Chapter 16

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Lea POV.

Vergebens versuchte ich es mir auf der harten holzbank gemütlich zu machen auf der ich diese schier endlosen reise verbringen muss. Die füße der bank sind mit kleinen mustern geziert. Unter mir lagerten ein haufen waffen die mir angst machen das sie abrutschen könnten und mich schneiden würden. Ein kleiner schnitt der mich auser gefecht setzen würde.  Die weißliche stumpfhose die ich von bards tochter sigrid bekam wurde immer schmutziger der staub und schmutz sammelte sich auf ihr. Bei jedem noch so kleinsten wackeln des bootes zog ich meine beine nach oben an mich. Fili bemerkte das. Er sah mich mit einem verwunderten blick an, dann packte er mich an meinenr tailie und zog mich an sich. Dann hob er mich auf seine Beine. Seitlich saß ich nun auf seinen oberschenkeln. Das warme fell seiner Jacke gleichte den bezug eines kissen. Seine wärme die er abgab wärmte mich. Mit einer hand umschlung ich seinen körper, mit der anderen stützte ich mich auf seiner fast schon glühenden brust. Dieses gefühl der glücklichkeit ließ meine fingerspitzen kribbeln. "nun brauchst du keine angst mehr haben", "wenn du bei mir bist habe ich das nie." erwiederte ich. Er lächelte und sah verlegen auf den boden. Mit einer hand strich er mir über die haare und mit der anderen deckte er mich mit seinem Gewand zu. "du kannst schlafen" flüsterte er mir ins ohr. Ich bekam kurtzteitig eine gänsehaut. "ist dir noch immer kalt?" fragte er mich. Ich schüttelte den kopf, lächelte ihn an und kuschelte mich an seinem oberkörper. Sein Herzklopfen erschien mir wie ein Lied. Mein Lieblingslied. Langsam wurde ich immer schläfriger. Meine augen fielen mir immer öfter zu. Kurtzzeitig schlief ich ein doch die weiche stimme von fili weckte mich auf. Der nebel der unser boot sozusagen verschlang wurde immer dichter. Die flammen der kerzen waren nurnoch minimal sichtbar. Das einzige das mich bei laune hielt war das lied das die zwerge sangen. Es war ein dunkles, dumpfes lied. Fili und kili sangen bei jeder einzelnen strophe mit. Es war wunderschön.

Fili POV.

Der Duft von lea betäubte mich wie ein stich einer giftigen spinne.  Der geruch weißer lilien und ein schuss silber. Ihre wangen sind wie abbilder von rosen. Wie sie in meinen armen liegt ist wundervoll. Dieses gefühl von wärme. Jeder einzelner luftstoß den sie von sich gibt erinnert mich daran das ich lebe. Als ich sah das sie schlief wurde mir warm ums herz. Plötzlich begann thorin zu summen. Natürlich erkannte ich das lied sofort, früher hat er es mir und kili oft vorgesungen. Wie aus refelx begann ich zu singen, mit hoffnung das lea nicht aufwachte sang ich das lied strophe für strophe. Niemand wird verstehen sie verstehen, meine angst. Ich tarne sie, mit lachen, kämpfen oder schweigen. Der einzige der es verstehen könnte ist kili, mein allseits geliebter bruder. Ich bin so froh das er sarah gefunden. Sie war mir von anfang an sympatisch doch lea, das erste mal als ich sie sah. Langsam wurde es immer kälter. Mein blick fiel immer wieder auf kili, sarah lehnte an seiner schulter wätend er schlaflos gegenüber von mir saß. Immer wieder schneidete er grimmasen die mich zum lachen brachten. Langsam wurde es immer heller, der wind bließ die kerzen aus. Nur ori und nori waren wach um die boote zu lenken. Alle anderen schliefen. Nur ich nicht. Immer wieder fuhr ich lea über das haar bis das boot an etwas hartem anstieß.

Plötzlich in Mittelerde?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt