Kapitel 17

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Missmutig stapfte Naruto an seinem Bruder und Sasuke vorbei.
Warum mussten diese zwei sich ständig, wie Platzhirsche benehmen? Konnten sie nicht friedlich miteinander umgehen?
Hoffentlich würden sie es schaffen irgendwie einen Kompromiss zu finden, andernfalls würden die zukünftigen Familienessen die reinste Katastrophe werden.
Familienessen? Was zum Geier...? Stockte Naruto einen Moment.
Er war sich immer noch nicht sicher ob Sasuke wirklich sein Gefährte war und da dachte er bereits über Familienessen mit den Tengus nach?
Kopfschüttelnd setzte er seinen Weg fort.
Klar würden sie wohl eine Weile in der Villa der Tengus bleiben, doch wenn Sasuke nicht sein Gefährte war, würden sie wohl oder übel irgendwann weiterziehen müssen.
Solange es also keine endgültige Gewissheit gab, was seine Beziehung zu Sasuke betraf, sollte er besser keine Pläne schmieden.
Und solange dieser Mensch wie ein verfickter Kaugummi an dem Tengu klebte sah seine Zukunft bei den Tengus nicht sonderlich vielversprechend aus.
Während er in Gedanken versunken war achtete er nicht wirklich darauf, wohin ihn seine Füße trugen.
Erst als ihm ein Geruch in die Nase stieg, der ihm den Magen umdrehte, blieb er wie angewurzelt stehen.
Bevor er richtig begriff was er da eigentlich roch waren seine Fangzähne bereits ausgefahren und ein Knurren in seiner Kehle aufgestiegen.
Auch Menma und Sasuke hatten inzwischen zu ihm aufgeschlossen.
Er konnte die Verwirrung seines Bruders spüren.
Doch diese dauerte nicht lange an, nachdem der brünette Kitsune ebenfalls in der Luft geschnüffelt hatte fiel er in Narutos Knurren ein.
„Ist das ihr verfickter Ernst?" fragte Menma als er neben seinen Bruder trat und angewidert die Nase krauszog.
Diese Frage stellte sich auch Naruto.
Ihm war bewusst das Sakura nicht sonderlich helle im Kopf war, aber sich auf dem Schulgelände mit ihrem Lover zu treffen grenzte beinahe an Selbstmord.
Daher zuckte er nur ratlos mit den Schultern, bevor er dem Geruch aus dem Wald folgte.

Da Sasuke nicht über die gleichen Sinne wie die Kitsune verfügte, blieb ihm keine andere Wahl als den Zwillingen ahnungslos zu folgen.
Doch es dauerte nicht lange bis auch er sah was die Brüder so verärgert hatte.
Zunächst dauerte es einen Moment, bis sein Gehirn begriff was er da eigentlich vor sich sah.
Was in dieser Situation wohl nicht verwunderlich war, da er gerade beobachtete wie Kiba seiner Freundin die Zunge in den Hals steckte.
Rasender Zorn färbte sein Sichtfeld rot.
Doch es war nicht die Tatsache das Sakura jemand anderes küsste, die ihn so wütend machte.
Nein, vielmehr war es die Tatsache, dass sie es wagte ihn zu betrügen.
Ein Mensch wagte es einen Prinzen der Tengus hinters Licht zu führen?
Was bildete sie sich eigentlich ein wer sie war?
Ein wütendes Knurren entrang sich seiner Kehle und lenkte so die Aufmerksamkeit der Küssenden auf sich.
Erschrocken fuhren Kiba als auch Sakura auseinander, um ihn aus weit aufgerissenen Augen anzustarren.
Als Sakura ihn erkannte wich ihr sämtliche Farbe aus dem Gesicht während Kiba wohl am liebsten die Flucht ergriffen hätte.
Menma und Naruto hatten sich etwas zurückgezogen und beobachteten das ganze aus dem Hintergrund.
Offenbar wollten sie ihm die Möglichkeit geben diese Angelegenheit selbst zu klären.
„S-Sasuke..." stotterte Sakura, wobei sie aussah, als ob sie jeden Augenblick in Ohnmacht fallen würde.
Genervt verdrehte Sasuke die Augen.
„Es ist nicht das wonach es aussieht." Diese Aussage entlockte den Kitsune ein Schnauben, das selbst Sasukes Gehör nicht entging.
Vermutlich hatten sie von Anfang an gewusst, dass die Beiden eine Affäre miteinander hatten.
Immerhin hatte Sakura nach Kiba riechen müssen.
Warum sie ihm diese Tatsache jedoch verschwiegen hatten würde Sasuke später mit ihnen klären müssen.
Erst einmal musste er sich um das andere Problem kümmern.
„Verarschen kann ich mich selbst. Wie lange triffst du ihn schon hinter meinem Rücken?" fragte Sasuke erbost wobei er keinen Sinn darin sah seine Wut zu zügeln.
Immerhin hatte seine zukünftige Ex-Freundin ihn offenkundig von vorne bis hinten verarscht und er hatte nicht vor Kiba oder Sakura ungestraft davonkommen zu lassen.
„Ich habe dir eine Frage gestellt!" knurrte Sasuke erneut, nachdem ihm offenbar niemand eine Antwort geben wollte.
Er konnte es einfach nicht fassen das er sich von einem Menschen hatte verarschen lassen!
Wie hatte er nur so blind sein können?
Während er so darüber nachdachte, versetzte ihn die Tatsache das er so dumm gewesen war am meisten in Rage.
Eigentlich hätte ihn Narutos Verhalten in Sakuras Gegenwart dazu bringen müssen seine Beziehung mit dem Menschen in Frage zu stellen.
Doch es war offensichtlich das auch Tengus nicht immun gegen den berühmten Trott waren.
Wohlmöglich hatte er all diese Anzeichen übersehen, weil er so daran gewöhnt war Sakura, um sich zu haben.
Besagte war ihm immer noch eine Antwort schuldig und langsam, aber sicher war sein Geduldsfaden kurz davor zur reißen.
Das schien jedoch außer Menma niemand zu bemerken.
Daher räusperte sich der brünette Kitsune kurzerhand, um so die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf sich zu lenken.
„Schätzchen, mir war ja schon vorher klar, dass du nicht sonderlich helle im Kopf bist, aber du solltest unserem Prinzen hier wohl lieber bald eine Antwort geben. Ich fürchte nämlich das er dir sonst gleich an die Gurgel geht."
Sasuke warf Menma einen fragenden Blick über die Schulter zu, doch das quittierte der Kitsune nur mit einem lässigen Schulterzucken.
Auch wenn er den Tengu nicht sonderlich gut leiden konnte, so verarscht zu werden hatte niemand verdient.
Als er sich dann schließlich wieder Kiba und Sakura zuwandte, bemerkte er das seine Freundin kurz davor stand in Tränen auszubrechen.
Offenbar war ihr nie bewusst gewesen, was sie mit ihren Aktionen zerstören würde.
Genauso wenig wie ihnen die Tatsache bewusst gewesen war, das von Sasuke eine ernst zu nehmende Gefahr ausgehen konnte.
„Also, ich warte." Knurrte er erneut während die Zwillinge hinter seinem Rücken einen erneuten Blick tauschten.
Der Angstgeruch, der von den beiden Menschen ausging, war wirklich kaum zum Aushalten.
„Ein paar Monate..." schluchzte Sakura nun endlich leise.
„Monate...?" echote Sasuke leise, wobei er um seine Beherrschung ringen musste.
Bei ein paar Wochen hätte er ja noch mit dem Gedanken leben können das Sakura einfach jemand passenderes für sich gefunden hatte und nur nicht gewusst hatte, wie sie es ihm beibringen sollte.
Doch bei ein paar Monaten war es nur zu deutlich, dass sie ihn einfach nur ausgenutzt hatte.
Am liebsten hätte er seine Krallen ausgefahren und sowohl Sakura als auch Kiba die Kehle aufgeschlitzt.
Das würde jedoch bedeuten, dass er sich mit der Beseitigung von Leichen und einer Befragung durch die Polizei auseinandersetzten müsste.
Und darauf hatte er gerade definitiv keine Lust.
Zum Glück gab es genug andere Möglichkeiten Menschen leiden zu lassen.
Ein diabolisches Lächeln schlich sich auf seine Gesichtszüge und für einen kurzen Moment lies er zu das seine Augen sich vollkommen schwarz verfärbten.
Erschrocken sogen sowohl Sakura als auch Kiba die Luft ein und wichen mit jedem Schritt, den Sasuke auf sie zutrat, zurück.
Jedoch kamen sie nicht weit, da sie von der Wand des Schulgebäudes aufgehalten wurden.
Dennoch hatte der Tengu das Gefühl, das sie versuchten, irgendwie durch die feste Materie zu dringen, zumindest hatte er diesen Eindruck als er beobachtete, wie fest sie sich gegen die Mauer pressten.
„Ihr habt mich verarscht, dabei habe ich euch eigentlich beide für klüger gehalten. Scheiße wenn ihr gedacht habt damit davon kommen zu können, ohne mit irgendwelchen Konsequenzen rechnen zu müssen habe ich mein Image in den letzten Jahren echt viel zu sehr schweifen lassen." Ein teuflisches Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Eigentlich hatte er gedacht, dass Sakura nicht noch blasser werden könnte, doch seine Ex belehrte ihn gerade eines Besseren.
„Ihr habt also die Wahl, entweder ihr entscheidet euch freiwillig dafür, dass ihr uns nie wieder unter die Augen tretet und die Schule wechselt."
Er machte eine kurze Pause, bevor er fortfuhr.
„Die Alternative würde nicht annähernd so gut für euch ausgehen, denn wenn ich euch noch einmal irgendwo sehen sollte werde ich eure Familien ruinieren. Jeder wird wissen was ihr getan habt."
Als keiner der Beiden eine Erwiderung darauf gab knurrte Sasuke erneut: „Habt ihr mich verstanden?"
Während Sakura hastig nickte entrang sich Kibas Kehle ein, Laut der einem Wimmern glich.
Angeekelt trat Sasuke einige Schritte zurück.
Während Sakura zitternd auf den Boden sank fingen Naruto und Menma hinter ihm an zu würgen.
Irritiert drehte sich der Tengu zu den Beiden um, „Was ist los?" fragte er als er die in Ekel verzerrten Gesichter sah.
Doch bevor einer der Beiden ihm eine Antwort geben konnte stieg ihm ebenfalls der beißende Geruch von Urin in die Nase.
Igitt, einer der Menschen hatte sich in die Hose gemacht.
Schaudernd trat er noch weiter zurück.
„Lasst uns hier verschwinden." Meinte er zu den Kitsune die ihm nur zu eifrig folgten.

Der restliche Schultag verlief ausgesprochen ereignislos.
Sakura und Kiba hatten sich wohl bei der Direktorin abgemeldet, denn einer der Aushilfslehrer tauchte kurz auf, um ihre Sachen aus dem Klassenzimmer zu entfernen.
Natürlich wurden Sasuke daraufhin fragende Blicke seiner Mitschüler zugeworfen, doch der finstere Ausdruck auf seinem Gesicht hinderte sie wohl daran ihn mit Fragen zu durchlöchern.
Und als die Schulglocke schließlich die letzte Stunde beendete konnte er gar nicht schnell genug aus dem Gebäude verschwinden.
Die beiden Kitsune hatten Mühe mit ihm Schritt zu halten als er geradewegs auf seinen Wagen zusteuerte.
Sasuke fühlte sich wie ein emotionales Wrack, nachdem seine Wut während des Unterrichts etwas abgeklungen war, hatte sich Schmerz in seiner Brust ausgebreitet.
Offenbar nahm ihn die Tatsache das Sakura ihn betrogen hatte mehr mit als er sich zunächst eingestehen wollte.
Scheiße, er hatte gedacht das sie zusammen glücklich wären.
Doch offenbar hatte er sich darin gewaltig geirrt.
Andernfalls hätte Sakura doch niemals eine Affäre begonnen, oder etwa nicht?
Darauf jedoch eine Antwort zu finden war ausgesprochen unwahrscheinlich.
Immerhin konnte nur Sakura ihm beantworten, warum sie ihn betrogen hatte.
Und er hatte nicht vor jemals wieder ein Wort mit diesem Menschen zu sprechen.
Während er darüber nachdachte wäre er beinahe in ein hysterisches Gelächter ausgebrochen.
Scheiße er hatte sich schlecht gefühlt, weil er langsam, aber sicher für Naruto mehr empfand als nur Freundschaft dabei hatte seine Freundin ihn die ganze Zeit betrogen.
Die Autofahrt zum Anwesen der Tengus brachten die drei in absoluter Stille hinter sich.
Den Kitsune war bewusst das Sasuke gerade nicht an einer Unterhaltung interessiert war.
Immerhin konnten sie die Wut und den Schmerz, den er verspürte riechen.
Zu gern hätte Naruto ihm diese Erfahrung erspart, doch es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis Sakuras Geheimnis aufgeflogen wäre.
Vermutlich würde Sasuke auch bald die Tatsache bewusstwerden, das Naruto von der Affäre seiner Freundin gewusst haben musste.
Früher oder später würde er darüber mit dem Tengu reden müssen.
Doch vermutlich war jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür.
Wenig später parkte Sasuke den Wagen vor dem Anwesen der Tengus und es dauerte nicht lange bis Shikamaru die Tür öffnete.
Als der Tengu jedoch ohne ein Wort an ihm vorbeirauschte und die Treppe hinauf lief warf der Wachmann Naruto und Menma einen fragenden Blick zu.
Jedoch signalisierten die Zwillinge ihm mit einem kurzen Kopfschütteln, das er Sasuke lieber in Ruhe lassen sollte.
Anschließend folgte er ihnen als sie sich auf den Weg ins Speisezimmer machten.
Dort fanden sie Itachi wie er Kaffeetrinkend in der Zeitung las und als er die Zwillinge entdeckte breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus.
„Hey, wie war der erste Schultag?" erkundigte er sich bei Menma, nachdem sie ebenfalls am Tisch Platz genommen hatten.
Es dauerte nicht lange bis einer der Bediensteten mit Essen und Getränken zu ihnen getreten war.
Nachdem sich die Kitsune bedankt hatten beantwortete Menma Itachis Frage: „Chaotisch."
Etwas an der Art wie Menma das sagte ließ den Tengu aufhorchen.
„Definiere chaotisch." Hakte er schließlich weiter nach, obwohl er sich nicht sicher war, ob er darauf wirklich eine Antwort haben wollte.
Die Zwillinge tauschten einen kurzen Blick miteinander bevor Naruto schließlich antwortete, „Wir hatten ein interessantes Aufeinandertreffen mit Sakura und ihrem Lover."
Itachi der gerade seine Tasse zum Mund führen wollte hielt mitten in der Bewegung inne, „Wie bitte?"
Fragte er ungläubig, nicht sicher, ob er sich gerade verhört hatte.
Doch die beiden Kitsune sahen ihn absolut ernst an, ehe sie ihm erzählten was heute in der Schule vorgefallen war.
Nachdem sie geendet hatten starrte Itachi die Zwillinge einfach nur an, er wusste nicht was er dazu sagen sollte.
Sein Bruder musste sich absolut elendig fühlen, wer würde das nicht, wenn er gerade rausgefunden hatte das die Frau, die er liebte, ihn betrog?

Mit einem lauten Krachen schlug Sasuke die Tür hinter sich ins Schloss, ehe er sich mit geschlossenen Augen dagegen und anschließend auf den Boden sinken ließ.
Ihm war nach Heulen zumute.
Aber er war ein Prinz und Prinzen weinten nicht, niemals.
Dennoch spürte er wie seine Augen zu brennen begannen, bevor ihm die ersten Tränen über die Wange liefen.
Der Schmerz über Sakuras Verrat tat ihm so weh, schnürte ihm den Atem ab als sein Körper von unkontrollierten Schluchzern durchgeschüttelt wurde.
Waren ihr all die Jahre ihrer Beziehung etwa so gleichgültig?
Während sich in seinem Kopf die Gedanken überschlugen bemerkte Sasuke gar nicht wie die Zeit verging.
Erst als ein Klopfen an seiner Zimmertür erklang wurde er aus seinen Gedanken gerissen.
Erschöpft rappelte er sich vom Boden auf, wischte sich mit dem Ärmel seines Shirts über das Gesicht und hoffte das er dabei nicht so aussah als hätte er Stundenlang nur geheult.
Bevor er die Tür öffnete atmete er einige Male tief durch.
Jedoch nur um im nächsten Moment wie zu Stein zu erstarren.
Er hatte eigentlich damit gerechnet das sein Bruder oder einer der Bediensteten vor ihm stehen würde.
Jedoch hatte er nicht damit gerechnet das ausgerechnet Naruto mit einem Tablett in der Hand vor seiner Tür stehen würde.
„Du hast das Abendessen verpasst, ich dachte mir du hast vielleicht Hunger?" fragte er als er mit dem Kopf auf das Tablett deutete.
Wortlos trat Sasuke zur Seite um den Kitsune in sein Zimmer zu lassen.
Naruto ging geradewegs zum Sofa, wo er das Tablett auf dem kleinen Beistelltisch abstellte.
Der Tengu machte es sich währenddessen auf der Couch bequem.
Als Naruto sich jedoch wiederaufrichtete und das Zimmer verlassen wollte griff Sasuke, ohne nachzudenken nach der Hand des Kitsune.
„Bitte bleib."
Für einen kurzen Moment schaute Naruto ihn mit weit aufgerissenen Augen an und Sasuke befürchtete schon das er seine Bitte ablehnen würde.
Doch zu seiner großen Erleichterung nickte er und ließ sich anschließend neben ihn auf das Sofa nieder.
Zufrieden schaute Sasuke zum ersten Mal auf das Tablett welches Naruto auf den Tisch gestellt hatte.
Chiyo hatte sich beim Abendessen wieder selbst übertroffen, es gab Gemüselasagne, die einfach unglaublich schmeckte.
Zufrieden verspeiste er sein Essen, wobei er erst jetzt merkte wie hungrig er eigentlich war.
Durch den ganzen Mist mit Sakura war er in der Schule nicht dazu gekommen in der Pause etwas zu Essen.
Nachdem er seinen Teller geleert hatte lehnte er sich mit einem zufriedenen Seufzen auf dem Sofa zurück.
Er fühlte sich gleich viel besser.
„Danke. Das habe ich wirklich gebraucht."
Naruto schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln, „Gern geschehen."

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