31. Der Ring

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Jano:

Nach dem wir beide meine Schwester und Sam beglückwünscht hatten. Holte ich uns beiden etwas zu Essen. Zuvor führte ich Miles an unseren Tisch.

Er sollte sich ein wenig ausruhen, er musste völlig fertig sein. Mein Plan war das wir noch etwas Essen und danach würde ich ihn mit nehmen zu einem etwas ruhigeren Platz.

Ich stellte mich am Büffet an und holte mir zwei Teller, belud ihn mit lauter leckeren Sachen. Inzwischen wusste ich genau was Miles mochte und was nicht. Auf keinen fall wollte er  Blumenkohl und kein Ingwer. Es gab sogar etwas von meinem Eintopf doch diesmal ließ ich ihn aus. Er hatte in letzter Zeit schon genügend von meinem Eintopf gegessen es war so etwas wie zu seinem Schwangerschaftseintopf geworden.

Mit einem Lächeln stellte ich den Teller vor Miles ab und setzte mich neben ihn.

,,Danke."glücklich griff er sich die Gabel und fing an zu Essen. Miles hatte wohl wirklich Hunger gehabt.

Denn er schaufelte das Essen nur so in sich herein.

,,Schatz, keiner nimmt dir das Essen weg." lächelnd legte ich eine Hand auf sein Knie um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.

Verdutzt blickte er zu mir, bevor er die Gabel beiseite legte.

,,Tut mir Leid, es schmeckt einfach nur so gut." Und ich hatte einen Wahnsinns Hunger.

,,Alles gut, ich wollte dir nur sagen das es noch genügend gibt." sanft strich ich mit meinem Daumen über seine Wange.

Bevor Miles sich zu mir beugte und er mir einen Kuss gab.

Nach und nach wurde der Tisch immer voller. Es war laut und unterhaltsam. Es wurde viel geredet und ich holte Miles noch einen Teller. Er brauchte das, zuvor war er viel zu dünn gewesen.

Ich brachte jedoch nicht viel runter, ich war viel zu nervös.

,,Alles ok bei dir? Schmeckt es dir nicht?" besorgt starrte Miles auf meinen fast vollen Teller.

,,Doch ich habe nur nicht viel Hunger." winkte ich seine Sorge ab.

Ich dachte damit wäre das getan doch Miles runzelte nur nachdenklich die Stirn.

,,Du hast heute kaum was gegessen, geht es dir wirklich gut? Du benimmst dich in den letzten Tagen etwas komisch." mein Herz raste.

Wusste er was ich vor hatte?

Nervös knetete ich meine Hände.

,,Miles mach dir keine Sorgen, mir geht es gut." ich bracht ein nervöses Grinsen zustande.

,,Jano!" ermahnte er mich.

,,Iss auf und danach muss ich dir etwas zeigen." war alles was ich ihn vorerst verriet.

Miles verengte kurz seine Augen sagte jedoch nichts.

Beließ es jedoch dabei. Nervös aß ich noch etwas, mein Teller blieb jedoch einiges übrig.

Als Miles auch fertig war, half ich ihm auf.

Ich hatte dadurch das Gefühl ich würde ihm ein wenig helfen. Ein wenig Linderung schaffen.

Wir verschränkten unsere Finger mit einander und liefen aus dem Tumult heraus. Den Strand entlang.

,,Deine Familie ist sehr nett." brach Miles das Schweigen.

,,Ja, sie sind die besten." gab ich zu. Wenn ich so kurz darüber nach dachte das ich von ihnen gegangen bin, wusste ich bis heute nicht wie ich das geschafft hatte.

Ein LÖWE für Miles Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt