Kapitel 1) Ich hatte alles...!

34 5 10
                                    

Vor sieben Jahren...

„Aufwachen, Schatz, heute ist dein erster Tag bei deinem neuen Job. Du willst doch wohl nicht direkt am ersten Tag zu spät kommen, oder?" Verschlafen öffnete ich die Augen und sah direkt in die wunderschönen, grünen Augen meines Mannes, welcher sich halb auf meine Brust gelegt hatte. Eric und ich lernten uns in der Schule kennen und wurden schnell Freunde. Fünf Jahre waren wir beste Freunde, bevor es zwischen uns funkte und wir ein Paar wurden. Kein Wort dieser Welt kann beschreiben, wie sehr ich diesen Kerl liebte. Er war mein Halt in schweren Zeiten, mein Anker in der Not. Kurz gesagt, er war meine Welt. Würde ich ihn verlieren, dann würde ein Stück von mir sterben. Aber daran ihn zu verlieren, wollte ich nicht denken, sondern einfach das Hier und Jetzt mit ihm genießen. Mein Blick wanderte zu meinem Wecker und da stellte ich fest, dass wir gerade mal halb sechs hatten. Sein Ernst? „Was läuft bei dir bitte falsch? Es ist erst halb sechs. Ich muss erst um sieben los. Warum weckst du mich und sagst, dass ich zu spät kommen würde? Das stimmt doch gar nicht." Sein Blick war entschuldigend, aber dann grinste er schelmisch und fing an mit seinem Zeigefinger Kreise auf meiner Brust zu ziehen. „Naja, wenn du es so betrachtest, hast du natürlich Recht. Aber da ich dachte, dass wir vielleicht noch ein bisschen den Morgen genießen könnten, bevor du losmusst. Und da würdest du sicher zu spät kommen, wenn ich dich noch schlafen lasse."

Sein Grinsen wurde breiter und ich verstand sofort, worauf er hinauswollte. Augenblicklich war ich hellwach und grinste ebenfalls. „Für dich und deinen Körper ist immer Zeit." Meine Hand wanderte in seinen Nacken und ich zog ihn näher an mich. Dann legte ich meine Lippen sanft auf seine und wir fingen an uns leidenschaftlich zu küssen. Es gab keine Regel, wer von uns Top und wer Bottom war. Wir wechseln immer, wie wir Lust hatten. Und meistens entstand es spontan. So wie diesmal auch. Eric war noch immer über mich gebeugt und ich spürte wie seine Hand in meine Boxershorts wanderte und dort mein, halbsteifes Glied umschloss. Ich keuchte und stöhnte in den Kuss hinein und streckte ihm mein Becken entgegen. Damit war klar, dass ich diesmal Bottom sein würde. Und da ich beide Varianten schon immer geliebt hatte, war ich natürlich damit einverstanden. Erics Hand agierte immer schneller in meiner Shorts und einen Moment später zog er mir die Shorts mit einer schnellen Handbewegung herunter. Wieder umschloss er mit der Hand meinen Penis und als er mich lustvoll anblickte und sich lasziv über die Lippen leckte, war mir klar, was er als nächstes tun würde. Trotzdem stöhnte ich erschrocken auf, als er mein Glied in seine Mundhöhle aufnahm. Ich krallte meine Hand in seine Haare und legte erregt den Kopf in den Nacken. Dieser Kerl macht mich einfach so geil. AAAAAHHHH!

„Oh Gott, dass fühlt sich so gut an." Ich konnte spüren, wie er grinste. Immer wieder hob und senkte er seinen Kopf und entließ somit meinen Penis immer wieder ein Stück aus seiner Mundhöhle, nur um ihn dann wieder komplett in sich aufzunehmen.

Nach einer Weile musste ich ihn allerdings stoppen. „Hör auf, Baby, sonst komme ich." Ich zog ihn zu mir nach oben und verwickelte ihn wieder in einen Kuss. Während er so auf mir lag, konnte ich spüren, dass er schon komplett steif war. Und so nutzte er die Gelegenheit und drang während des Kusses langsam und behutsam in mich ein. Ich musste den Kuss unterbrechen, um laut zu stöhnen und meinen Rücken durchzudrücken. So streckte ich ihm mein Becken noch mehr entgegen. Das ließ wiederum uns beide lustvoll aufstöhnen. Nach einem kurzen Moment, indem er mir Zeit gab mich zu entspannen, fing er nun an sich immer schneller und hart in mir zu bewegen. „Oh ja, fester...!" Ich liebte es so sehr, wenn er mich hart und tief nahm. Er vögelte mir damit jedes Mal regelrecht das Hirn heraus. Sofort tat er, worum ich ihn gebeten hatte, und ließ seine Stöße noch härter und schneller werden. Ich hatte mich in seinen Rücken gekrallt und unsere Körper waren beide längst komplett verschwitzt. Aber dieser Umstand störte keinen von uns im Geringsten. Zu sehr waren wir von der Lust getrieben und so fanden wir ein paar Minuten später beide den Weg zu unserem Höhepunkt. In diesem Moment schrien wir schon fast vor Lust.

Nachdem wir beide gekommen waren, zog Eric sich aus mir heraus und legte sich neben mich. Wir beide kämpften noch mit unserer Luft, aber dann war es Eric, der als erstes die Stille durchbrach. „Das war geil Baby. So sollte jeder Morgen starten." Wir legten uns beide auf die Seite, damit wir uns ansehen konnten. „Oh ja, das sollten wir wirklich jeden Morgen machen." Wir grinsten uns an und ich fing an über sein Sixpack zu streicheln. Eric ist so wunderschön. Er hat grüne Augen, braune schulterlange Haare, ist 1,84 groß und perfekt durchtrainiert. Ich bin ebenfalls 1,84 groß und auch gut trainiert, aber nicht so stark wie er. Und hässlich würde ich mich jetzt auch nicht nennen. Ich habe schwarze kurze Haare und blaue Augen. In der Schule standen alle Mädels auf mich und als sie erfuhren, dass ich schwul bin, war die Enttäuschung natürlich dementsprechend groß. Bevor Eric und ich zusammenkamen, war ich ein echter Aufreißer. Man kann sagen, dass ich fast jeden Tag einen anderen Typen im Bett hatte. Doch mit Eric war ich endlich angekommen und hatte die One-Night-Stands nicht mehr nötig. Eric war alles, was ich brauchte.

Noch immer schauen wir uns in die Augen und ich streiche ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich liebe dich ,Eric Barns." „Ich liebe dich auch, Taylor Barns, mehr als alles andere auf der Welt." Wir küssten uns wieder und dann legte ich meinen Kopf auf seiner Brust ab. So blieben wir dann noch ein paar Minuten liegen, bevor wir aufstanden. Er, um Frühstück zu machen und ich, um zu duschen. Eric muss heute nicht arbeiten. Er hat Urlaub. Ihm gehört ein angesagtes Fitnessstudio hier in LA. Aktuell wird es aber renoviert, weshalb es geschlossen ist. Ich bin also der Einzige, der heute raus muss. Aber das stört mich nicht, denn ich freue mich auf den Job. Und ich bin gespannt, wie die anderen Lehrer und die Schüler so sein werden.

Jetzt bin ich wieder gespannt, was eure Theorien sind:)🙈❤ warum wurde Taylor zu einem Entführer und vllt Mörder?🙈😈

Das verlorene LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt