*JoyPOV *
Meine Augenlider flackern leicht bevor ich es schaffe sie komplett zu öffnen. Ein helles weißes Licht kommt mir entgegen und ich brauche eine Zeit um mich an die Helligkeit zu gewöhnen. Mein Kopf schmerzt und ich habe meine Orientierung verloren, vergebens versuche ich mich an alles wieder zu erinnern, die Kopfschmerzen sind zu stark um das ich nachdenken kann. Mit meiner Hand greife ich nach meiner Stirn und muss dabei feststellen das ich Handschellen trage. Wer auch immer mich hier festhält, kennt mich nicht wirklich gut. Im Moment hält mich noch die Neugier hier fest, wer ich entführt hat. Aber wen ich es weiß, bin ich so schnell wie es geht hier weg.Schneller als erwartet öffnet sich die Tür und eine Person tritt hinein. Ich habe meine Augen geschlossen deshalb sehe ich nichts, mein Gesichtsausdruck ist kalt, schon vorallem weil ich keine Angst habe. Wollten sie mich umbringen hätten sie es wahrscheinlich schon getan. Die Person sagt nichts und steht einfach nur still im Raum rum. Mich macht die Stille verrückt deswegen breche ich die Stille "Wie lange denkt ihr das ihr mich festhalten könnt?" ich verleihe meine Stimme eine gewisse Kälte um noch gefährlicher zu wirken. "So lange bis alles geklärt ist" antwortet mir eine sehr bekannte Stimme und ich reise erschrocken die Augen auf. Zu meinen Schock sitzt ein Obi Wan Kenobi im Raum, der mich ruhig anschaut.
Es trifft mich wie ein Blitz und ich kann die Kalte Fassade nicht mehr aufrecht erhalten. Ich erinnere mich daran das ich Rex in meinem Zimmer gefunden habe, ich war so geschockt das ich unfähig war mich zu bewegen, und dann wurde alles schwarz. Und jetzt bin ich hier vor Obi Wan, und das heißt dass sie alles wissen, das ich mich den Separatisten angeschlossen habe und die Republik verraten habe. Aber habe ich das? Sie haben mich doch angegriffen und wollten mich wegspeeren, und sie waren auch die die mich zu erst verraten haben. Also bin ich ihnen keine Entschuldigung schuldig.
Nach einer halben Ewigkeit des Schweigens, erkreife ich wieder das Wort "Ich wüsste nicht was wir noch zu klären hätten". Es kommt kälter rüber als ich eigentlich gewollt habe, aber jetzt kann ich es nicht mehr ändern. "Leider gibt es genügend Dinge die falsch verstanden wurden und Fehler die behoben werden müssen"antwortet mir der Jedi-Meister, in etwas weicheren Ton." ich wu- " beginne ich zu reden doch er fällt mir ins Wort." Die Republik hatte nicht vor dich in den Knast zu schicken" "Das kamm aber anders rüber" meine ich kühl und mit monotonen Blick. "Das alles war ein riesen Missverständnis" versucht er mir weiß zu machen. Ich verdrehen nur genervt die Augen und gebe nichts auf die Leeren Worte von Obi Wan.
Er schaut mich ein paar Sekunden ohne was zu sagen an, dann seufzt er und verlässt ohne weiteres den Raum. Ein paar Minuten später öffnet sich die gleiche Tür wieder, nur diesmal steht Rex in der Tür. Mein Herz setzt ein paar Schläge aus, den wen er hier ist weiß er es auch. Rex setzt sich auf den Boden gegenüber von mir. Ich wende den Blick ab und schaue ihn nicht in die Augen. Dafür schäme ich mich zu sehr. "General Kenobi meinte das du einen zu großen Dickkopf hast um ihn zu zuhören" sagt Rex, und versucht dabei professionell zu wirken, doch ich kenne ihn zu gut und weiß das er gerade innerlich zusammen bricht. Und das macht mir so ein großes Schuld gefühl das ich es kaum beschreiben kann.
Wir beide wissen nicht wie wir das Gespräch weiter führen sollen und eine peinliche Stille entsteht, in der keiner was sagen will. Mein Blick ist immer noch auf den Boden gerichtet, ich weiß das ich mit Ashoka, Anakin, Obi Wan und Rex reden muss allein schon deswegen weil mich ihre Taten nachts wach halten. Ein Teil von mir weiß das sie nicht an allem schuld sind, aber das wenige Vertrauen das ich in die Republik hatte ist gebrochen und das kann man nicht mehr retten.
Mich kann man nicht mehr retten.
Ich habe mich den Separatisten angeschlossen, meine Freunde wissen es und sie könnten mir nie wieder vertrauen. Genauso wie die Republik, würde ich doch zurück kehren würden sie mich als Verräterin dastehen lassen und wegspeeren. Aber wen ich bei den Separatisten bleibe, verrate ich das für was meine Tante und Familie stand , und ich wäre auch noch eine Verräterin für sie. Eine Schande das mir das jetzt, jetzt wo alles zu spät ist klar wird. Ich habe einen Fehler gemacht, den man nicht vergessen kann, ich habe alles verraten was mir was bedeutet hat und das nur um mich an General Grievous zu rächen. Ich war blind und jetzt müssen andere dafür gerade stehen, und das will ich nicht. Ich, Joy Summer, habe das alles getan und ich habe mich in die Scheiße geritten und das ganz alleine, also werde ich es auch ganz alleine hier raus schaffen!
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Rex's Schwester
Science FictionRex und Obi Wan werden nach Naboo geschickt um eine geheime Separatisten Basis ausfindig zu machen. Keiner Ahnt welche Reihe von Abenteuern darauf folgen. Sie finden ein Mädchen mit hoher Machtsensitiv, sie beherrscht eine uralte Kunst die von nur s...