vergeben braucht Zeit? (10)

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3 Wochen später

Nat pov

Sarah: mama alles okay, wann kommst du wir kommen sonst zu spät zur schule

Nat: ja ich komme gleich.

Scheiße, ich übergab mich zum 3. mal heute. Okay Natascha reiß dich zusammen, du kannst jetzt nicht krank sein.
Nat: okay Sarah bis du bereit
Sarah: ja schon lange geht es dir nicht gut mama
Nat: Es geht mir gut, ist nur ein bisschen übel aber ich habe schon etwas dagegen genommen.

Ich schloss die Tür hinter mir und wir warteten auf den aufzug. Die Türen gingen auf und nartürlich wer war schon im aufzug, Steve. Wir hatten uns die letzten Wochen nicht gesehen. Wir gingen uns aus dem Weg. Was sehr einfach war weil keine Schule war. Doch irgendwann mussten wir uns ja treffen, wenn man im selben Gebäude wohnt.
Sarah: hallo Steve
Steve: hallo Sarah, wie geht es dir
Sarah: mir geht es super, ich gehe heute in die Schule, aber Mama geht es nicht so gut
Steve: ah ja und was hast du den schon alles gelernt
Sarah: ich kann meinen Namen schreiben und wir lernen gerade Zahlen
Steve: wow das hört sich cool an, und deiner Mama geht es nicht so gut hast di gesagt
Sarah: ja ihr ist übel die ganze zeit aber gerade geht es
Steve sah mich verwundert an.
Nat: ich glaube ich habe nur etwas schlechtes gegessen und es geht mir schon viel besser
Zum Glück ging gerade jetzt die tür auf sodass ich nicht noch mehr unangenehme fragen beantworten musste.
Nat: also komm Sarah sonst kommen wir wirklich noch zu spät.
Sarah: tschüss Steve ich hoffe wir sehen uns mal wieder.
Steve: ja das hoffe ich auch.
Ich nahm sarahs Hand und wir liefen zum Auto. Nachdem ich Sarah bei der Schule abgeliefert habe fuhr ich zu einer Apotheke. Ich wusste innerlich schon was es war, damals bei Sarah hatte ich das auch und ich habe definitiv nichts falsches gegessen.

Da saß ich nun fast wie damals, ich hatte noch zwei Stunden Zeit bevor ich Sarah abholen musste.
Komm Natascha du bist ein großes Mädchen du kannst das und es war doch nur einmal, vielleicht hast du ja doch etwas falsches gegessen.

Steve pov

Irgendwie machte ich mir doch Sorgen um Natascha, aber ich war auch sauer auf sie und war noch nicht bereit ihr zu vergeben. Ich meine sie hat mir ein Leben mit meiner Tochter vorbehalten 6 Jahre ist schon eine sehr lange Zeit.
Ich lief nervös auf und ab, bis ich mich entschied an die frische Luft zu gehen.
Der aufzug war ziemlich schnell da, man könnte auch die Treppen nehmen aber naja der Fahrstuhl war attraktiver.
Die Türen öffneten sich und da stand sie an die Wand gelehnt mit geschlossenen Augen. Ich trat leise in den Fahrstuhl. Sie hob ihren Kopf und sah mich mit müden und blassen Gesicht an. Sie sah wirklich nicht gut aus schlimmer wie heute früh sie war blasser und naja irgendwie sah sie kränker aus als vorher und sehr müde.
Steve: alles okay nat du solltest dich echt ausruhen du siehst überhaupt nicht gut aus!
Nat: danke für das Kompliment aber ich brauche deine Hilfe nicht!
Steve: bitteschön und es tut mir leid das ich mich halt doch irgendwie Sorgen mache
Nat: schön das brauchst du aber nicht.
(Mir kam mein Essen schon wieder hoch, bitte nicht jetzt dachte ich später aber nicht jetzt)
Steve: dann hätte wir das ja schon mal geregelt kommen nur noch die tausend andere Geheimnisse die du mir verheimlicht
Nat: Es tut mir sehr leid aber ich bin gerade nicht in der Verfassung mit dir zu streiten
Steve: das ist ein wunder

Nat pov

Och man dieser arsch erst zeigt er Mitleid und dann wieder die Vorwürfe ich würde mit ihm gerne weiter diskutieren, wenn nicht die Übelkeit so stark wäre das ich das gefühl habe das es jeder zeit hoch kommt.
Ein Stück elend war ich, stand da und musste mich an die Wand lehnen weil ich keine Kraft mehr hatte wenn ich mich halbwegs gerade hinstellt wurde mir so schwindelig als wäre ich auf einem Karussell. Ich sollte Laura anrufen und ihr sagen das sie Sarah abholen soll sie würde es verstehen. In diesem Moment öffneten sich die Fahrstuhl türen und ich war froh nicht weiterhin mit ihm in einem raum sein zu müssen. Plötzlich wurde mir so übel und schwindlig, ich konnte mich nicht mehr halten und mir schwarz vor den Augen wurde.

Steve pov

Zum Glück öffneten sich die Fahrstuhl Türen endlich aus dieser angespannten Situation raus zu kommen. Eigentlich hatte sie keinen Grund sauer auf mich zu sein, ich sollte der sein der sauer ist. Aber ich machte mir wirklich sorgen um sie. Ich beobachtete wie sie aus dem aufzug raus taumelte, sie kam nich weit bevor sie stehen blieb und das Gleichgewicht verlor, ich reagierte schnell und fing sie noch im richtig moment auf, bevor sie auf den Boden aufgekommen wäre.
Steve: nat alles gut....... Nat
Nur ein leises gemurmel kam von ihrer Seite, das sich als ,,ich muss sarah holen" entziffern ließ, also entschied ich mich sie in ihre Wohnung zu bringen. Ich nahm sie im braut Stil hoch was echt unvorteilhaft ist wenn man auf diese Person gerade sauer ist, ging zurück zum aufzug und fuhr in ihre Etage. Den Schlüssel ihrer Wohnung fand ich in ihrer Tasche. Sie ließ mich einfach machen und zum ersten mal fühlte es sich wirklich so an als würde sie sich fallen lassen und ihre Gefühle zulassen. Ich legte sie in ihr Bett.
Nat: steve ich muss dir noch etwas sagen
Sie versuchte sich aufzusetzen
Steve: leg dich hin und ruh dich aus di kannst mir das auch erzählen wenn du wider fitter bist.
Nat: aber........
Steve: nichts aber du ruhst dich jetzt aus
Nat: aber Sarah ich muss sarah von der schule abholen
Sie wollte schon wider aufstehen aber ich drückte sie unsanft wieder runter.
Steve: ich werde mich darum kümmern okay aber du bleibst erstmal liegen.
Ich stellte ihr ein tee und eine Schüssel neben das Bett. Sie schlief ziemlich schnell wieder ein.
Ich schaute mich derweil in der Wohnung um.
Das Wohnzimmer war klein mit integrierter Küche und dem Esszimmer. An der Wand über dem ess Tisch hingen eine Reihe von Bilder am gleichen Ort, das Museum, immer standen Sarah und nat neben einer captain america statue, erst Sarah als Baby dann mit einem Jahr und dann mit zwei und so weiter, es waren 5 bilder und ein leerer Bilderrahmen, da würde wohl das von diesem jahr rein kommen.
Auch sarahs Zimmer war reich geschmückt mit captain america Fanartikel, es war echt manchmal komisch sich selber zu sehen.
Als ich mich dan die ganze Wohnung angeguckt hatte ging ich ins Bad um mich etwas frisch zu machen, das bad war ein bisschen komisch eine box voller haargummis und eine Figur an die man Schmuck hängen konnte. Unter dem Waschbecken lag eine leere Schachtel. Was ich darauf las versetzte mich erst mal in Schock, daneben fand ich noch die Packungsbeilage. Und am Waschbecken lag der test mir war er davor nicht aufgefallen. Aber jetzt war er nicht mehr zu übersehen. Ich traute mich erst nicht aber ich musste wissen ob er positiv oder negativ ist. Das würde heißen das Natascha nochmal schwanger sein könnte. Aber von wem, von mir? Oder hatte sie noch andere nach/vor mir, auserdem war es ja nur eine Nacht. Ich nahm einen der tests vorsichtig in meine Hand.

 Ich nahm einen  der tests vorsichtig in meine Hand

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Zwei striche das heißt................positiv der andere hatte auch zwei Striche. Geschockt stand ich da. Sie war also schwanger! Aber wer war der Vater war ich es? Omg ich werde Vater, wieder!? Freu dich nicht zu früh vielleicht warst du ja nicht der einzige.
Ich schaute auf die Uhr scheiße ich musste Sarah abholen. Ich schrieb Nat noch schnell eine Nachricht damit sie wusste wo ich war und das Sarah bei mir war.

Was wäre wenn......  (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt