*Chapter 14*

49 0 0
                                    

"Wenn du schon freiwillig hier her gekommen bist, dann würde ich sagen sollten wir hier wenigstens alle zusammen raus!" rief Minho und ich lächelte ihm zu. "Danke Leute." erwiderte ich. "Danke wofür?" fragte Newt. "Danke, dass ihr mich jetzt nicht hasst." "Wir könnten dich niemals hassen." sagte Newt und umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung. "Dann würde ich sagen brechen wir morgen auf." sagte Thomas. Wir kletterten alle aus dem Loch und redeten. "Mein Hütte steht noch, also wenn du willst, kannst du bei mir schlafen." "Wirklich?" Er nickte und lächelte mir zu. "Klar!" sagte er und ich willigte ein. "Bis morgen Leute!" rief ich und ging mit Newt zu seiner Hütte. Durch die ganze Aufregung hatte ich gar nicht gemerkt, wie müde ich eigentlich war. "Also wenn es dir nichts ausmacht, kannst du auch bei mir oben schlafen." erwiderte er. Ich lächelte und folgte ihm. Wir legten uns hin und redeten. "Ich bin froh, wenn wir endlich hier raus sind." sagte ich und schaute die Decke an. "Ja ich auch. Aber vorher müssen wir noch die Griever überwinden, die uns auf dem Weg dorthin begegnen könnten." Ich schluckte, daran hatte ich gar nicht gedacht. "Stimmt. Aber ich denke wir können das schaffen. Denkst du Gally kommt auch mit?" fragte ich und sah ihn an. "Ich weiß es nicht. Ich würde ihn nicht mitnehmen wenn ich du wäre. Ich meine, er hat dich ganz schön zugerichtet." Ich überlegte kurz. "Schon, aber jeder hat das Recht hier rauszukommen. Und ich habe den Schlüssel. Es gibt nicht noch einen. Wenn sie nicht mitkommen wollen ist das ihre Sache. Doch wenn sie wie ich, auch hier raus wollen, dann können sie mitkommen. Die Griever werden wiederkommen. Und ich wünsche niemandem den Tod." sagte ich und Newt schaute mich an. "Du hast einfach ein zu großes Herz." sagte er und lächelte. Ich lächelte ebenfalls. Danach schliefen wir Arm in Arm ein. 

Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah das Newt schon aufgestanden war. "Hey Schlafmütze. Bereit?" fragte er mich. "Ja ehrlich gesagt schon!" rief ich und stand auf. Ich nahm alles mögliche was ich finden konnte mit. Speere, den Schlüssel, den Rucksack mit den Werkzeugen und noch ein paar weitere Dinge. Wenn wir es wirklich hier raus schaffen, wissen wir nicht was uns erwartet. Wir sind komplett auf uns gestellt. Es gibt kein zurück. "Minho, Thomas, Chuck, Newt und ich liefen zum Tor. Doch dort wartete Gally auf uns. "Wo soll es denn hingehen?" "Hier raus. Wohin sonst." erwiderte ich. "Ich lass euch nicht mehr darein! Sonst verschlimmert ihr noch alles!" rief er. "Gally, wir wollen einfach nur hier raus, wenn du nicht mitkommen willst, dann ist es so. Aber wir gehen." sagte ich. Schließlich kamen noch die anderen die übrig geblieben waren. "Hört zu. Wir wollen alle hier raus. Das ist doch unser Ziel oder? Wir haben den Schlüssel und werden jetzt aufbrechen. Wenn noch jemand mitkommen will kann er das gerne tun. Die Griever werden wiederkommen. Sie werden kommen bis nichts und niemand hier mehr existiert. Ich werde lieber mein Leben riskieren im Labyrinth riskieren, als den Rest hier in Angst und Schrecken zu leben. Also, wer kommt mit?" fragte ich und sah in die Runde. Ein paar der Jungs kamen noch zu uns. Darunter Frypan und Winston. "Viel Erfolg gegen die Griever." sagte Gally schließlich und ging dann davon. Minho und ich übernahmen die Führung und liefen los. Als wir schließlich in dem Abteil angekommen waren, gab ich den anderen ein Zeichen zum stehenbleiben. Ich spähte um die Ecke und konnte einen Griever erkennen. "Leute. Wie erwartet bewacht ein Griever das Tor. Aber ich habe einen Plan. Okay also. Frypan und Chuck, ihr nehmt den Schlüssel und öffnet das Tor. Minho und ich lenken den Griever ab und ihr geht schonmal durch das Tor." "Nein." sagte Newt. "Ihr habt immer die Griever abgelenkt. Es ist Zeit, dass wir alle zusammen gegen sie kämpfen." Ich wusste das ich ihn nicht umstimmen konnte, deshalb willigte ich ein. "Na schön, aber passt auf." sagte ich und wir rannten los. Wir versuchten den Griever mit unseren Speeren abzuwehren. Chuck und Frypan öffneten das Tor und eine Tür kam zum Vorschein. Aber sie war verschlossen. "Leute die Tür ist zu!" "Drück den Knopf!" rief ich und er tat was ich sagte. Ein Hologramm-Feld ploppte auf und verlangte die Reihenfolge der Abschnitte. "Minho! Wir brauchen die Reihenfolge der Abschnitte!" rief Chuck ihm zu und Minho rannte zu ihnen rüber. Er tippte die Reihenfolge ein und wir alle rannten zu ihm. Leider haben nicht alle überlebt. Ein paar von uns wurden mit dem Griever in die Tiefe gerissen. Die Tür öffnete sich und wir liefen durch. Vor uns lag ein langer, schwach beleuchteter, Gang. "Leute. Wir haben es geschafft!" rief ich und wir jubelten. Wir liefen den Gang entlang und fanden eine weiter Tür, auf der "Exit" geschrieben war. "Echt jetzt?" sagte Frypan und wir alle mussten lachen. Als wir die Tür öffneten waren wir in einem Labor. Und dieses Labor kam mir sehr bekannt vor..

The Special Girl - Maze Runner StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt