Kapitel 18

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Nachdem Sasuke sich wieder auf dem Sofa zurückgelehnt hatte, breitete sich Schweigen im Zimmer aus.
Doch es war keine unangenehme Stille.
Etwas tief im Inneren des Tengus schien seinen Platz gefunden zu haben.
Bereits während der letzten Wochen war ihm aufgefallen, dass ihn eine innere Ruhe überkam sobald Naruto in seiner Nähe war.
Jedoch konnte er beim besten Willen nicht erklären warum.
Seine Gedanken drohten erneut abzudriften, daher beschloss er kurzerhand die Frage zu stellen, die ihn bereits seit dem Morgen beschäftigte:
„Du wusstest es, oder?"
Naruto musste nicht lange darüber nachdenken was Sasuke von ihm wissen wollte.
Immerhin war es ziemlich offensichtlich, dass er von Sakuras Affäre gewusst hatte.
Daher antwortete er mit einem kurzen Nicken.
Als sich nun jedoch ein gequälter Ausdruck auf das Gesicht des Tengus schlich, wünschte er sich nichts sehnlicher als das er auf diese Frage mit einem Nein hätte antworten können.
„Hatte sie schon was mit ihm als du sie zum ersten Mal getroffen hast?"
Erneutes Schweigen breitete sich im Zimmer aus.
Naruto wollte Sasuke auf diese Frage nicht antworten.
Denn die Antwort würde möglicherweise mehr Schaden anrichten und niemandem helfen.
Doch Sasuke war nicht dumm, das Schweigen bestätigte ihm, dass er mit seiner Befürchtung richtig gelegen hatte.
Diese Affäre lief also schon länger als er ursprünglich vermutet hatte.
„Warum hast du mir nie gesagt, dass sie mich ...?" Er ließ den Satz unbeendet, wohl weil er das Wort ‚betrogen' nicht aussprechen konnte.
Die Wunde war dafür wohl noch zu frisch.
Währenddessen konnte Naruto nur mit den Schultern zucken.
„Hättest du mir geglaubt? Noch vor wenigen Tagen habe ich gesehen, wie du jemandem fast die Kehle rausgerissen hättest, weil er sie ‚angegriffen' hat."
Er untermalte seine Aussage, indem er mit den Fingern Ausrufezeichen in die Luft zeichnete.
Beschämt wandte der Tengu den Blick ab, er wusste das Naruto recht hatte.
Ohne Beweise hätte er dem Kitsune aller Wahrscheinlichkeit nach nicht geglaubt.
Daraus konnte er seinem Freund eigentlich keinen Vorwurf machen, dennoch schmerzte es ihn, dass Naruto ihm nicht genug vertraut hatte, um ihm die Wahrheit zu erzählen.
Das durfte nie wieder passieren, er musste einen Weg finden das Vertrauen des Kitsune in ihn wiederherzustellen.
Immerhin war er für ihre Sicherheit verantwortlich.
Und wie sollten sich die Zwillinge sicher fühlen, wenn eine solche Kleinigkeit sie davon abhielt ihre Bedenken zu äußern.
Sie sollten nicht denken, dass sie wegen sowas als Lügner bezichtigt werden könnten.
„Es tut mir leid." Brachte Sasuke schließlich nach einigen Minuten hervor.
Naruto schaute ihn unterdessen irritiert an.
Warum entschuldigte sich Sasuke nun bei ihm?
Müsste er sich nicht eigentlich dafür entschuldigen, dass er ihm nichts von Sakuras Affäre erzählt hatte?
„Warum entschuldigst du dich?" fragte er schließlich als sich seine Gedanken nur noch überschlugen.
Für einen kurzen Moment lag es nun an Sasuke ihn verdattert anzuschauen.
Doch er hatte sich schnell wieder gefangen, „Du hast nicht geglaubt, dass ich dir in dieser Sache mit Sakura vertrauen würde und das ist gravierend, wenn man bedenkt das ich für deine Sicherheit verantwortlich bin. Stell dir mal vor du würdest irgendwo in der Stadt einen Jäger entdecken und du traust dich nicht mir davon was zu sagen? Das würde sowohl dich als auch unseren Clan in eine prekäre Situation bringen."
Für einen kurzen Moment starrte Naruto den Tengu nur sprachlos an. Hatte er gerade eingestanden das er einen Fehler gemacht hatte?
Vermutlich würde er als nächstes damit rechnen müssen, das Außerirdische den Planeten eroberten.
Tengus waren immerhin eine der eitelsten Spezies, die es auf der Erde gab.
Einen Fehler einzugestehen war daher beinahe mit dem Weltuntergang gleichzustellen.
„Was auch immer du gerade denkst hör auf damit." Wies Sasuke ihn zurecht, jedoch bewirkte es nur das Naruto in schallendes Gelächter ausbrach.
Offenbar war dem Tengu der Ausdruck auf seinem Gesicht aufgefallen.
Zwar wusste er nicht woran Naruto da gerade dachte, doch seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen konnte es nichts Gutes gewesen sein.
Und dass er sich nun hysterisch lachend auf dem Boden kugelte, machte es nicht besser.
Kopfschüttelnd griff Sasuke nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher an.

In einem anderen Teil der Villa hatte es sich Menma mit seinem Zeichenblock auf einem der Sofas in Itachis Räumen bequem gemacht.
Währenddessen saß der ältere Tengu in einem nahen Sessel und kämpfte sich durch Berge von Papierkram.
Durch das Chaos, welches die Kitsune in den vergangenen Wochen verursacht hatten, waren einige Dinge auf seinem Schreibtisch liegen geblieben.
Nicht das Itachi den Zwillingen deswegen einen Vorwurf machen wollte, immerhin war er viel zu erleichtert darüber, dass die Beiden den Angriff der Jäger überlebt hatten.
Besonders Menma.
Er konnte nicht in Worte fassen was in ihm vorgegangen war als er den brünetten Kitsune lebend gesehen hatte.
Für einige Sekunden hatte er sogar damit gerechnet den Verstand verloren zu haben.
Doch als er den Mund geöffnet und seinen Namen ausgesprochen hatte, war er sich sicher, dass es keine Halluzination war.
Die Erleichterung, die ihn in diesem Augenblick übermannt hatte, hatte für eine Kurzschlussreaktion in seinem Gehirn gesorgt.
In diesem Moment war ihm egal wer sah wie er Menma in eine Umarmung zog und das Gesicht an seiner Schulter vergrub.
Auch war es ihm egal ob jemand die Tränen bemerkte, die über seine Wangen liefen.
Das Einzige was gezählt hatte war das sein Gefährte lebte und in Sicherheit war.
Verstohlen ließ Itachi den Blick von seinen Papieren zu dem Kitsune wandern.
Er hatte bereits vor Jahren geahnt, dass Menma sein Gefährte sein könnte und als dann die Nachricht über seinen Tod bei ihnen eingegangen war, wusste Itachi es mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit.
Andernfalls hätte ihn diese Nachricht damals nicht so sehr getroffen.
„Du sollst dich auf deine Arbeit konzentrieren und mich nicht angaffen." Sagte der Kitsune plötzlich, ohne mit seinem Tun aufzuhören.
Nicht zum ersten Mal verfluchte der Tengu die Sinne der Kitsune, sie nahmen so viel mehr wahr als die Tengus.
Es reichte ihnen schon eine kleine Änderung bei der Atmung oder des Herzschlages zu hören, um zu wissen das etwas nicht stimmte.
Manchmal war dies eine Gabe, in anderen Fällen wie der Situation mit Sakura war es jedoch ein Fluch.
Itachi wollte sich nicht vorstellen welche Art von unangenehmen Eindrücken unablässig auf die Kitsune einprasseln mussten.
Kopfschüttelnd verdränge er diesen Gedanken wieder, bevor er sich mit einem bühnenreifen schmollen auf den Lippen zu Menma umdrehte.
„Aber dein Anblick ist so viel besser als dieser Papierkram."
Daraufhin stieß Menma jedoch nur ein Schnauben aus, Itachi hingegen entlockte dies nur ein dickes Grinsen.
Da seine Konzentration in Gegenwart seines Gefährten sowieso zum Scheitern verurteilt war erhob sich der Tengu von seinem Sessel und ging zum Sofa hinüber.
Ohne auf dessen Proteste zu achten hob er die Beine des Kitsunes an, ließ sich auf die Polster plumpsen und legte die Beine seines Gefährten auf seinem Schoß ab.
„Was zeichnest du denn da?"
Doch Menma warf ihm nur einen weiteren finsteren Blick zu, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder seiner Zeichnung zuwandte.
Itachi beobachtete ihn noch einige Minuten bevor er den Kopf mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht nach hinten sinken ließ.
Jedoch entkam ihm wenig später ein gequälter Laut, er hatte schon wieder das Gefühl, dass sein Kopf bald platzte.
Wenn er nicht aufpasste, lag er in wenigen Tagen erneut mit einem Migräne Anfall im Bett.
Normalerweise würde er sich diesen ganzen Papierkram mit Sasuke und ihrem Assistenten teilen.
Doch Sasuke war derweil mit anderen Problemen beschäftigt und besagter Assistent hatte es innerhalb weniger Minuten geschafft nicht nur Naruto sondern auch Menma persönlich anzugreifen.
Nur Shikamarus und Sais eingreifen hatte verhindert, dass er sich zukünftig die Radieschen von unten ansah.
Denn weder Sasuke noch Itachi waren sonderlich begeistert von seinem Verhalten gewesen.
Es war jedoch zweifelhaft, ob sein aktuelles Schicksal besser als der Tod war.
Immerhin war es nicht gerade einfach als ausgestoßener Tengu einen neuen Clan zu finden.
Vor allem dann nicht, wenn der Grund für die Verbannung die Beleidigung der Alphagefährten war.
Kein Clanoberhaupt, das nur annähernd bei Verstand war, würde so jemanden in seinen Clan aufnehmen.
Sasuke war sich der Tatsache das Naruto sein Gefährte war vermutlich noch gar nicht richtig bewusst, doch jeder der nur ein wenig Ahnung von Gefährtenbindungen hatte, konnte sehen das die Beiden zueinander gehörten.
Immerhin benahm er sich dem blonden Kitsune gegenüber schon ausgesprochen besitzergreifend und beschützend.
„Alles in Ordnung?" wurde Itachi plötzlich aus seinen Gedanken gerissen.
Menma hatte seinen Zeichenblick beiseitegelegt und betrachtete ihn mit einem besorgen Ausdruck auf dem Gesicht.
Ein kurzer Blick auf den Block verriet Itachi, dass er sich wohl eine ganze Weile in Gedanken verloren hatte.
Menmas Zeichnung war nämlich fast fertig.
„Ja, alles in Ordnung, war wohl nur etwas in Gedanken." Erklärte er und betrachtete das Bild etwas genauer.
Offenbar war er momentan Menmas Lieblingsmotiv, denn alle Zeichnungen, die er in den letzten Tagen gesehen hatte, zeigten ihn.
Bei dem aktuellen Kunstwerk handelte es sich um eine Momentaufnahme wie Itachi in seine Arbeit vertieft war.
Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen und ihm wurde ganz warm ums Herz.
Es freute ihn das sein Gefährte offenbar genauso oft an ihn dachte wie er an ihn.
„Bist du dir da sicher? Du siehst ziemlich blass aus."
Als nächstes streckte der Kitsune die Hand aus, um diese an Itachis Wange zu legen.
Kaum das sich ihre Haut berührte breite sich eine angenehme Wärme im Körper des Tengus aus und er schloss genießend die Augen.
„Nur müde und Kopfschmerzen." gab er schließlich mit leiser Stimme zu.
Die Hände seines Gefährten auf seiner Haut zu spüren, fühlte sich viel zu gut an.

Menma tat das Herz weh als er seinen Gefährten betrachtete.
Da Itachi seine Augen geschlossen hatte sah er nicht wie sich das Gesicht seines Gegenübers verdunkelte und sich dessen Stirn in Falten legte.
Es war für ihn offensichtlich, dass der Tengu total überarbeitet war.
Wenn das so weiter ging, würde er demnächst ein ernstes Wörtchen mit Sasuke über die Arbeitsteilung in diesem Clan führen müssen.
Es konnte doch nicht sein, dass der zweite Alpha des Clans alleine für diesen ganzen Mist verantwortlich war.
Selbst wenn es eine Ausnahmesituation war, Menma gefiel es ganz und gar nicht, das Itachi so abgekämpft aussah.
Gedankenverloren ließ er seine Finger weiter über die Wange des Älteren streichen.
Mit einem zufriedenen Lächeln bemerkte er wie sich Itachi immer weiter in seine Berührung lehnte.
Es war beruhigend zu wissen, dass er sich zumindest in Menmas Gegenwart etwas entspannen konnte.
Er fuhr mit seinem Tun fort und nach nur wenigen Minuten stellte er überrascht fest, dass Itachi eingeschlafen war.
Offenbar war er erschöpfter als Menma es zunächst vermutet hatte.
Darum bemüht ihn nicht zu wecken erhob sich der Kitsune vom Sofa.
Als der Tengu fast Augenblicklich einen protestierenden Laut ausstieß, breite sich erneut ein Lächeln auf Menmas Gesicht aus.
Selbst im Schlaf suchte er seine Nähe.
Warme Zuneigung breitete sich in ihm aus als er eine Decke über dem Schlafen ausbreitete und sich anschließend wieder auf seinen Platz neben ihn sinken ließ, ehe er den Block zur Hand nahm.
Seine letzte Zeichnung war zwar noch nicht abgeschlossen, dennoch schlug er eine neue Seite auf, er konnte diese auch ohne Model fertigstellen.
Mit geübten Bewegungen dauerte es nicht lange bis sich die Umrisse einer schlafengen Gestallt auf dem Papier zeigten.
Er machte sich nicht die Mühe die Gestalt mit Kleidung zu bedenken.
Es war bei weitem nicht seine erste Zeichnung dieser Art.
Während der letzten Jahre hatte er hin und wieder seine Fantasien zu Papier gebracht.
Er besaß einen ganzen Ordner mit erotischen Zeichnungen, die nur ein einziges Motiv zeigten: Itachi.
So in Gedanken versunken merkte er gar nicht, dass Itachi näher zu ihm gerutscht war.
Daher schreckte er kurz auf als er das warme Gewicht von dessen Kopf auf seiner Schulter fühlte.
Ein kurzer Blick zur Seite verriet ihm jedoch das der Tengu immer noch schlief.
Einige Strähnen hatten sich aus dem sonst so ordentlichen Pferdeschwanz gelöst und hingen dem Schwarzhaarigen wirr ins Gesicht.
Vorsichtig strich Menma diese Strähnen wieder hinter Itachis Ohr.
Dabei fiel ihm auf wie jung der Tengu aussah, der sonst finstere Ausdruck und die nachdenklichen Falten auf seiner Stirn waren durch einen zufriedenen, friedlichen Ausdruck ersetzt worden.
Wenn seine Eltern sie so sehen würden, würden sie vermutlich ihren Augen nicht trauen.
Immerhin waren sie früher immer wie Feuer und Wasser gewesen.
Wehmütig dachte Menma daran wie seine Mutter ihn immer vor den Besuchen der Tengus beiseite genommen und darauf bestanden das er sich benahm.
Das hatte natürlich nur mäßigen Erfolg gehabt.
Denn bereits nach weniger als einem Tag hatten sich die Beiden wieder in den Haaren.
Dabei gingen die meisten Sticheleien von Menma aus, er hatte den emotionslosen Ausdruck auf Itachis Gesicht nie leiden können.
Daher hatte er alle ihm zu Verfügung stehenden Mittel dazu genutzt diesen Ausdruck zu ändern.

Bevor er sich jedoch weiter in seinen Erinnerungen verlieren konnte, wurde die Tür aufgerissen und Sai betrat den Raum.
Was zum Fuck?
Klopfte in diesem Clan niemand, bevor er die privaten Räume des stellvertretenden Clanoberhauptes betrat?
„Itachi ich hätte da noch einige Sachen, die ich mit dir besprechen müsste." erklärte Sai gerade in einem nicht gerade leisen Tonfall.
Dabei blickte er nicht einmal von dem Tablett in seiner Hand auf.
Wut breitete sich in Menma aus und es dauerte nur Sekunden, bis er bemerkte, dass sich seine Augen rot färbten.
Das Knurren, welches aus seinem Mund zu kommen drohte, versuchte er erst gar nicht zu verhindern.
Verdammt nochmal es war bereits nach zehn Uhr am Abend, arbeitete sein Gefährte etwa so viel, dass jeder davon ausging, dass er um diese Uhrzeit noch wach wäre?
Erschrocken fuhr Sais Kopf nach oben.
Offenbar wurde ihm Menmas Anwesenheit erst jetzt bewusst.
Vermutlich wäre der Kitsune ihm bereits an die Kehle gesprungen, wenn er nicht darauf bedacht wäre Itachi nicht zu wecken.
Zum Glück war sein Gefährte jedoch so erschöpft, dass er vermutlich nur durch ein Erdbeben wieder aufwachen würde.
Behutsam richtete Menma den Schlafenden auf damit er sich erheben konnte, ehe er Itachi gänzlich auf das Sofa sinken ließ.
Sofort kuschelte der Tengu sich etwas mehr unter die Decke.
Anschließend wandte sich der Kitsune an Sai.
Dieser war ungewöhnlich still geworden und Menma konnte sehen, dass dem ohnehin schon blassen Mann sämtliche Farbe aus dem Gesicht gewichen war.
Er hatte offenbar Angst.
Doch das interessierte den Kitsune wenig, mit einem Kopfnicken bedeutete er seinem Gegenüber das Zimmer zu verlassen.
Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern kam Sai dieser Aufforderung nach.
Noch vor einer Woche hätte sich der Wachmann mit Händen und Füßen gewehrt.
Doch je mehr Zeit die Zwillinge im Clan der Tengus verbrachten, desto deutlicher wurde diesen welche Macht sie besaßen.
Vor allem, nachdem sie es sich zum Hobby gemacht hatten, regelmäßig Sparringsmatchs mit Sasuke und Itachi auszutragen und mit der Wachmannschaft zu trainieren.
Sai war inzwischen oft genug Zeuge davon geworden, dass er nicht mit den Zwillingen mithalten konnte.
Nachdem die Tür hinter Menma ins Schloss gefallen war, lehnte er sich mit verschränkten Armen dagegen.
Seine Augen glühten noch immer in diesem unheimlichen rot und als er das Wort an Sai richtete schwang in seiner Stimme immer noch ein Knurren mit.
„Erklär mir mal bitte warum du es für angebracht hälts, Itachi, um diese Uhrzeit noch mit Arbeit zu belästigen?"

The Last Era [Naruto Fanfiktion]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt