Chapter 33

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Lea POV

-Traum-
Langsam wachte ich auf. Alles war normal. Nicht normal in dem sinne hier zu sein, nein. Ich war zuhause. Richtig zuhause. In deutschland, in köln. In meiner und sarah's wohnung. Alles war wie immer. Die grauen wände die extreme kälte ausstrahlten, meine wände mit den vielen band postern, mein regal voller animes und mangas. Es schien alles so extrem gewohnt und vertraut. Ich sah mich etwas verwirrt um. Die sonne die durch die kleinen spalte des rollos durchdrungen wärmten mich. Ich hörte von drausen einpaar laute. Plötzlich öffnete sich die tür. Sarah und felix standen da und spitzten vorsichtig in mein zimmer. Sie fingen an zu lachen und gingen wieder. 'komisch' flüsterte ich in mich hinen. Gerade als ich die decke von meinen beinen schob und meinen rechten fuß auf den boden setzten sollte versank ich im boden. Ich schrie um hilfe, doch niemand kam. Es wurde alles dunkel ich konnte nurnoch verschwommene umrisse entdecken. Aufeinmal kniete ich auf dem boden. Es war alles so hell und laut. Meine augen schmerzten. Als ich es dennoch schaffte meine brennenden augenlieder auf zu machen sah ich es. Ich beobachtete mich selbst. Mich und fili. Meinen liebsten. Es wiederholte sich alles. Er stand vor mir und rührte sich kein bisschen. Ich stand da und versuchte die tränen zurück zu halten. Am liebsten wäre ich auf gestanden und hätte ihn eine gescheuert und mein 2. Ich in den arm genommen. Plötzlich drehten sich die beiden um und sahen mich. Ich stand auf und rannte was das zeug hielt bis ich stolperte, auf dem eis ausrutschte und die klippe herunter fiel. Ich schreckte auf.

Hastig fasste ich mir an die stirn und wischte mir die einzelnen schweißperlern vom gesicht. Das war nur ein traum. Ein harmloser traum. Ich wollte mir ein reden das mir dieser traum nicht weh tat. Das es in ordnung war mich und fili zu sehn. Doch das war es nicht. Als ich wieder einen klaren gedanken fassen konnte setzte ich mich hin und starrte auf den boden. Mittlerweile ist es dunkel geworden. Nur einpaar einzelne lichtstrahlen der kerzen von drausen schienen durch mein fenster und bildeten an der decke ein viereckiges schimmerndes muster. Einpaar minuten vergingen in denen ich nichts anderes tat als die decke zu beobachten. Plötzlich klopfte es. Die schwere hölzerne tür öffnete sich und legolas trat herein. Ich erkannte ihn schon an seinen schmutzigen abgelaufenen schuhen. Ich richtete mich auf und sah ihn erfreut an. Er lächelte mich an. Aufeinmal fiel er mir um den hals. Fest umarmte er mich. Etwa eine minute verging bis er mich los ließ. Mich machte das irgendwie glücklich. Er löste sich und stellte sich aufrecht vor mich. Er räusperte sich und öffnete seinen mund 'lea, ich bin so froh das es dir gut geht.' ich nickte freundlich. 'wir müssen reden. Ich habe etwas mit bekommen. Also, aus reinem zufall natürlich, ich würde es mir nie erlauben zu lauschen" er und ich lachten kurz und sahen uns an. "nein du niemals! Aber ja. Erzähl" erwiederte ich. "es geht um sarah" mit großen augen starrte ich ihn an. "als sie das mit bekam mit dir und diesen wiederlichen zwerg wurde sie sauer, sie schlug sich die hand an einer wand blutig." in meinen augenwinkeln sammelten sich tränen. "und kili mit fili, fili tut es schrecklich leid dich weg geschickt zu haben." ich schüttelte hastig den kopf. 'nein, nein, das glaube ich nicht.' legolas machte sich keine mühe mit mir zu diskutieren. Er nickte nur kalt und sah mich an. Er legte eine hand auf meine wange. 'nicht weinen' flüsterte er. 'elben tränen sind kostbar. Vorallem von so einer schönen.' mit seinem daumen wischte er eine träne weg und löste seine hand. 'alles wird wieder gut. Und, es gibt bald essen, im schrank liegen klamotten. Zieh dich um.' ich nickte und ließ mich wortlos wieder in die hängematte fallen.

Plötzlich in Mittelerde?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt