Tanten und Gute Nacht Geschichten

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*Obi Wan POV*
Ich habe Mace Windu und Meister Yoda, alles über die Ereignisse der letzten Stunden berichtet.

"Mh seltsam das ist, das Mädchen alles selber beigebracht haben soll. Ungewöhnlich das ist" stellt Yoda fest, und zieht die grüne, faltige Stirn in noch mehr Falten.

"Wie heißt sie?" fragt Windu "Tut mir leid, sie hat mich gebeten ihren Namen nicht erwähnen" entäusche ich ihn.

"Aber wir wissen jetzt wenigstens das General Grievous hier ist" betone ich. " Heraus finden ihr müsst, welche Vergangenheit, Grievous und dieses Mädchen teilen, Obi Wan"

Befiehlt mir Meister Yoda, mit seinen typischen Basic "Dem Stimme ich zu, wenn sie wie ihr sagt, den Energieball formen kann. Müssen wir sie auf unsere Seite schlagen oder sie zumindest vor den Separatisten beschützen"

Im inneren stimme ich Mace zu, sie ist zu mächtig und wenn sie auf die schiefe Bahn gerät, könnte das den Krieg verändern.

" Informationen sammeln ihr müsst, glauben ich nicht tue das Mädchen alles selbst erlernt hat. Hilfe sie hatte, spüre ich das tue"

"Das Glaube ich auch, ich gehe der ganzen Sach nach " antworte ich Meister Yoda. Das Hologramm erlischt und ich gehe nach  draußen. Ich finde Joy im Garten, die gerade mit schnitzen beschäftigt ist.

Ich setzte mich neben sie "Du hast es gut, deine Tanten sind reich du könntst alles machen, die Galaxie sehen, viele Leute kennen lernen, eine Karriere als Politikerin einschlagen und trotzdem sitzt du hier. Riskierst dein Leben um fremde zu retten, warum?"

Meine Nachforschungen, lassen sie eine angespannte Körperhaltung einnehmen. Sie schaut zu mir hoch, und setzt ihre Tätigkeit aus. "Ja also" sucht sie die richtigen Worte, oder eine Ausrede um mir nicht die Wahrheit sagen zu müssen "ich hatte mal drei Tanten, jetzt habe ich nur noch zwei. Meine eine Tante starb, weil sie sich dafür eingesetzt hat, an das sie geglaubt hat. Die Moralische Gerechtigkeit, nicht die die reiche und Arme komplett anderst gehandelt. Sie war der Meinung das jeder Mensch dazu verpflichtet sei, die Galaxie ein bisschen besser zu machen. Sie hatte mächtige Freunde im Senat, aber die haben sich immer nur um den Profit gestritten. Den richtigen Krieg und die Opfer haben sie nie gesehen, nur den Geld Verlust. Das gefiel ihr nicht, also beschloss sie mit zu wirken. Sie wusste aber das Worte nichts bringen, die Galaxie brauch Taten, um besser zu werden. Doch dann wurde die Stadt von Separatisten eingenommen sie wollten so wieder an die Macht von Naboo kommen "ihre Stimme nimmt einen dunkleren Ton an" Meine Tante weigerte sich ihnen zu gehorchen, und kämpfte für unsere Freiheit. Doch sie wurde getötet, erst drei Tage später kam die Republik. Der Angriff war nur ein Vorwand um die Basis zu erbauen und keiner hat es bemerkt, doch ich bekam Wind davon, ich habe nicht die Republik um Hilfe gebeten, weil ich wusste die sind doch alle nur damit beschäftigt sind ihr Geld zu zählen. Also habe ich es selber in die Hand genommen "

In ihren Augen steht ein undeutsamer Schimmer. Ich bin noch nicht ganz schlüssig, ob ich ihrer Geschichte glauben schenken sollte oder nicht. Wo spielt General Grievous dort seine Rolle? Meine eigentlichen Fragen sind noch nicht beantwortet worden.

"Es sind nicht alle so Geldgierig, viele wollen wirklich den Krieg beenden und setzten viel daran, den betroffenen Planeten zu helfen " versuche ich ihr Bild auf die Republik zu ändern. Ich zähle im Kopf, Bekannte Namen im Senat, zusammen  wirklich etwas daran liegt, Frieden in der Galaxis zu schaffen.

"Vielleicht" räumt sie ein, wirkt aber immer ich nicht überzeugt"aber dann sind sie nicht laut genug oder setzten das was sie sagen nicht richtig um" kontert sie.

*RexPOV*
Nach dem Abendessen gehen die meisten, zu ihren Schlafplatz. Doch ich habe noch was anderes vor und gehe in den Garten, wo ich Joy finde, die, wie so oft, in den Sternenhimmel schaut.

Ich setzte mich zu ihr und lege den Kopf in den Nacken" Über was denkst du nach?" Frage ich sie. "Wie ich jetzt weiter mache, Grievous ist hier, ich will meine Rache, hab aber angst wieder etwas zu verlieren." berichtet sie, ihre Stimme verbittert "Ich könnte mir nie verzeihen wen dir, meiner Familie oder den anderen was zustößt"

Ihr Blick dreht sich zu mir. Sie hat wieder diesen Ausdruck, der all den Verlust, ohne Wort sprechen lässt. Sie hat viel gesehen, manchmal glaube ich zu viel, und ist seit langer Zeit, kaum mehr die selbe.

"Was hast du dem General erzählt?" Frage ich, als mir das Gespräch zwischen den beiden, wieder vor das Innere Auge tritt. Joy legt sich auf den Rücken und verstränkt die Arme, unter den Kopf, betrachtet weiter fasziniert die weit entfernten Sonnen. "Ich hab ihn die Geschichte aufgetischt, wo meine Tante eine Rebellin war. Doch glaube ich, das ihn das nicht gerade zufrieden gestellt hat. Er wird weitere Fragen stellen"

Ich nicke, sie hat recht, Kenobi, ist vielleicht nicht Skywalker, doch er wird nicht locker lassen, bis er hat was er will. Die falsche Geschichte hat wohl an meisten Sinn gemacht, doch weißt sie fragwürdige Lücken auf, wen man sie sich genauer durchdenkt. "Mex" spricht sie mich mit meinen Spitznamen an"was hast du Cody erzählt?". Nun lege ich mich ebenfalls, auf den weichen Untergrund. "Naja, ich hab versucht   ihn die halbe Wahrheit zu erklären, und meinte das wir uns, bei einer Trainingseinheit hier auf Naboo kennen gelernt haben"

Erkläre ich Joy "Gut geflunkert ,Mex. Aber wie wollen wir die Lüge jetzt weiter aufrecht erhalten? Ich meine die werden mich jetzt nicht aus den Augen lassen, wo sie von meinen Fähigkeiten wissen"

Ich seufe schwer, darauf habe ich keine Antwort. "Ich fürchte wir müssen abwarten was geschied, und dann das Beste drauß machen"

"Ich habs doch nicht so mit dem Warten" mauelt Joy. "Ich weiß, aber in Moment haben wir keine andere Wahl. Und wenn wir es nicht schaffen sollten dann...."

Ich schaue in den Sternenbesetzten Himmel und will gar nicht daran denken was die Folgen davon wären. "Wenn sie das machen, komme ich höchst persöhnlich vorbei! Wenn es sein muss, dann auch mit meinen Tanten!"

Warnt Joy, mit einer Mischung aus puren Ernst und eigenen Humor. Wir fangen beide an zu lachen.

Rex's Schwester Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt