Rex's Schwester

Die Entscheidung

*Ashoka POV*
Ich kniee unten bei meinen Meister auf den Boden, der gerade von Grievous  zurück geschlagen wurde. Ich versuche gerade Anikan beim Aufstehen zu helfen, mein Blick fällt nach oben. Joy steht gefährlich angespannt vor mir und ich kann nur ihren Rücken und Hände sehen. Ihre Hände sind zu Fäusten geballt und ein komischer Energienebel bildet sich um diese, in ihr spüre ich großen Hass, Trauer und rießigen Schmerz.
"Nein!!" meine Augen die bis gerade eben noch geschlossen waren, reiße ich auf und die nächsten Millisekunden sind für mich unfassbar. Aus Joys Händen kommt eine rießige macht an Energie, die sie auf Grievous umlenkt und dieser fliegt einige Meter nach hinten und bleibt regungslos liegen.

Was war das?!

Ist der einzigste klare Gedanke den ich jetzt fassen kann, alle, wirklich alle sind jetzt mit ihrer Aufmerksamkeit bei Joy die auf ihre Hände starrt um dann in sich zusammen zu klappen. Ich, unfähig mich zu bewegen, bleibe bei meinem Meister ich nehme nichts mehr um mich drumrum mehr war das einzigste was ich sehe ist Joy die wieder bewusstlos ist und die Sekunden die gerade passiert sind.
Etwas oder besser gesagt jemand rämpelt mich unsamft an und holt mich wieder in die Realität. Rex. Der gerade sich über seine Freundin lehnt um zu prüfen ob sie noch lebt "Joy, Joy hörst du mich" in seiner Stimme ist eine Panik, eine große, rießige Panik.

"Was war das?" mein Mund macht sich selbstständig und stellt diese Frage. Hilfesuchend schaue ich zu meinem Meister, dem aber auch nur Panik und Fragezeichen ins Gesicht geschrieben sind. "Das war ein Energieball, eine uralte Methode der Jedi ,meines Wissens nach gab es nur wenige Jedi die diese Kraft beherrschten. Joy ist eine davon" Obi wan taucht in meinem Blickfeld auf, doch ihn scheint das alles nicht so neu zu sein. "Meister?" Anikan findet seine Stimme auch wieder und will nach hacken, doch wird von Cody unterbrochen. "Sir, ich störe wirklich ungern, aber wir sollten uns nicht mehr lange hier aufhalten, wer weiß wann die nächsten Droiden ankommen"

Kenobi nickt nur mit den Kopf und wir begeben uns auf das einzigste Schiff hier auf der Landplatform. Ich setzte mich auf einem der Plätze im schiff, es fühlt sich alles so sureal an, als wäre alles ein Traum. Joy wird in einem Raum gelegt und ein Medi-Droide kümmert sich um sie, um mir Gedanken um Joy zu machen muss ich erstmal meine eigenen Gedanken sortieren.
Obi Wan setzt sich neben mich.

*Joy POV*
In mein Ohr dringen leise Geräusche, wie pieppen und Stimmen. Langsam, sehr langsam komme ich wieder zu Bewusstsein ich öffne meine Augen und drehe meinen pochenden Kopf zur Seite, ich sehe alles total verschwommen und verzerrt kein einzigstes Object kann ich richtig war nehmen und es fühlt sich alles sureal an, als würde ich alles nur Träumen. Die stimmen werden lauter und ich ordne sie Rex und Anikan zu ,schön zwei bekannte Gesichter  bei mir zu haben. Ich drehe meinen Kopf wieder rum und spüre erst jetzt die unmenschlichen Schmerzen am ganzen Körper mein Kopf pocht, meine Arme und Beine brennen und mein Bauch fühlt sich an als würden tausende von kleinen Nadeln in ihn stecken und jemand tritt mit voller Wucht immer und immer wieder dagegen.

Ich stoße ein schmerzvolles stöhnen heraus ,und die anderen bemerken das ich aufgewacht bin. "Joy, Joy hörst du mich?" Rex lehnt sich über zu mir und betrachtet mich so besorgt, das ich ein schlechtes Gewissen bekomme. "Joy hörst du mich?" wiederholt er seine Frage, meine Stimme ist weg und ich bekomme nur ein leichtest Nicken als Antwort hin.
"Wie steht es um sie?" höre ich Anikans Stimme ,wie durch einen gedämpften Raum, "Sie hat mehrere innere Verletzungen, Knochenbrüche, Entzündungen und vielleicht sogar eine Blutvergiftung"

Als ich das höre, lasse ich mich noch tiefer in die Matratze unter mir sinken. "Wie konnte das mit der Blutvergiftung passieren?" hakt Rex nach, der sich zum Droiden gedreht hat. "Durch ihre vielen Schnittwunden muss dreck oder ähnliches in die Wunde gekommen sein, anderst kann ich es mir auch nicht erklären"-"Gibt es auch positive Nachrichten?" kommt es von Skywalker, der mich monoton anschaut. "Ja, du wirst dich von allen wieder erholen können. Allerdings braucht die Heilung ihre Zeit und könnte einige Wochen dauern"

Na toll, wen ich eins Hasse dann ist es da zu sitzen und nichts zu tun, und deswegen bin ich darin auch so schlecht. "Ok, danke Doktor" ist das letzte was Anikan zu den Droiden sagt bevor dieser aus den Raum geht. Jetzt sind nur noch Skywalker, Rex und ich in diesen Raum und es ist unangehnem. Niemand will das aussprechen was hier eigentlich die große Sache ist. Die Sache mit den Energieball. Ich das die Sache mit dem Ball sehr selten vorkommt und wahrscheinlich nicht mal die meisten davon wissen, aber trotzdem scheinen hier alle gut darüber informiert zu sein.

Mit einem Zischen der Tür kommt Cody in den Raum "Rex, es gibt Probleme mit dem Navi kommst du mal bitte und siehst dir das an?" Rex wirft mir einen unentlossenen Blick zu doch ich nicke nur und Rex geht aus dem Zimmer, zurück bleiben Skywalker und ich. "Er hat sich sehr viele Sorgen um dich gemacht" bricht er die Stille die zwischen uns beiden herrscht "Ich weiß, das macht er immer" ist meine Antwort darauf, und es entspricht auch der Wahrheit.
Auf Anikans Lippen bildet sich ein leichtes Lächeln und er wechselt das Thema "Obi wan hat mir erzählt das Rex und du euch bei einer Trainingseinheit auf Naboo kennen gelernt habt" - " Ja das ist richtig" verwirrt wie er jetzt auf dieses Thema kommt, ziehe ich die Augenbraue hoch.

"Ich glaube diese Geschichte nicht" haut er raus und der Schock schießt mir ins Gesicht. "Das heißt ich glaube dir schon irgendwie aber ich glaube auch das da ein Großer Teil ist den du uns nicht erzählst" das Adrelanin schießt durch mein Blut und ich spüre wie ich blass werde. Meine Stimme bleibt im Hals stecken und ich kriege keinen Ton raus "Du antwortest nicht also nehme ich das als ein ja" bricht
Anikan die stille, doch meine Stimme bleibt immer noch verschwunden. "Ich....ich.." ich bin verwirrt, ich will ihn nicht die Wahrheit sagen, es ist ja eigentlich auch schon zu viel das Ashoka sie weiß. Und bei Ashoka war ich mir sicher das es Geheim bleibt, bei Skywalker bin ich mir da nicht so sicher.

Ich schaue hilflos in der Weltgeschichte rum, nur um seinen Blick auszuweichen. Anikan seuftz und lässt den Kopf hängen "Joy, du bist gut in dem was du tust, sehr gut sogar, und das ist nicht gelogen. Aber um dir zu vertrauen, müssen wir deine Vergangenheit kennen. Der Jedi-Rat wird es sowieso heraus finden und dann ist es deutlich unangenehmer als wen du es mir jetzt im Vertrauen erzählt"
Ich schlucke hart auf, ich weiß das er höchst wahrscheinlich recht hat aber trotzdem kriege ich es nicht über die Lippen. Das was mir passiert ist wünsche ich niemanden, und ich will auch nicht das der ganze Jedi-Tempel bescheid weiß. Aber egal was ich tuen   werde oder wie die Geschichte ausgeht der Rat wird es heraus finden, da kann ich  tuen was ich will.

Ich habe zwei Optionen, die erste ist sie vor dem gesamten versammelten Jedi-Rat zu erzählen und höchst wahrscheinlich einen Nervenzusammenbruch zu erleiden somit auch wieder meine eigentliche Schwäche zu präsentieren, oder ich erzähle es jetzt hier Anikan und mir bleibt die Blamage erspart.

Wir haben es geschafft, 2000reads!!! Vielen Dank😉😘😂
Ihr seid die besten!