Konfliktlöser Lavias

Irre geworden?

Ich schaue den Anführer verwirrt an: „Was meinen sie mit gegen sie gewendet? Ist es nicht gut, dass sie den Krieg noch stoppen können?"

Der Anführer lacht leise, aber fängt wieder an zu reden: „Ich bekam vor 1 Jahr die Meldung, dass aus heiterem Himmel ein Mädchen Tier-Hybrid uns zugeteilt wurde und im Wald untergebracht ist. 3 Monate später erfahre ich, dass ein zweiter Tier-Hybrid sich zu ihr gesellt hat..."

,Was passiert hier? Warum sagt er das? Weiß er wer wir sind??'

Finn geht einen Schritt nach vorne. Wahrscheinlich spürt er es auch. Ich lege ihm trotzdem eine Hand auf die Schulter, sodass er nicht weiterläuft.

(Z): „Ich war geduldig. Mich störte es nicht, dass sie da sind, solange sie keinen Ärger anstellen. Wer hätte gedacht, dass diese beiden mir mal Probleme machen werden."

Der Anführer dreht sich um und geht langsam auf uns zu.

(Z): „Nun seid ihr hier. Ihr wisst vom Stein und dem ersten Krieg zwischen den 3 Stämmen... Es ist ein Wunder, dass ihr an solch eine über hundert Jahre alte Information gekommen seid. Ich wusste wirklich nicht, was der Stein sagt, aber ich darf es euch nicht weiter erzählen lassen..."

Als er weiter auf uns zugeht stelle ich mich vor Finn. Jetzt wird es gefährlich. Der Anführer hat sie nicht mehr alle!

Das Licht, dass hinter dem Anführer in den Raum scheint, lässt ihn dunkel wirken.

(K): „Was wollen sie uns mit alle dem sagen- „

(Z): „Psst. Ihr werdet früh genug erfahren."

Finn und ich gehen ein paar Schritte zurück...

In der Hand des Anführers blitzt etwas auf. Er hat ein Schwert!

Wir gehen immer mehr Schritte zurück und er geht langsam auf uns zu.

(Z): „Es ist schon eigenartig. Dies erinnert mich an die Situation, als der Kommandant mit seinem Schwert auf die Gattin mit ihrem Kind im Arm zulief... Der Unterschied ist, dass euch hier keiner retten kann."

(K): „Was ist mit Ihnen los?! Warum tuhen sie das? Wollen sie nicht ihr Königreich schützen? Bei was stehen wir ihnen im Weg??!"

(Z): „Sagen wir mal so. Der Stein hat recht. Alles wiederholt sich, nur dass ich es besser machen werde als der Kommandant..."

Ich fange langsam an zu zittern. Der Anführer ist nicht mehr aufzuhalten!... Was sollen wir jetzt machen? Die Tür zum Flur ist zu und dahinter warten hunderte von Wachen...

Wir stoßen mit dem Rücken an die Wand. Der Anführer holt mit seinem Schwert aus! Ich schubse Finn zu Seite und ducke mich. Wir laufen beide in entgegengesetzten Richtungen durch den Saal und bleiben im Dreieck zum Anführer stehen.

(Z): „Es ist zwecklos. Hinter der Tür sind meine Wachen. Ich bin hier drin und es gibt keinen anderen Weg zu entkommen"

Finn schaut mich an. Sein Gesicht ist ausdruckslos, aber wirkt leicht besorgt. Wahrscheinlich kann er keine Angst empfinden...

Ich schaue mich um. Zwischen mir und Finn ist die Fenster Reihe

, Sollen wir es riskieren?'

Der Anführer fängt an auf uns zu laufen.

Ich gebe Finn ein Signal zum Fenster zu laufen und dies tut er. Ich laufe auch zum Fenster und bleibe mit ihm kurz davorstehen. Der Anführer wird langsamer und bleibt stehen

Der Anführer fängt an zu lachen: „Hah, ihr glaubt doch nicht, dass ihr durch die Fenster fliehen könnt?!"

(K): „normalerweise nicht"

Ich nehme Finns Metall-Arm und halte meinen linken Arm vor mich. Ich renne mit Finn auf ein Fenster zu und springe dagegen.

Es zersplittert.

Es fühlt sich an, als wäre alles in slow Motion... Der Anführer schaut uns erschrocken nach, Wachen platzen aus dem Flur in den Saal. Finn schaut mich erschrocken an und ich schaue mit gequetschten Augen nach vorne, wo ich nur meinen Arm sehe und wie das Blut herunterfließt.

Wir fallen, aber ich halte Finn im Arm.

Wir landen ohne uns zu verletzen: , So, wie ich es mir dachte..'

Der Anführer beugt sich über das Fenster, sieht uns und ruft: „Wachen!! Schnappt sie euch!!"

(K): „Verdammt! ... "

Diesmal steht Finn auf und zerrt mich an meinem unverletzten Arm. Wir rennen zur Seite vom Schloss weg. Nicht in den Wald und nicht zurück zum Dorf.

Ich weiß nicht, wohin wir gehen...