Chapter 20

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Lea POV

Mit meinen Händen im nacken stützte ich meinen kopf. Es fühlte sich an als hätte ich einen 100 kilo schweren sandsack auf meinen schultern lasten. Vergebens suchte ich einen stein, etwas auf dem ich sitzten könnte. Doch alles was sich bot war der harte, dreckige boden. Die vielen kleinen spitzen steine würden mir sicherlich meine klamotten zerreisen. Na gut, dann steh ich eben. Plötzlich sah fili mich an. "tun dir deine füße weh?" verwundert sah ich ihn an. "ja." mehr erwiederte ich nicht. Für mehr informationen hatte ich keine kraft. Mit einer hand rieb ich mir immer wieder über die rechte wange um mich ab zu lenken. Ständig sah ich mich um, ich wollte mit sarah reden. Egal über was, nur reden. Sicherlich sah das richtig dumm aus, wie ich mich gefühlte 100 mal im kreis drehte. Aufeinmal fasste mir fili auf die schulter. Er schüttelte mit dem kopf. Seine kleinen gepflochtenen strähnen flogen ihm immer wieder ins gesicht. "ist schon gut." er führte mich zu einem felsen. Er behandeltr mich als wäre ich eine alte 90 jährige frau. Er legte seine jacke auf den boden und drückte mich sanft nach unten. Gerade als ich es mir gemütlich machen wollte, rannte kili auf mich zu und schrie mich an. "WO IST SARAH?" Ich riss meine augen auf und sah mich erneut um. Ich konnte ihren süßlichen duft nicht mehr wahr nehmen, nur etwas spezielles sagte mir das sie richtung seestadt läuft. Jetzt hörtr ich es, immer wieder stolperte sie über kleine steine. Kili stand ängstlich da und wartete auf eine antwort. "ich hole sie." verwundert sah er mich an. Nervös zupfte er sich an seiner jacke gelbliches fell aus der linken tasche das sofort vom wind weggeweht wurde. "sag ihr bitte das ich sie liebe." vorsichtig nickte ich. Wieder richtete ich meinen blick auf fili. Ich hole sarah, sie ust traurig wegen der sache mit den gedanken. Es tut mir leid. Bis dann, ich liebe dich. Er kam auf mich zu und gab mir einen kuss auf die strin. Gerade als ich mich umdrehte hörte ich wie fili in seinen gedanken mir ein "ich dich auch" nachschrie. Ich musste stark grinsen. Lansam ging Ich ging einen langen steilen weg hinab, keine einzige pflanze kam mir entgegen, kein baum, kein strauch. Alles war leer und kalt. Es kam mir so vor als wär der himmel hier in ein dauer grau gehüllt. Ich hielt an. Hinter mir hörte ich ein "hilfe!" doch das verstummte schnell wieder. Ich drehte mich ängstlich um, doch niemand war da. Ich richtete meinen blick wieder auf den boden. Vor mir waren fußabdrücke. Still schweigend lief ich ihnen hinterher bis ich an einem langen steg ankam. Vor mir sah ich nun wieder die häuser, die alten schon fast verfaulten häuser. Niemand war zu sehen. Alles war still, schon fast unheimlich. Langsam schlich ich zu bards haus. Leise trat ich ein. Sofort spürte ich wie der blick von sarah auf mir lastete. Voller freude rannte ich auf sie zu und umarmte sie, doch irendwas was komisch. Sie umarmte mich nicht. Langsam und unsicher löste ich mich von ihr. Traurig sah ich sie an. "ist es deswegen? Bist du deswegen so traurig?" sie nickte. Ein-zwei tränen liefen ihr über die wange. Ich setzte mich neben sie hin. "ich weiß nicht. Liebe ich ihn nicht genug oder ist es..." ich unterbrach sie mit einem "nein, hör auf. Es ist nicht deswegen, ich spüre wie stark es ist, ich weis es von euch beiden. Das mit den gedanken das können nur die erstgeborenen. " geschockt sah sie mich an. Sie lächelte und umarmte mich. Ein "danke lea" erwiederte sie. Ich lächelte nur. Ach und, ich soll dir von kili aus sagen das er dich liebt, sehr liebt. Wieder wurden ihre augen glaßig. Eine zeitlang redeten wir nur. Entspannt lehten wir uns zurück. Keiner von uns dschte mehr an die zwerge. Mit beiden händen fuhr ich in die bauchtasche meines gewandes. Mit den fingerspitzen spürte ich wieder das kleine fläschen. Hastig zog ich es aus meiner tasche. Einpaar mal drehte ich es in der hand herum. Die inschriften konnte ich zur häflte lesen, irgendwas mit heilen oder so. "was ist das lea?" fragte sarah. "oh, das ist für dich, es soll dir immer ein kleiner helfer sein, setzte es aber nur im ernstesten fall ein" sie nickte und betrachtete es. "und für was braucht man es?" ich sah sie an. "du wirst es wissen wenn es soweit ist." sie sah mich verwirrt an und nickte nur. Plötzlich erschütterte uns etwas. Das ganze haus bebte

Plötzlich in Mittelerde?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt