The Last Era [Naruto Fanfiktion]

Kapitel 25

Nachdem Sasuke mehr oder weniger aus dem Besprechungsraum gestürzt war, schaute Itachi zu seinem Gefährten hinüber.

Er wusste, dass der Kitsune etwas im Schilde führte, doch er konnte beim besten Willen nicht sagen was.

Und das Grinsen, welches auf seinem Gesicht lag, verhieß nichts Gutes.

Das letzte Mal hatte er diesen Ausdruck gesehen als sie noch Kinder waren.

Danach waren sowohl Menma als auch Itachi zu mehreren Wochen Hausarrest verdonnert worden.

„Was genau hast du vor?" erkundigte er sich schließlich vorsichtig als Menma sein Handy aus der Hosentasche zog.

„Nichts für ungut Babe, aber ich glaube nicht, dass eure Leute wirklich viele Informationen sammeln können, die uns im Bezug auf die Jäger nützen könnten. Was wir gerade dringend brauchen sind Leute, die etwas von ihrer Arbeit verstehen und uns vor allem schnell Ergebnisse liefern können."

Für einen Moment konnte Itachi nichts weiter tun, als Menma nur sprachlos anzustarren.

Ihm war bewusst, dass sein Gefährte mit dieser Aussage recht behalten würde.

Ihre Leute waren zwar ausgebildete Kämpfer, doch sie hatten nur wenige wirklich gute Spione unter ihnen.

Zwar verfügten sie über Sai, aber er war auch Sasukes linke Hand, seine Anwesenheit im Haupthaus war unabdingbar.

Was ihn jedoch überraschte, war die Tatsache, dass Menma offenbar Jemanden kannte, der ihnen die gewünschten Ergebnisse liefern konnte.

„Will ich wissen, woher du diese Leute kennst?" erkundigte er sich schließlich, wobei er nicht sicher war, ob er wirklich eine Antwort auf diese Frage haben wollte.

Menmas Finger flog förmlich über den Display seines Handys als er sein Telefonbuch nach einem gewissen Kontakt durchsuchte.

„Wenn ich dir das verraten würde, müsste ich dich vermutlich umbringen. Ich kann dir nur sagen, dass ich diesen Personen voll und ganz vertraue. Sie haben mir in den letzten Jahren mehr als nur einmal den Arsch gerettet."

Diese Worte sorgten auf der einen Seite dafür, dass sich Itachi ein wenig beruhigte, denn es zeigte wie sehr Menma diesen Leuten vertraute.

Auf der anderen Seite zeugte sie jedoch auch davon welcher Gefahr sein Gefährte in den letzten Jahren ausgesetzt war.

Ohne groß darüber nachzudenken, zog Itachi den Kitsune auf seinen Schoß und vergrub das Gesicht in dessen Halsbeuge, bevor er tief durchatmete.

Menma, der von dieser Handlung total überrumpelt wurde, blieb nichts anderes übrig als sich fallen zu lassen.

Er verstand, was in seinem Gefährten vorgehen musste, vermutlich hatten ihm seine Worte erneut vor Augen geführt, wie kurz er davor gewesen war Menma zu verlieren.

Dieses Gefühl musste schrecklich sein und Menma hoffte inständig, dass Itachi es nicht noch einmal durchleben musste.

Er bereute es immer noch, dass er damals nicht auf die Idee gekommen war nach Itachis Hilfe zu suchen.

Immerhin war ihm damals schon bewusst gewesen, dass ihn etwas besonders mit dem Tengu verband.

Doch die Angst über einen möglichen Verrat war so groß gewesen, dass er es lieber riskiert hatte sich alleine durchzuschlagen.

„Ich lasse dich nicht noch einmal alleine. Wenn jemand versuchen sollte mich daran zu hindern, werde ich alles in meiner Macht stehende tun, um wieder zu dir zurückzukommen. Koste es was es wolle." Schwor er seinem Gefährten der ihn daraufhin noch fester an sich drückte.