Chapter 2

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Lea POV.

Aufgeregt schlug ich mit meinen langen Beinen, gegen den vorderen sitzt. Ich wurde leicht kurzatmig bei dem Gedanken das wir endlich nach Neuseeland gehen würden, schon zu lange träumten wir davon.  Zu lange sparten wir schon auf diese reise. Endlich geht es los. Durch die kleinen Lautsprecher die sich über jedem Sitz befanden wurden uns irgendwelche Informationen durchgegeben. Die dunkle stimme räusperte sich ein letztes mal.

"Wir geraten vielleicht in ein Unwetter, aber kein Grund zur Panik"

Leichter gesagt als getan. Man sah Sarah an das sie sehr nervös wurde. Immer wieder quetschte sie mit ihren händen die aus Stoff gefertigte Armstütze. Ein dumpfes geräusch ertönte. Ein rotes licht leuchtete auf. Das Flugzeug hob ab, eine kraft dückte mich extrem gegen den weichen Flugzeug Sitz. Mehrere Stunden vergingen. Als die Stewardess den Nachtisch einsammelte kuschelte ich mich in meinen Sitz.  Als es langsam dunkler wurde, wurde es auch leiser im Flugzeug. Sarah und ich teilten uns jeweils eine kopfhörerseite. Sarah wurde immer schläfriger. Als ich unser beider Lieblingslied an stellte schlief sie sofort ein. Ihre braunen Haare fielen ihr ständig über die Ohren. Oft sah man ihr an das sie immer noch angst hatte. Nachdenklich drehte ich mir nach rechts und sah aus dem Fenster. Schon unglaublich, niemand wird das genauso jemals sehen wie ich gerade. Es war ein wunderschönes gefühl so weit über der erde zu schweben. Meine Augen wurde immer schwerer, ich konnte sie kaum noch offen halten. Plötzlich rüttelte es leicht, ich schreckte auf und sah mich um. Die hälfte der Passagiere schliefen. Etwa 6 Leute hatten den gleichen Gedanken wie ich, sich nach der Stewardess um zu sehen. Zum glück störte das sarah recht wenig, sie schlief wie ein Stein. Wieder lehnte ich mich an die kalte Flugzeug wand. Es ruckelte wieder. Nun wurde auch sarah wach. Mit einem ängstlichen blick sah sie mich an. Ihre Pupillen weiteten sich extrem. Langsam legte ich meine Hand auf ihre Schulter. Ich lächelte sie an und nickte nur. Anscheinend übte ich einen beruhigenden Einfluss auf sie aus. Sie löste ihre verkrampftheit in ihren händen und setzte sich wieder bequem hin. Das meine angst auch bald die überhand gewinnen würde lies ich mir nicht anmerken. Eine Stewardess wies uns darauf hin das wir uns keine sorgen machen sollen, wir beide nickten freundlich. Plötzlich hörte man einen lauten knall. Eine starke erschütterung.das Flugzeug neigte sich etwas nach vorne. Man konnte den enormen Druckabfall spüren. Sauerstoffmasken fielen überhalb runter. Einige Leute fingen an sehr hysterisch zu werden. Die anderen weinten und verkrampften ihre körper. Andere waren ganz ruhig und bekamen gar nichts mit. Sarah schloss ihre Augen. Ich konnte ihr lediglich ein "es wird alles wieder" zur Beruhigung anbieten. Ein kleines lächeln erhellte ihr Gesicht. Wieder ertönte ein knall. Nun bewegte sich nichts mehr. Es fühlte sich an als würden wir in der Luft stehen bleiben. Wir wurden stark durchgeschüttelt. Mein Kopf knallte mehrmals gegen den Sitz. Ein letztes mal knallte ich mit meiner Stirn gegen das graue Plastik. Mir wurde schwindlig. Das letzte was ich spürte war in stechen in meiner leistengegend. Langsam wachte ich wieder auf. Ich hatte alles erwartet wo ich jetzt sein könnte. Mit aller kraft richtete ich mich  auf und rieb mir die Augen. Hinter meinem rechten Auge spürte ich ein starkes pochen. Vorsichtig massierte ich mir mit zeige und Mittelfinger auf meiner schläfe. Auf einmal ertönte unter mir ein rascheln. Behutsam neigte ich meinen Kopf um zu sehen was mich erwartet. Eine dick verpackte Gestalt lag da. Ängstlich beugte ich mich und versuchte das etwas zu drehen. Als ich das Gesicht erkennen konnte baute sich in mir eine unheimliche Freude auf. Aber, was ist passiert? Abgesehen das Sarah und ich offensichtlich in einem Wald stehen und niemand weiter hier ist. Ich versuchte Sarah auf zu wecken. Sie hatte ein längeres Gewand an. Über ihrer Brust war eine Schnur gespannt. Ihr bogen und ihre Pfeile lagen unter ihr. Eine schwarze Strumpfhose erstreckte sich über ihre Beine. Schuhe hatte sie keine an. Der gürtel um ihren Bauch muss doch weh tun. Er sah sehr eng aus, und die große silberne schnalle drückte gegen ihren Magen. Ihre braunen Haaren sahen sehr zerpflückt aus. An einzelnen strähenen waren kleine ringe befestigt und an ihrem hand gelenk befand sich ein breites stoffband. Wieder drehte sie sich. "Was ist nur passiert" flüsterte ich in mich hinein. Plötzlich riss sarah ihre Augen auf und musterte mich. Ihr Gesichtsausdruck war eine Mischung aus verstörtheit und angst. Was hat sie?

Tut mir leid für rechtschreibfehler. Wie wäre es mit konstrucktiver kritik? 

Plötzlich in Mittelerde?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt