Der Nebelwald

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Noya Toromaru
Er sah sie genau an, er verstand den Grund zwar nun aber irgendwie wollte er es nicht verstehen. Wie konnte man so sein? Trotz das sie gezwungen ist ihn zu hassen ist es verwerflich nicht zu dem Sohn zu stehen. Sein Grinsen wurde zu einen sanften Lächeln womit er ihr versprach: "Sie haben recht, er liebt mich auch wenn ich ihn einfach von mir weg gestoßen habe. Ich werde ihn beschützen...". Als sie ihm erzählte wo er war sprang er sofort auf und verschwand sofort zur Tür raus. "Ich will ihm sagen das es mir leid tut, dass ich ihn noch immer liebe. Also halt durch, auch wenn du gerade schwach bist..." murmelte er zu sich selber und rannte zum Auto, öffnete dieses und startete den Wagen. Er fuhr sofort los, er wusste das es schwer werden würde in diesen Wald Dylan am Abend zu finden. Er fuhr lange bis zum Wald und stieg dort aus. Er zog sich sein Mantel drüber weil es kühl war und er sich nicht erkälten durfte. Er nahm die Handytaschenlampe und rannte durch den Wald, dabei sah er selbst kaum was. "Dylan!!" rief er mehrmals im Hoffen das er antworten würde.

Dylan Kyss
Dylan froh. Dylan wurde blass wie eine Leiche. Seine Lippen waren blau mittlerweile. Seine Augen waren vor vielen Weinen angeschwollen .Er hielt sich an seinen Armen fest damit ihm warm ist. Dabei summte er für sich damit er sich nicht allein fühlt als er schon ist. Seine Hoffnung Noya wieder zusehen ist wie eine Flamme erloschen. Er gab sich nur die Schuld..Er wollte sich umbringen..Er würde sowieso damit keinen verletzen. Er würde im Vergessen sterben. Und das wäre für Dylan der schlimmste Tod. Irgendwann erfror sogar seine Stimme. Dylan schlief aus Erschöpfung allein.

Noya Toromaru
Er war mittlerweile ziemlich weit im Wald hinein gegangen, dennoch merkte er sich wohin er zurück musste. Sein Hals tat schon vom vielen Schreien weh dennoch rief er weiter: "Dylan, wo bist du nur!". Er wollte ihn küssen, berühren und einfach bei ihn sein. Er gab sich selbst Schuld das er nun verschwunden war. "Es tut mir leid..." murmelte er dann, auf einmal sah er Beine, es waren Dylans. Er rannte sofort zu ihm und erschrak aber als er Dylan dort so liegen sah. "Hay Dylan wach auf..." sagte er panisch und rüttelte an ihm. Er zog seinen warmen Mantel aus und legte diesen um Dylan den er leicht angehoben hatte. Er hob ihn hoch und trug ihn in seinem Arm. "Alles wird gut..." murmelte er und lief so schnell es ging dem Waldweg entlang um zurück zum Auto zu laufen. Seine Füße taten weh aber er musste ihn unbedingt aufwärmen. Tränen liefen seine Wangen herunter und landeten auf Dylan. Er konnte seinen Schmerz nicht verdrücken.

Dylan Kyss
Dylan spürte die bekannte Berührung. Es war was er vermisst hatte. Er schlief im tiefen Schlaf. Er war kalt wie Eis. Dylan hat ihn unheimlich vermisst...Als er den feuchten Moos und die Erde nicht mehr spürte sondern kräftige Arme die ihn damals umarmten. Es war Noya. Sofort klammerte er sich an deinen Hemd. Doch er konnte seine Augen nicht öffnen.Er hatte Angst...Seine Stimme hat er auch verloren..Aber zum Glück nicht für immer. Der Blinde liebte ihn ebenfalls auch wenn sein Lehrer in absolviert hat..auch wenn er Schluss gemacht hat. Erst recht wurde im klar das er diesen Mann liebt das er um ihn kämpfen wird sobald ihm wieder gut geht.

Noya Toromaru
Er beeilte sich so schnell das er ein paar Mal fast hin gefallen wäre aber es nicht ist. Als sich Dylan an sein Hemd klammerte war er so froh. "Alles wird gut, ich bringe dich erstmal ins Krankenhaus... Es tut mir so leid, ich liebe dich noch immer..." sagte er und man hörte richtig wie verheult er war. Er war ziemlich schnell beim Auto das er nicht abgeschlossen hatte. Er tat ihn auf den Rücksitz immernoch zugedeckt von den schwarzen Mantel. Er stieg vorne ein und fuhr sofort los, Richtung des Krankenhauses indem Dylan davor schon war. "Halt nur durch..." sagte er und wischte sich die Tränen von den Augen weg.

Dylan Kyss
Dylan war innerlich froh das er es gewesen bist. Das Noya mit ihm geredet hat obwohl der Blinde nicht sprechen konnte...obwohl er nicht wach wurde...Es fühlte sich für Dylan an als würde Noya davon wissen das er ihn innerlich hörte..Noya wurde langsam warm doch dies reichte nicht aus... Immer noch zitterte stark und war deutlich unterkühlt...Einige Minuten später wo wir im Krankenhaus angekommen sind wurde erneut auf die Notstation ángenommen.

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