Chapter 28

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Lea POV

Geschockt stand ich da. Bewegen konnte ich mich nich einen zentimeter. Ich stand auf dem kleinen schmalen weg der die eisplatte von der die orks auf uns zu stürmten von einer kleinen schmalen treppe trennten. War das ein schlimmer traum? Kili ist tot? Bitte, bitte nicht. Lass das nicht wahr sein. Ich sah wie sich sarah verzweifel über ihn beugte und seinen leblosen körper schüttelte. Fili stand ebenfalls regungslos da. Mehrere tränen liefen ihm über die wange die sich dann auf dem kalten stein boden verteilten. Plötzlich hörte ich etwas. Doch ich sah niemanden der redete. Ich guckte mich um bis ich sah wie kili seine augen einen kleinen spalt offen hatte. " Lea, elia annin " es hörte sich an wie ein raues flüstern. Ein hilfloses grummendes summen. Hastig rannte ich auf die 3 zu. Ich ließ mich hart vor kili auf den boden fallen. Mehrmals legte ich meine hand auf seine wunde, nichts passierte. Ich spürte einen druck auf meiner schulter. Klar wusste ich sofort das es fili war, doch er war nicht wie immer warm, er war eiskalt. Dieses kälte die er ausstrahlte ließ mich zittern. Doch einen versuch war es wert, wieder legte ich meine beiden hände auf seine wunde. Es passierte dennoch nichts. Mir wurde klar das jetzt nichts mehr helfen kann. Langsam löste ich meine arme von seinem körper und lies sie wie leblose fleisch stücke an meinem körper herab hängen. Nun kamen auch mir die tränen. Es tat weh sarah zu zu sehen, mehr als alles andere. Plötzlich als sie sich drehte hörte ich das geräusch einer flasche. Gleichzeitig sahen wir uns mit großen augen an. Ich wedelte hastig mit meinen händen. Sarah kramte das kleine fläschchen, das ich ihr in der seestadt schenke aus der linken tasche ihrer hose. Zitternd  zog sie den kleinen korkenartigen verschluss ab und schüttete kili die hälfte der flüsstigkeit über seine stark blutende wunde. Wie gespannt saßen wir da. Aufeinmal räusperte sich kili. Er versuchte seinen oberkörper auf zu richten doch aus kraftmangel schaffte er dies nicht. Sarah schrie laut auf "Kili oh mein gott, mein ein und alles" sie fiel ihm regelrecht um den hals. Lächelnd stand ich auf und klopfte den dreck von meinem corsett artigen kleid das mir legolas gab. Als ich meinen kopf hob sah ich fili wie er emotionslos da stand. "was ist, wieso guckst du so?" fragte ich ihn ängstlich. Er verzog seinen mund und packte mich an meinem handgelenk und führte ich auf einen kleinen weg am rande des berges. Die aussicht war vielversprechend, man sah den erebor und davor einige zwerge die sich gegenseitig die zuneigung und die glücklichkeit mit kopfnüssen verdeutlichen, man sah wie sich die elben aufstellten und bereit waren zu gehen, und die menschen wie sie bard in thal anhimmelten. Das einzige das mir micht fröhlich erschien war fili. "lea" sagte er mit einem leicht traurigen unterton. "was ist, was hab ich falsches getahn? Wie kann ich es gut machen?" fili unterbrach mich. "nichts, du hast nichts falsch gemacht. Ich muss dir etwas erklären. " ich nickte. "es ist so, bevor der unfall mit kili geschah tauschte ich einpaar sätze mit meinen onkel aus, er sagte er hält dem nicht stand. Er braucht es nicht, es tut ihm leid. Er geht zurück zu seinen bruder" geschock sah ich ihn an. "das heißt ich werde der neue könig des erebors.", "aber das ist doch gut oder nicht?" erwiederte ich misstrauisch. "nein eben nicht, ich darf nicht regieren mit einem anderen geschlecht als eines zwerges". Entsetzt sah ich ihn an. "heißt das ich muss gehen?" fragte ich ihn zitternd. "ja, das heißt es, am besten sofort das der abschied nicht so schwer wird." es verletzte mich. Mit tränen in den augen sah ich auf den boden. "wenn das dein wille ist, dann geh ich" er erwiederte nichts, kein kuss, keine umarnung, und was am meisten weh tat, kein 'ich liebe dich oder pass auf dich auf'. "sag sarah das ich sie lieb habe." er nickte und starrte weiterhin regungslos in die ferne. Geknickt setzte ich einen fuß vor den anderen. Einmal sah ich zurück doch er veränderte nichts an seinen kalten gesichts ausdruck. Es machte mich wütend, die tatsache das ich eine gefühle für nichts und wieder nicht hergab. Agressiv rannte ich den kleinen weg hinunter. Jetzt spürte ich erst was es heißt eine elbe zu sein. Ich sprang von stein zu stein und hangelte mich an verschiedenen dingen den abhang herunter. Jetzt stand ich da. Ohne irgendeine ahnung was ich nun tun sollte oder wohin ich gehen sollte. Einpaar mal ließ ich meinen kopf von links nach rechts wandern, niemand war zu sehen. Ich setzte mich auf einen grauen, großen und glatten stein. Vor mir war ein breiter weg der von kieselsteinen übersäht war, einpaar felsen und sträucher die sich in reih und glied aneinander reihten doch keiner von ihnen trug ein blatt. Erschöpf lehte ich mich etwas zurück und dachte nach. Was für ein dummkopf ich doch bin, was mir in den sinn kam, was mich dazu brachte zu denken das mich mal jemand bedingungslos lieben könnte. Gerade in diesen moment habe ich keine gefühle, garnichts. Ich war regelrecht leer. Vielleicht mochte ich auch nur das gefühl zu denken geliebt zu werden. Immer weiter versank ich in gedanken. Doch plötzlich wurde es dunkel, vor mir breitete sich ein schatten auf. In der hoffnung das es einer der zwerge ist sah ich hinauf. Ganz im gegenteil. Es war thranduil der mich besorg ansah. "soll ich gehen oder ist es in inordnung das ich hier bin?" komischer weiße war es total in ordnung. Es war sogar schön sein hübsches gesicht zu sehen. Langsam kniete er sich hin. Ich konnte ihm nun perfekt in seine augen sehen. Sie waren wunderschön, sie hatten wieder dieses funkeln wie das als sich unsere blicke auf dem elch trafen. "was ist los?" fragte er mich. Ich erzählte ihn die kurz version was gerade passierte. Er hörte mir aufmerksam zu bis ich eine pause machte um ihn reden zu lassen. Er holte tief luft. "also, ich halte so und so nichts von zwergen. Tut mir leid aber ich habe schlechte erfahrungen mit ihnen. Da ich aber jetzt das was ich schon lange begehre wieder habe, hab ich auch keinen grund mehr sie zu hassen, aber trozden ist es nicht gerecht dich so zu behandeln." Ich nickte und lächelte. Dann umarmte ich ihn aber löste mich sofort wieder. "nein nein lea, du kanst mich so oft und so lang wie du willst umarmen, nur weil ich ein könig bin heißt es nicht das du mich anders behandeln musst. Erneut umarmte ich ihn. Sofort erwiederte er die umarmung und drückte mich unerwartet fest an sich. Aufeinmal verloren wir unser gleichgewicht und fielen um. Lachend richteten wir uns beide wieder auf. "weißt du wo du nächtigen kannst?" ich schüttelte verlegen den kopf. "du kannst mit in den palast kommen, es ist sicherlich etwas frei für dich." ich überlegte kurz doch dann willigte ich ein. Wieder funkelten seine augen. Als er sich umdrehte um einpaar seiner soldaten zu rufen lächelte er. Oder bildete ich mir das nur ein?

Plötzlich in Mittelerde?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt