Kapitel 19

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Normalerweise war Sai um kein Wort verlegen.
Doch fürchtete er, dass seine nächsten Worte über sein Weiterleben, entscheiden würden.
Und da er gerade einem überaus aufgebrachten Kitsune gegenüberstand, war die Wahrscheinlichkeit dafür recht hoch.
Vielleicht hätte er besser noch einmal darüber nachdenken sollen, bevor er in Itachis Räume gestürmt war.
Doch nun war es dafür definitiv zu spät.
Denn zu seinem großen Pech, war weit und breit niemand in Sicht, der Menma besänftigen könnte.
„Ich warte immer noch auf eine Antwort." Knurrte Menma als Sai ihm nach fast fünf Minuten immer noch keine Antwort gegeben hatte.
Panisch wich der Wachmann weiter von dem Kitsune zurück, während sich seine Gedanken weiter überschlugen.
Denn egal was er sagte, vermutlich würde nichts davon ausreichen, um Menma zu beruhigen.
Schwer schluckend brachte er schließlich hervor: „Ich kann auf diese Frage keine Antwort geben, die für dich zufriedenstellend wäre. Ich habe nicht nachgedacht und dafür entschuldige ich mich in aller Form. Für uns war es bisher immer selbstverständlich, dass Itachi uns rund um die Uhr zur Verfügung gestanden hat."
Bei seinen letzten Worten verdunkelte sich Menmas Gesicht erneut und Sai rechnete fest damit, dass er sich von seinem Leben verabschieden konnte.
Doch zu seiner großen Überraschung, befand sich sein Kopf immer noch auf seinen Schultern.
„Nun, zukünftig wird euch Itachi nicht mehr rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Der Mann ist vollkommen überarbeitete. Also solltest du lieber dafür sorgen, dass diese Information schnell die Runde macht. Der nächste der ungefragt reinplatzt verliert seinen Kopf."
Damit ließ er einen perplexen Sai im Flur zurück und machte sich auf den Weg in Itachis Räume.
Für eine ganze Weile starrte Sai einfach nur auf die geschlossene Tür.
Seine Beine hatten ihre Kraft verloren und er sank wie ein Häufchen Elend auf den Boden.
Er wusste ganz genau wie knapp er gerade mit seinem Leben davongekommen war.
Außerdem fürchtete er das es, wenn er Menmas Nachricht nicht schnell weitergab, demnächst wirklich die ersten Toten gab.
Doch erst einmal würde er seine Beine dazu überreden müssen ihn wieder aufstehen zu lassen.

Menma bebte immer noch vor Zorn als er Sai den Rücken zukehrte.
Es war einfach nicht zu fassen wie ignorant diese Spezies war.
Hoffentlich würde seine Drohung schnell die Runde machen.
Denn er beabsichtigte definitiv dem Nächsten der in ihre Räume stürmte den Kopf abzureißen.
Scheiße am liebsten hätte er das bei Sai gerade schon getan, doch er war sich ziemlich sicher, dass Sasuke und Itachi ihm das übel genommen hätten.
Und auf Auseinandersetzungen mit der Familie hatte er gerade definitiv keine Lust.
Vorsichtig zog er die Tür hinter sich ins Schloss, zum Glück war Itachi durch den Tumult nicht aufgewacht.
Der Tengu lag immer noch friedlich schlafend auf dem Sofa.
Etwas von er Wut des Kitsune verrauchte als er seinen Gefährten sah.
Doch nicht gänzlich, er war nämlich auch zu einem kleinen Teil auf Itachi wütend, weil dieser nicht genug auf seine Gesundheit achtete.
Das würde sich in Zukunft definitiv ändern, Menma hatte nämlich nicht vor hinter der Arbeit, die zweite Rolle im Leben seines Gefährten einzunehmen.
Wenn nicht würde Itachi viele Nächte auf dem Sofa verbringen.
Apropos Sofa: seinen Gefährten von eben jenem ins Bett zu verfrachten wäre für Menma unmöglich.
Zwar verfügt er in einem gewissen Maße über übernatürliche Stärke, jedoch würde dies nicht ausreichen, einen muskulösen Mann, der dazu noch ein gutes Stück größer war als er selbst, vom Sofa ins Bett zu tragen.
Das war rein physikalisch gar nicht möglich.
Nachdenklich betrachtete Menma seinen Gefährten.
Das Kissen, auf dem er zuvor gelehnt hatte, hatte Itachi zu sich herangezogen und das Gesicht darin vergraben.
Seine Beine hingen in einer nicht wirklich bequem aussehenden Position vom Sofa und die Decke war auf den Boden gerutscht.
Kopfschüttelnd hob der Kitsune die Decke vom Boden und positionierte sie kurzzeitig auf der Lehne.
Anschließend befreite er Itachi sowohl von seinen Schuhen als auch von seiner Jeans.
Für einen kurzen Moment konnte Menma nicht anders als auf Itachis Intimbereich zu starren.
Die Boxershorts konnten nicht wirklich verstecken wie gut der Tengu ausgestattet war.
Fuck, allein der Gedanke daran, was er gerne alles mit diesem Prachtstück anstellen wollte, ließ Menmas eigenen Penis erwartungsvoll in seiner Hose zucken.
Kopfschüttelnd verdrängte er diesen Gedanken ganz schnell wieder.
Er sollte sich um Itachi kümmern und keinen unanständigen Gedanken nachhängen.
Dafür würde er später noch mehr als genug Zeit haben.
Deswegen hob er nun die Beine seines Gefährten auf das Sofa, bevor er ihn fürsorglich wieder zudeckte.
Es war wirklich erstaunlich, dass der Tengu nicht ein einziges Mal aufgewacht war.
Nachdem er sich ein letztes Mal davon überzeugt hatte, dass sein Gefährte es bequem hatte, ging Menma ins Schlafzimmer hinüber.
Seit er in der Villa der Tengus angekommen war schlief er in Itachis Bett.
Zwar hatte der Tengu ihm ein eigenes Zimmer angeboten, wie Naruto eines hatte, doch diesen Vorschlag hatte er recht schnell abgelehnt.
Da er schon als Kind herausgefunden hatte, das Itachi sein Gefährte war, hielt er das Ganze für kontraproduktiv.
Doch bisher hatten sich ihre Bettaktivitäten nur auf das nächtliche Kuscheln und hin und wieder einen keuschen Gute-Nacht-Kuss auf die Wange beschränkt.
Unschlüssig stand Menma nun vor dem frisch bezogenen Bett, zwar roch das Zimmer immer noch nach seinem Gefährten, doch er war von der Konfrontation mit Sai noch ziemlich aufgewühlt.
Seine magische Energie drohte erneut an die Oberfläche zu kommen.
Doch er wusste das dies definitiv eine schlechte Idee war.
Denn er wusste ganz genau was passieren würde: Er würde ins Wohnzimmer zurückgehen, seinen Gefährten wecken und ihn anschließend dazu bringen ihn ins Nirwana zu ficken.
Doch entgegen manch anderer Meinungen war Menma kein Arschloch, er wusste das Itachi Ruhe brauchte, also würde er ihm diese auch gönnen.
Es konnte ihm jedoch niemand verbieten seine Instinkte zumindest teilweise zu befriedigen.
Daher huschte er kurzentschlossen zum Kleiderschrank.
Es dauerte nicht lange bis er gefunden hatte was er begehrte: eines von Itachis T-Shirt.
Schnell hatte er sich bis auf die Unterhose ausgezogen und sich das zu große schwarze Shirt übergezogen.
Der weiche Stoff reichte fast bis zur Mitte seiner Oberschenkel, doch das störte Menma nicht im Geringsten.
Das Einzige was für ihn zählte war, dass er sich mit dem Geruch seines Gefährten umgeben konnte, wenn er schon nicht in seinen Armen schlafen konnte.
Wobei er definitiv nicht widerstehen konnte den Kragen des Shirts bis zu seiner Nase hochzuziehen und mehrmals tief einzuatmen.
Es gab wirklich nichts Besseres als die Geruchskombination frisch gewaschener Wäsche und Gefährte.
Außer vielleicht Gefährte und Sex, doch in den Genuss dieses Geruchs war er bisher noch nicht gekommen.
Denn seit seiner Ankunft vergrub sich Itachi lieber in Arbeit statt sich Gedanken um die sexuellen Bedürfnisse seines Gefährten zu machen.
Das war ein weiterer Punkt auf seiner Agenda, den er in Angriff nehmen müsste.
Er hatte nämlich nicht vor bis ans Ende seines Lebens Jungfrau zu bleiben.
Und egal ob Gefährte oder nicht Menma würde Itachi einen Arschtritt verpassen, wenn er sich weiterhin so benahm.
Nach einem kurzen Abstecher ins Bad, wo er seine Zähne putzte, und auf Toilette ging, kroch er in das viel zu groß erscheinende Bett.
Es fühlte sich seltsam an, ohne seinen Gefährten hier zu liegen.
Doch der Geruch, der von Itachis Shirt ausging, half ihm dabei recht schnell Schlaf zu finden.

Als Itachi am nächsten Morgen die Augen aufschlug, brauchte er etwas, um seine Umgebung zu registrieren.
Er musste wohl auf dem Sofa eingeschlafen sein, offensichtlich hatte ihn die Arbeit mehr geschlaucht als er zunächst angenommen hatte.
Es wurde wirklich Zeit, dass er und Sasuke einen neuen Assistenten bestimmten.
Vielleicht sogar besser zwei, wenn sich die Arbeit weiterhin so anhäufte.
Und da sowohl Sasuke als auch Itachi ihre Gefährten gefunden hatten, war die Wahrscheinlichkeit dafür recht hoch.
Gefährten verlangten immer viel Aufmerksamkeit.
Apropos Gefährte: Als Itachi sich aufsetzte, stellte er erstaunt fest, dass er nur mit seinem T-Shirt, seiner Unterhose und seinen Socken bekleidet war.
Jedoch konnte er sich nicht daran erinnern seine Schuhe oder die Hose ausgezogen zu haben.
Hatte Menma ihm die Sachen etwa ausgezogen?
Eine wohlige Wärme machte sich in ihm breit als er die Beine vom Sofa schwang und aufstand.
Seine Hose fand er über der Sofalehne.
Rasch zog er sie über, ehe er auf leisen Sohlen ins Schlafzimmer schlich.
Falls sein Gefährte noch schlief, wollte er ihn keinesfalls wecken.
Und tatsächlich fand er ihr Schlafzimmer in fast vollkommener Dunkelheit vor.
Ein kurzer Blick auf den Wecker verriet auch warum: es war kurz vor halb sechs, sie mussten erst in frühestens einer Stunde aufstehen.
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen trat Itachi näher an das Bett.
Menma hatte das Kissen seines Gefährten in seine Arme gezogen und das Gesicht darin vergraben.
Doch das war nicht das was Itachis Aufmerksamkeit auf sich zog. Es war das schwarze Shirt welches Menmas Körper bedeckte.
Es kam ihm ungewohnt bekannt vor. Hatte er es zuvor schon einmal angehabt?
Doch dann hätte er sich bestimmt daran erinnert.
Verdammt sein Gefährte sah wirklich sexy aus in diesem Shirt.
Es war wohl während des Schlafes verrutscht und zeigte die bloße Schulter des Kitsunes.
Zu gerne würde er das freigelegte Schlüsselbein mit seinem Mund nachzeichnen und seine Hände auf Erkundungstour unter den schwarzen Stoff schicken.
Bestimmt war die Haut seines Gefährten so weich, wie ihr Anblick es vermuten ließ.
Seit der Ankunft Menmas wurde Itachi immer öfter von seinen Fantasien abgelenkt.
Nur mit größter Mühe konnte er sich dem Paarungssog entgegensetzten.
Doch er war sich ziemlich sicher, dass Menma noch nicht dazu bereit war sich für alle Ewigkeit an ihn zu binden.
Dabei wollte Itachi nichts sehnlicher, als seinen Gefährten ins Bett zu ziehen und es für mindestens einen Monat nicht mehr zu verlassen.
Behutsam ließ er sich auf der Bettkante nieder und betrachtete den Schlafenden.
Er sah so unschuldig und friedlich aus.
Dennoch konnte Itachi an nichts anderes denken, als sich über ihn zu beugen, seinen Mund mit dem seinen zu erobern und seine Hände unter das Shirt wandern zu lassen, dass er offenbar von Itachi geklaut hatte.
Moment, was?
Für einen kurzen Augenblick stockte der Tengu, ehe ihm klar wurde, warum ihm das Shirt zuvor so bekannt vorgekommen war.
Es gehörte ihm.
Fuck, allein der Gedanke das Menma in Itachis Shirt in ihrem Bett lag, ließ seinen Schwanz hart werden.
Ein gequältes Stöhnen war seinem Mund entwichen, bevor er es verhindern konnte.
Als er es bemerkte schlug er sich schnell eine Hand vor den Mund er wollte Menma auf keinen Fall wecken.
Doch dafür war es wohl schon zu spät, denn Menma begann sich zu regen.
Mit vom Schlaf zerzausten Haaren und einem verschlafenen Blick sah er absolut anbetungswürdig aus.
„Wie spät ist es?" nuschelte er müde, während er seine Augen rieb.
Zu gerne hätte Itachi ihn nun an sich gezogen und seinen Mund mit einem Kuss verschlossen.
Doch er hielt sich zurück.
„Nicht einmal halb sechs, du kannst ruhig noch ein wenig schlafen."
Menmas Reaktion fiel jedoch anders aus als erwartet.
Er streckte seinen Arm aus, um nach Itachi zu greifen, wodurch dessen Shirt noch weiter verrutschte und dem Tengu einen verdammt guten Ausblick auf dessen Brustwarzen gewährte.
Erneut musste er sich ein Stöhnen verkneifen, warum quälte ihn das Schicksal nur so?
„Lohnt sich nicht mehr, jetzt bin ich wach." Murmelte der Kitsune kaum hörbar, während seine Finger über den Stoff von Itachis Hose fuhren.
Dabei kamen sie dessen pulsierendem Geschlecht gefährlich nah.
Scheiße, wenn er so weitermachte, würde das Ganze kein gutes Ende für ihn nehmen.
Er war jetzt schon kurz davor wie ein pubertärer Schuljunge in seiner Hose abzuspritzen.
„Warum hast du dieses Ding wieder angezogen? Du sahst nur mit Unterwäsche und Socken echt sexy aus."
Itachi konnte nichts weiter tun als den Kitsune sprachlos anzustarren.
Er wusste beim besten Willen nicht mehr, wie er die Signale des Kitsune deuten sollte.
Auf der einen Seite zeigte er sich so verletzlich und schutzbedürftig, auf der anderen Seite jedoch dominant und selbstbewusst.
Nicht zum ersten Mal fragte er sich was eine Maske war und was Menmas wahre Gefühle widerspiegelte.
Doch eine Antwort darauf würde sich erst mit der Zeit finden.
Genau diesen Moment suchte Menma sich aus, um seine Finger erneut auf Itachis Oberschenkel weiter nach oben wandern zu lassen.
Mit einem Knurren packte der Tengu das Handgelenk seines Gefährten und drückte es neben dessen Kopf auf die Matratze.
„Du bist ein kleiner Teufel, weißt du das?" flüsterte er leise, wobei er sich über Menma beugte und sich mit seiner freien Hand neben seinem Kopf abstützte.
Ein teuflisches Lächeln breitete sich auf den Lippen des Kitsunes aus.
„Warum bin ich ein Teufel? Nur weil ich weiß, was ich will?"
Als ob er seine Worte unterstreichen wollte fuhr er sich mit der Zunge über die Lippen.
Itachis Selbstbeherrschung hing derweil an einem sehr dünnen Faden.
Wenn er keinen Abstand zwischen sie brachte, würde er über den Kitsune herfallen.
Doch so weit ließ Menma es nicht kommen.
Seine freie Hand schellte nach oben, vergrub sich in Itachis Haaren und zog dessen Kopf zu sich herunter.
„Ich bin es leid noch länger zu warten. Küss mich endlich."
Das ließ sich Itachi natürlich nicht zweimal sagen, mit einem Knurren stürzte er sich auf Menmas Mund.
Dieser Kuss hatte nichts Sanftes an sich, er war wild und voller Verlangen.
Ihre Zungen rangen miteinander und ganz wie von selbst verlagerte Itachi seinen Körper so, dass er auf Menma zu liegen kam.
Die Hand, die zuvor Menmas Handgelenk festgehalten hatte, löste sich und begann damit den anderen Körper zu erkundigen.
Das Shirt hatte sich während ihrer vorherigen Aktionen verschoben und so fanden Itachis Finger bald schon weiche Haut.
Sie fühlte sich wirklich so an wie er es sich vorgestellt hatte.
Als seine Finger an Menmas Seite entlangstrich entrang sich diesem ein kehliges Stöhnen.
Zufrieden damit seinem Gefährten solche Geräusche entlocken zu können setzte Itachi seine Erkundung fort.
Dabei entging ihm keinesfalls wie sich Menmas Erektion an seinen Bauch presste und für einen kurzen Moment verfluchte er sich dafür seine Jeans wieder angezogen zu haben.
Schwer atmend löste er sich von den verlockenden Lippen seines Gefährten und schaute diesem ins Gesicht.
Lustverhangene blaue Augen blickten ihm entgegen, die Wangen von einer leichten Röte überzogen, während sich Menmas Brustkorb hastig hob und wieder senkte.
Alles sein, dachte Itachi als er den Kopf erneut senkte, um die Lippen seines Gegenübers mit einem fast schon keuschen Kuss zu verschließen.
Anschließend ließ er seine Lippen auf Wanderschaft gehen, von Menmas Lippen über dessen Wange bis hin zu seinem Hals, wo er sanfte Küsse verteilte.
Ein Schauer ging durch den Körper des Kitsunes und Itachi konnte nicht widerstehen ein wenig an der empfindlichen Haut zu saugen.
Nicht stark genug, um einen Knutschfleck zu hinterlassen, doch stark genug, um seinem Gefährten zu signalisieren, dass er ihm gehörte.
Er würde noch früh genug die Gelegenheit dazu bekommen Menma als sein zu markieren.
Langsam wanderten seine Hände als auch sein Mund weiter Richtung Süden.
Das Shirt war mittlerweile so weit verschoben, dass Itachi ungehinderten Zugang zu Menmas Brustwarzen hatte.
Mit einem Lächeln schloss er seine Lippen um eine, während er mit der freien Hand die andere liebkoste.
Menmas Reaktion darauf ließ nicht lange auf sich warten, mit einem kehligen Stöhnen bäumte er sich auf und drückte sich Itachis Berührung entgegen.
„Itachi...bitte." flehte er leise und sein Gefährte musste nicht lange überlegen was Menma von ihm wollte.
Immerhin konnte er den Geruch von Menmas Erregung bereits riechen.
Langsam ließ er seine Lippen über den flachen Bauch weiter nach unten wandern.
Mh, sein Gefährte schmeckte wirklich ausgesprochen gut.
Am Bund der Boxershorts angekommen löste Itachi seinen Mund für einen Augenblick, bevor er sich aufrichtete, sich auf seine Versen zurücksinken ließ und seinen Blick hungrig über Menmas Körper wandern ließ.
Jedoch nur um im nächsten Moment die Stirn zu runzeln, sie hatten Beide viel zu viel an.
Kurzerhand war er vom Bett aufgesprungen, was Menma dazu veranlasste sich auf seine Ellenbogen zu stützen und verwirrt zu ihm herüberzuschauen.
Doch nur so lange bis Itachi sich hastig, seiner Jeans und seines T-Shirts entledigte. Anschließend kam er erneut zum Bett herüber.
Es dauerte nicht lange bis Menma das Gewicht seines Gefährten erneut auf sich spürte.
Sobald sich ihre Erektionen aneinander rieben, entkam dem Mund des Kitsunes erneut ein tiefes Stöhnen.
Kurze Zeit später hatte Itachi seinen Mund wieder mit seinem eigenen verschlossen.
Währenddessen blieben seine Hände nicht untätig, sie befreiten Menmas Schwanz von seinem Gefängnis aus Stoff.
Warme Finger schlossen sich um seine pulsierende Erektion und der Kitsune hatte das Gefühl Sternchen zu sehen.
Scheiße fühlte sich das gut an.
Während er darum bemüht war, nicht direkt abzuspritzen, hatte sich Itachis Mund erneut auf Wanderschaft begeben.
Seine Hand war weiterhin damit beschäftigt den Schwanz seines Gefährten zu massieren.
Die Geräusche, welche er ihm dabei entlockte, waren wahrlich Musik für die Ohren des Tengus.
Der Kitsune wollte offenbar jedoch nicht untätig bleiben, denn Itachi bemerkte, wie Menmas Finger sich in seine eigenen Boxershorts schoben.
Er half ihm dabei den störenden Stoff loszuwerden und als sich die Hand des Kleineren um seinen Schwanz schloss konnte er das aufkommende Stöhnen nicht unterdrücken.
Schnell hatten sie einen gemeinsamen Rhythmus gefunden, rieben sich aneinander, wichsten sich gegenseitig, während sich ihre Münder nur für Sekunden voneinander trennten.
Aufgrund der vielen Empfindungen, die auf ihn einprasselten, war Menmas gesamter Körper überempfindlich und so dauerte es nicht lange bis er sich mit einem heiseren Schrei über Itachis Hand ergoss.
Zunächst war es ihm peinlich so schnell gekommen zu sein, doch es dauerte nicht lange bis Itachi ihm über den Rand folgte und sich sein Sperma mit Menmas vermischte.
Schwer atmend ließ sich der Tengu neben den Kitsune auf das Bett fallen und für eine ganze Weile schauten sie sich einfach nur in die Augen.
Bis Menma schließlich ein heiseres Lachen ausstieß: „Scheiße ich glaub das ist eine der besten Arten morgens aufzuwachen."
Dem konnte Itachi nur zustimmen, mit einem zufriedenen Lächeln legte er den Arm um Menma und zog ihn an seine Brust.

The Last Era [Naruto Fanfiktion]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt