23. Dave gegen Jano

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Miles:

Nach dem wunderbaren Morgen und dem schnellen Sex, fühlte ich mich als würde ich auf Wolken schweben.

Ich war noch nie so glücklich in meinem Leben als in diesem Moment.

Es war ein berauschendes Gefühl gewesen als ich Jano das gleiche Mal gegeben habe wie er mir.

Nur wollte ich es so sehr. Ich konnte nun verstehen wieso Alphas wollten das ihre Omegas das Mal trugen. So konnte jeder sehen das Jano mir gehörte. Das er schon vergeben war.

Niemand würde ihn mir weg nehmen. Wir waren eins geworden.

Nachdem wir zusammen unter der Dusche waren und uns gegenseitig gewaschen hatten. Stiegen wir aus der Dusche und trockneten uns ab.

Ich beobachtete Jano dabei wie er sich abtrocknete und sich, leider wieder etwas über zog.

Er lief in sein Schlafzimmer und suchte nach Kleidung die ihm zu klein war und mir nicht all zu groß war.

Er fand noch ein Shirt und eine kurze Hose.

Ich spürte seinen Blick auf mir als er mir dabei zu sah wie ich mich an zog.

,,Ich glaub wir müssen in die Stadt und etwas einkaufen gehen für dich." Jano schmunzelte, konnte sich das Lachen jedoch gerade noch so verkneifen.

,,Warum den? Findest du das nicht sexy genug?" das brachte Jano dazu in lautes Lachen aus zu brechen.

,,Glaub mir du bist immer sexy, egal was du an hast." Jano zog mich in seine Arme und küsste mich. Mein Herz schlug schneller bei seinen Worten.

Es war wie Balsam für meine zerbrochene Seele. Die Liebe die er mir schenkte.

Ich war mir ganz sicher das sie mit Janos Hilfe wieder ganz heilen würde.

Ich lehnte mich seufzend an ihn und schlang meine Arme um ihn.

Ich könnte Stunden lang damit verbringen in Janos Armen zu sein. Beschützt vor der Welt. Vor allem jedoch sicher.

Sicher vor den Alphas. Niemand konnte mich je zwingen von Jano weg zu gehen. Den wie mir gerade in den Sinn kam, waren die neuen Gesetzte nun außer Kraft gesetzt.

Ich hatte meinen Seelengefährten gefunden. Niemand durfte uns mehr trennen.

,,Was ist los?" fragte Jano leise und strich mir über den Rücken.

Unbewusst hatte ich mich wohl verspannt, an den Gedanken an mein altes Rudel und Dave.

Dave würde morgen endgültig fliegen.

Ich hoffte nur das er das würde.

Ich öffnete gerade den Mund und wollte ihm davon erzählen als es an der Haustür klingelte.

Verwirrt blickte ich zu Jano, der seine Stirn runzelte.

,,Das wird meine Schwestern sein, denk ich." beantwortete Jano meine unausgesprochene Frage.

Jano löste sich von mir und verschwand aus dem Schlafzimmer.

Er sah mir jedoch nicht so aus als wäre er sich so sicher.

Und das wiederum verunsicherte mich.

Ich trat aus dem Schlafzimmer in den offenen Wohnbereich.

Konnte jedoch nicht in den Flur schauen ohne dabei unentdeckt zu bleiben. Ich wollte nicht neugierig sein, wer dort an der Haustür stand.

Deswegen beschloss ich für uns alle einen Tee zu machen, falls wirklich seine Schwester da war. Jano hatte mir erzählt das sie auch ihren Gefährten gefunden hatte.

Ein LÖWE für Miles Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt