*P.O.V. Alice*
Ich stand mit meiner Mutter und meinem Bruder in einer riesigen Schlange. "Mami, warum sind wir hier?" fragte ich und schaute sie ängstlich an. Mein Bruder hatte seinen Blick ebenfalls auf sie gerichtet. Meine Mutter lächelte uns an und antwortete: "Es wird alles gut, ihr seid hier in Sicherheit." Ich nickte und klammerte mich an ihrem Arm fest. Schließlich war nur noch eine Familie vor uns dran. Unsere Mutter wandte sich uns zu und sagte: "Hört jetzt ganz genau zu was ich euch sage. Es gibt vieles was ihr noch nicht versteht, doch in naher Zukunft werdet ihr verstehen warum wir heute hier waren. Ich glaube daran das ihr es schaffen könnt die Menschheit zu retten! Und vergesst niemals: Ich liebe euch." Dann gingen wir einen Schritt nach vorne und ein großer Mann erschien vor uns. "Den Jungen und das Mädchen richtig?" sagte er und sah meine Mutter an. "Richtig." Ich verstand immer noch Bahnhof und schaute meinen Bruder an. Ihm schien es genauso zu ergehen. Dann packte einer der Männer seinen Arm und zerrte ihn weg. "Mami!" rief er und versuchte sich zu befreien. Erfolglos. Ich bekam Tränen in die Augen als ich sah wie der Mann ihn wegbrachte. Doch ehe ich mich versah hatte auch mich jemand gepackt und zerrte mich weg. Ich wusste das es kein Entkommen gab und ging mit ihm. "Passt gut aufeinander auf!" rief mir unsere Mutter noch zu. Ich wurde auf einen Flugplatz gebracht und mir wurde befohlen hier mit noch weiteren Kindern zu warten. Meinen Bruder konnte ich nicht entdecken. Bevor der Mann weggehen konnte stellte ich ihm noch eine Frage. "Ähm Entschuldigung.. Können sie mir sagen wo mein Bruder ist?" "Der ist wahrscheinlich mit der anderen Ladung losgeflogen." Ich sah ihn ein wenig verunsichert an. Der Mann lächelte mich an und sagte: "Keine Sorge Kleines, wenn wir ankommen wirst du ihn wiedersehen." Als er das gesagt hatte wurde ich wieder etwas ruhiger. Nach etwa zehn Minuten erschien ein anderer Mann der uns aufforderte ihm zu folgen. Er führte uns zu einem Hubschrauber. "Alle man rein da." Wir setzten uns hinein und warteten. Dann, als der Hubschrauber startete, wurde ich ein wenig nervös. Als ich mich einmal umblickte sah ich, das auch eine blonde Frau in dem Hubschrauber saß die uns freundlich anlächelte. Sie schaute mich an und schien meine Nervosität zu bemerken. "Keine Sorge, ihr seid hier sicher. Wir werden euch nichts tun." sagte sie. Das beruhigte mich und dann merkte ich erst wie müde ich eigentlich war. Ich gähnte und schlief dann ein..
Ich spürte das ich irgendwohin transportiert wurde. Es war kalt und dunkel hier. Dann hörte ich aus der Dunkelheit eine weibliche Stimme etwas sagen: "W.C.K.D ist gut." Doch dann fielen mir die Augen zu. Plötzlich schreckte ich hoch und sah mich um. Doch alles war schwarz, nur hin und wieder blitzte ein Licht auf. Ich bemerkte das ich in einer Art Aufzug saß. "Wo bin ich? Was-" Als ich nach oben schaute, sah ich, dass ich auf eine Platte zuraste und nichts dagegen tun konnte. Ich macht mich schon bereit das der Aufzug gleich aufprallen würde, jedoch stoppte er kurz bevor er die Platte gerammt hätte. Ich hielt inne und nahm meine Arme wieder runter. Dann öffneten sich zwei Klappen und helles Tageslicht strahlte mir entgegen. Ich wusste nicht wo ich mich befand. Kurz darauf nahm ich Stimmen war die immer näher kamen. Plötzlich hörte ich ein Knarren und jemand öffnete die Metallgitter die sich über mir befanden. Ich schaute nach oben und blickte bestimmt über fünfzehn Jungen-Gesichtern entgegen, die mich verdattert anstarrten. "Ein Mädchen?!" sagte einer der Jungen. In der selben Sekunde sprang ein blondhaariger Junge in den Aufzug hinein. "Hey Frischling." sagte er. "Wie bitte?! Frischling?" dachte ich mir, entschied mich aber nichts zu sagen. "Ich bin Newt." Er hielt mir seine Hand hin doch ich nahm sie nicht an. "Okay.. dann nicht." sagte er ein wenig verärgert und zog seine Hand zurück. Ich stand zögerlich auf und stieg aus dem Aufzug. Doch dann plötzlich bekam ich Panik. Ich drängte mich durch die Menge die sich mittlerweile um den Aufzug versammelt hatte hindurch und rannte. Ich rannte so schnell ich konnte. "Hey! Bleib stehen!" rief einer der Jungs der begann mir nachzurennen. Ich dachte aber erst recht nicht daran stehen zu bleiben und rannte weiter. Dann wurde ich langsamer, da ich bemerkte, dass um die Wiese riesige Mauern emporragen. Ich drehte mich im Kreis und versuchte zu verstehen wo ich war. Jedoch ohne Erfolg. Ich war komplett orientierungslos. Ich drehte mich um und sah das zwei Jungs auf mich zu kamen. Trotz das ich mich nicht mehr im Kreis drehte, drehte es sich in meinem Kopf weiter und mir wurde schwindelig. Die Jungs näherten sich langsam, doch ich war noch so verwirrt das ich sie abwies. "Kommt mir bloß nicht näher!" rief ich und ging einen Schritt zurück. "Hey. Beruhig dich! Wir wollen dir nur helfen!" rief der blonde Junge. "Beruhigen?!" kreischte ich und ging noch ein paar weitere Schritte zurück. Ich merkte wie ich anfing schwerer zu atmen. Ich taumelte ein paar Schritte zurück und schließlich wurde mir schwarz vor Augen. Ich spürte wie ich auf dem Boden aufprallte, doch danach nahm ich nichts mehr war.
DU LIEST GERADE
The Special Girl - Maze Runner Story
FanfictionAls vor 3 Stunden die Box mit dem Frischling Thomas nach oben gefahren war und dieser schon für viel Aufruhr gesorgt hatte, fuhr sie ein zweites Mal nach oben. Alle waren natürlich verwundert und näherten sich langsam. Dieses Mal befand sich in der...