21. Alles oder nichts!

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Miles:

Eingehüllt in Janos Geruch war ich kurz eingeschlafen. Doch durch das Telefonat war ich wieder wach geworden. Ich wusste ja das Jano unsicher war, wegen uns.

Das Gespräch ließ mich nicht mehr schlafen. Unruhig wälzte ich mich hin und her. Es war nicht so als wollte ich das Gespräch belauschen, es war bloß kaum möglich es nicht zu hören.

Meine guten Ohren machten es mir nicht gerade leichter.

Ich wusste nicht wie lange ich wach lag. Doch ich hielt es nicht mehr aus. Zumindest nicht allein. Ich sehnte mich nach Jano.

Auf leisen Sohlen schlich ich mich ins Wohnzimmer, sah Jano auf dem Sofa liegen. Er war eindeutig zu klein für das Sofa.

Er musste mich gehört haben, denn ich sah im dunklen nur wie er sein Kopf in meine Richtung drehte.

,,Miles?" flüsterte er meinen Namen in die Dunkelheit.

,,Kannst du nicht schlafen?" fragte er gleich.

,,Nein, ich bin zu aufgewühlt." sprach ich ehrlich.

,,Ich auch." seufzend brachte Jano sich in eine aufrechte Position.

,,Das Sofa ist viel zu klein für dich, kommst du zu mir mit?" ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, streckte die Hand nach ihm aus.

Es war an ihm, was er wollte.

Zu meiner Überraschung nahm er meine Hand und ich lief zielstrebig Richtung Schlafzimmer.

Jano ließ es geschehen.

Ich schloss hinter ihm die Tür und beobachtete wie Jano sich auf das Bett fallen ließ.

,,Kommst du?" Jano klopfte neben sich, auf die freie Seite.

Doch ich hatte andere Pläne mit ihm. Ich wollte ihm begreiflich machen was er mir bedeutete.

Anstatt mich neben ihm zu setzte, krabbelte ich zu ihm aufs Bett. Selbstbewusst setzte ich mich auf seine Hüfte. Meine Beine an seine Hüfte gepresst. Meine Arme stützte ich neben seine Kopf auf die Matratze.

,,Miles." seine Stimme brach am Ende.

,,Ich kann das nicht länger Jano." hauchte ich gegen seine Lippen. Sein Atem ging stoßweiße.

,,Was?" kam über seine Lippen.

,,Ich kann es nicht länger leugnen was ich für dich fühle." sein Herz raste unter mir in seiner Brust.

,,Was?" hauchte Jano wieder sein warmer Atem prallte gegen meine Lippen.

Seine Nähe ließ meinen Körper vor Erregung summen.

,,Ich liebe dich." sprach ich meine Gefühle aus. Ich musste ehrlich zu mir und zu ihm sein. Ich wollte das er wusste was ich für ihm Empfand bevor das ganze aufhörte, bevor es überhaupt angefangen hat.

Ich wollte mehr, ich wollte ihn. Genau das was ich mein Leben lag gesucht und nach dem ich mich gesehnt habe. Nun habe ich es gefunden.

,,Miles ich..." ich legte einen Finger gegen seine Lippen. Sein Gesicht war angespannt, er sah hin und her gerissen aus. Zwischen der Vernunft und der Versuchung.

,,Kannst du es den nicht fühlen?"

Ich richtete mich ein wenig auf, nur um meine Finger unter sein Shirt zu schieben. Seine Haut war warm und weich. Seine Muskeln deutlich zu spüren.

Seine Muskeln zuckten unter meinen Berührungen. Ich spürte seine Erregung deutlich an meinem Hintern.

Wenn Jano es zulassen würde, würde ich diese Nacht alles nehmen was ich bekommen würde. Ich wollte ihn mit Haut und Haaren. Ich wollte es genießen ohne die Dringlichkeit der Hitze die in mir brannte.

Ein LÖWE für Miles Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt