Die sache mit der Vergangenheit

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*JoyPOV*
Boom die Bombe ist geplatzt, Ashoka weiß bescheid.
Rex und Travis werden nicht begeistert sein oder es verstehen, doch ich habe den sinn hinter, dieser Geheimnisscremerei verloren. "Meine Tante war die Jedi Meisterin Scarlett Summer, sie verachtete die Republik, die Jedi und die Separatisten. Auch wen sie täglich mit ihnen zu tun hatte. Ihrer Meinung war die Republik von Egoismus und Korruption zerfressen worden, die Jedi von ihren Eigentlichen weg abgekommen und nun mehr käuflich, als Hüter des Friedens sind. Und die Separatisten töteten da, wo sie gerade sind. So sah sie die Galaxies"

Der Name Scarlett Summer ist im Jedi-Orden vor allem dafür bekannt gewesen, einen starken Sturkopf zu haben. Der Orden wusste von ihren Tod, hat aber nie einen Aufklärungstrupp geschickt.

"Meine Tante war schon lange im Jedi -Orden als ich geboren wurde, meine anderen zwei Tanten, bauten, trotz Wiederstand des Rates, wieder kontakt zu ihr auf, als sie feststellten das ich machtsensitiv bin. Doch sie wollte nicht das ich den Jedi-Orden beitrette, eigentlich  wollte sie ihn schon lange verlassen haben, doch ohne ihn konnte sie auch nicht. Scarlett wollte das ich meinen eigenen Weg gehe und mir ihn nicht vorbestimmen lasse. Und das ist auch passiert, sie besuchte uns immer wen sie gerade auf Naboo oder in der Nähe war, dann brachte sie mir so viel wie möglich über die Macht bei. Ihr Kloncommandant fand es heraus, und lehrte mich in der Kampfkunst. Er hieß Mex"

Meine Stimme wird zittrig, ich hab bisher noch mit niemanden darüber gesprochen.
"Was ist mit ihnen passiert?" Fragt Ashoka zaghaft, die Luft angehalten, als würde es in diesen Zelt keine geben.

"Sie waren auf einer Mission auf Naboo doch sagten uns nichts. Ihre Aufgabe war es, General Grievous zu stellen. Als Kind bin durch den Wald gegangen, bis ich mitten im Gefecht stand und nicht mehr raus konnte. Ich habe mich zwischen den Bäumen versteckt, und einfach nur zu geschaut. Grievous tötete viele Klone und anschließend meine Tante" die Worte Rollen mir mit traumatischen Erlebnissen über die Lippen. Die Bilder springen vor meine Augen und tanzen, als wäre es amüsant, die Leichen und Toten Augen geliebter Menschen zu sehen.

Ashoka berührt mich tröstend an der Schulter "Das tut mir leid" spricht sie mir ihr Beileid aus. Ich schlucke schwer den großen Kloß im Hals herunter und versuche die Emotionen nicht überkochen zu lassen. "Mex ist wie wild auf Grievous losgesprungen und wollte ihn töten. Ich habe ihn in zwei Hälften begraben müssen " eine Träne kullert mir über mein Gesicht.

Ich wische sie weg, als wäre sie nie dagewesen und versuche die Maske von Stärke aufzusetzen. "Dann war es so als habe jemand einen Schalter in mir umgedreht, ich schrie meinen ganzen Schmerz raus. Schnappte das Lichtschwert von Scarlett, attackierte General Grievous beim Kampf verpasste er mir diese Narbe"

Ich zeige ihr die Narbe an meinen Oberarm, die ich seit besagtem Tag trage und mich immer wieder daran erinnert was passiert war. Meine Tränen werden trocken, Hass und Wut kocht in mir auf. "Ich habe ihn eine Hand abgehackt und seinen Brustkorb beschädigt. Ich weiß nicht wie ich daraus gekommen bin, aber Grievous schrie mir sein Versprechen nach Rache hinterher"

"Im Jedi-Orden heißt es sie sei mit ihrem Kloncommander durchgebrannt, und die anderen Soldaten sind auch untergetaucht ,weil man nie Leichen von ihnen gefunden hat"

Sagt Ashoka "Man hat nie Leichen gefunden, weil wir sie alle begraben haben. Sie liegen in einer lichtung auf Naboo. Hätten sie ein Suchtrupp geschickt, hätten sie wahrscheinlich auch gefunden oder antworten bekommen" erkläre ich ihr, mit einem schweren schlucken "Was hat Rex mit der Ganzen Sache zu tun?" fragt sie  "Mex war eine kurze Zeit Ausbilder auf Kamin und hat Rex kennengelernt, er sah in Rex sich selbst. Er nahm eins Rex mit nach Naboo, zufällig lernten Rex und ich uns dann kennen.
Was mit Mex, Scarlett und den anderen passiert ist, weiß nur Rex"

Mit der Zeit gewinnt meine Stimme wieder an Stärke, die Trauer und der Hass verschwinden "Das Rex das alles weiß kann ihn vors Kriegsgericht bringen" sagt mir Ashoka, ich Nicke mir war klar das wen das ans Licht kommen würde Rex in Problemen steckt. "Ich weiß, aber das werde ich nicht zulassen" versichere ich ihr "Ich auch nicht"
Ashoka schaut mich versichert an.

Das gibt mir das nötige vertrauen in ihr, und versichert mir auch das sie wirklich kein Wort sagen wird. "Dein Geheimnis ist bei mir sicher ich lass dich nicht hengen" dieser Satz lässt ein lächeln auf meinen Lippen erscheinen. "Danke, Freundin" jetzt strahlen wir beide uns an.

Rex's Schwester Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt