ja gerne!" erwiederte sie lächelnd. Ein wenig gequelt ging Fred in die Küche und sie hörte wie er in einigen Schränken nach Tee suchte. Doch plötzlich hörte sie wie eine Tasse zu Boden viel und klirrend auf ihm zerbrach. "Hermione, bitte sag mir das du zu unserem Rum auch noch etwas von deinem Muggel Rum in den Kuchen getan hast, weil du bemerkt hast das du sie verwechselt hast." hörte sie die immer leiser werdende Stimme von Fred. "Nein, natürlich nicht, ihr hab die Flasche ja genauso wie meine aussehen lassen." erwiederte sie sichtlich verwirrt bis es ihr wie Schuppen von den Augen fiel. "Fred, bitte sag mir das das nicht wahr ist!" sie schrie die Worte beinahe während sie  in die Küche rannte. Die Flasche in Freds Hand nahm ihm die Antwort ab. Sie war geöffnet worden. Bilus hatte wohl gedacht das der Inhalt der Verzauberten Flasche nicht reichte und hatte zwei der Gläser mit Hermienes Muggel Rum befüllt. "Was sind die Nebenwirkungen?" war das einzige das Hermione hervorpressen konnte. "Das kann ich dir nicht sagen, aber morgen früh wird es hoffentlich wieder vorbei sein." erwiederte Fred abwehrend. Nun rastete Hermione so richtig aus. Sie schrie ihn an, was er sich einbildete, dass er dachte, er könnte sie zuerst mit einem Zauber belegen und ihr dann auch noch die  Nebenwirkungen verschweigen. Das er versuchte ihr klar zu machen, dass die Nebenwirkungen belanglos währen, solange sie einfach schlafen gehen würden, half nur minimal. Während sie sich gegenseitig anschrien kamen sie sich unbemerkt immer näher und als Fred seine Hände rechts und links auf ihre Schultern legte wurde Hermione seine Nähe mit einem Schlag bewusst. Sie hörte mitten im Satz auf zu sprechen. Auch Fred wurde leiser, bis sie sich schließlich nur noch in die Augen sagen und sich gegenseitig ansahen. Wie in Trance kamen sie sich immer näher, bis Fred sich losreißen konnte und damit auch Hermione wieder zurück in die Realität riss. Noch bevor sie etwas sagen konnte rannte er vor ihr davon. So schnell sie konnte sprintete sie ihm hinterher, aber er war viel schneller als sie und konnte seinen Vorsprung immer mehr ausbauen. Ohne zu überlegen rannte sie ihm nach, während er sich in das erst beste Zimmer rettete. Doch er war zu langsam mit dem Abschluss Zauber denn bevor er ihn gesprochen hatte rannte Hermiene beinahe die Tür ein, welche mit einem lauten Knall hinter ihr zufiel. "Wessen Zimmer ist das denn?" fragte sie ihn außer Atem obwohl die Frage eigentlich unnötig war, denn man sah auf den ersten Blick das es Charlies Zimmer war. Überall waren Bilder und Figuren von Drachen verteilt. "Es ist Charlies Zimmer" sagte Fred knapp. Er drehte sich daraufhin um und wollte aus der Tür gehen. Als er jedoch den Türknauf berührte erschien ein Drache auf der Tür, welcher nur ein einziges Wort sagte, welches den beiden aber trozdem durch Mark und Bein ging. "Passwort" sprach der Drache bedächtig. Charlie hatte einen Schutzzauber auf die Tür gelegt, welcher sich nur mit einem Passwort überwinden liese. Sie waren eingesperrt.