leben und tod (16)

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Nat pov:

Ich war wie gelähmt. Ich wollte wach bleiben stark sein. Die Schmerzen und die Angst überspielen. Plötzlich wird alles schwarz ich höre nur steves unruhige Stimme, die mir aber die Ruhe gab die ich brauchte. Ich spürte wie seine kräftigen Arme mich trugen. Ich wollte meine Augen öffnen und ihm sagen das ich ihn liebe das ich nicht gehen will. Das er mir einen Sinn in meinem Leben gibt! Und das er mir das Beste Geschenk gemacht hat das ich mir nur wünschen kann Sarah! Es war kein Fehler! Sie war kein Fehler ! Ich wollte ihm sagen das es mir unendlich leid tut!
Viele laute stimmen rissen mich aus meinen gedanken. Ich konnte mich gar nicht mehr konzentrieren und bekam nur einzelne wort fetzen mit die keinen sinn ergaben. Meine Augen ließen sich nicht öffnen, ich war wie gelähmt ausgeliefert. Immer wieder konnte ich die Stimme von Steve hören.
Und dann alles war weg. Nichts mehr!!

Clint pov:

Ich saß nun schon über 1 stunde und beobachtete Steve wie er den Gang ab und auf lief und die arme Schwester zu 10000. Mal fragte ob es schon etwas neues gab es war so ruhig geworden man hörte nur noch einzelne Stimmen und die Schritte von Steve. Es war sogar so leise das man manchmal sogar die Uhr ticken hören konnte.
Tik tak, tik tak.........
Immer weiter sie kam nicht aus ihrem takt und es machte einem noch mehr Stress. Ich musste mich von den was wäre wenn gedanken ablenken aber wie ein Krankenhaus war wohl der schlechteste Ort auf gute gedanken zu kommen. Ich habe hunger. Mein Bauch knurrt jetzt schon seit Stunden und ich war echt am überlegen mir etwas zu essen zu bestellen, ich meine wir habe seit dem später nachmittag nichts mehr gegessen und jetzt war schon kurz vor halb 9.
Clint: hey steve, ich weiß das ist jetzt der falsche moment aber wir sollten mal etwas essen. Ich würde mir jetzt etwas bestellen weil verhungert bringen wor auch nichts mehr
Ich wollte witzig sein und die gedrückte Stimmung aufheben, obwohl mir gar nicht zu spaßen war.
Steve: nat kämpft da um ihr Leben und das einzige worüber du nachdenken ist das du nichts zum essen hattest.
Clint: es bringt ihr aber auch nicht wenn wir hier sitzen und die schlimmsten Szenen ausmalen, was passieren könnte.
Ein arzt: Mr rogers
Steve: ja ist was mit ihr?Kann ich sie sehen.
Der arzt: folgen sie mir bitte in meine Büro
Steve: was ist mit ihr sagen sie es mit.
Clint: komm, du kennst nat nichts kann sie unterbringen.

Im Büro des Arztes

Der arzt: ihre frau hatte eine Plazenta ruptur das heißt sie hat sehr viel Blut verloren und beide schwebten in Lebensgefahr. Sie hat schon sehr viel Blut verloren ist jetzt aber stabil.
Steve: kann ich sie dann sehen!? Und was ist mit dem Baby!
Der Arzt: wir mussten es leider per not Kaiserschnitt holen, sonst wäre ihre Frau gestorben. Dem Baby geht es aber den Umständen entsprechend gut. Sie können dann zu ihrer Frau, sie ist noch ein bisschen müde wegen der Narkose. Ihr Baby wird dann auch gleich ins Zimmer gebracht.

Steve pov:

Ich rannte förmlich aus dem Zimmer über den Gang bis zur Nummer 149.
Ich öffnete langsam die Tür sie hing an vielen Schläuchen die Augen fest verschlossen.
Ich ging an ihr Bett. Nahm ihre Hand so weich und so zierlich. Niemand hatte so schöne Hände wie sie. Langsam öffnete sie ihre Augen.
Nat: steve! Was ist passiert geht es ihm gut.
Steve: ja alles ist super. Sie mussten ihn per Kaiserschnitt holen aber alles ist okay sie bringen ihn dann gleich rein.
Wie geht es dir.
Nat: gut glaube ich! Wo ist sarah.
Steve: laura wird sie her bingen, sie müssten in jeden Moment da sein.
Sie lächelte mich an.
Nat: steve ich liebe dich.
Steve: ich dich auch
Ich gab ihr einen kuss auf die stirn.
Genau in diesem Moment klopfte es an der Tür und eine Schwester kam herein. Sie hatte ein Baby im Arm, es war in eine blaue Decke gewickelt.
Die schwester: so du kleiner kämpfer guck mal das sind deine eltern genauso kämpfer wie du.
Sie lächelte uns an und gab ihn mir auf den Arm. Er war so klein und süß so witzig ein wunder.

Nat pov

Ihn das erste mal zu sehen weckte Erinnerungen auf. In steves leuchte Augen zu sehen, war das schönste was ich je gesehen habe.
Steve: hallo kleiner mann ich bin dein vater und schau das ist deine mutter sie sit genauso stark wie du. Auch wenn sie das manchmal vergisst.
Mein herz schmolz dahin. Ein weiteres klopfen störte mich bei meinem schmelzen.
Aber als sich die Tür öffnete und Sarah ganz vorsichtig rein kam war alles wieder am schmelzen. Sie hatte die selben leuchteten Augen wie ihr Vater. Sie setze sich zu mir aufs Bett ich setzte mich auf und Steve gab ihr ganz vorsichtig ihren kleinen Bruder in den Arm.
Nat: wie findet ihr eigentlich den Namen James
Steve: ich finde diesen Namen perfekt.
Sarah: hallo James schön das du da bist.
Wie kann ich das nur so lang versteckt halten. Wie konnten ich Steve diese Liebe vorenthalten wegen meiner Angst.

Was für ein schönes Bild anzuschauen.
James in meinen Armen Sarah neben mir streichelt sein Kopf und Steve gibt mir ein kuss auf die stirn.

Steve: so Sarah es ist Zeit zu gehen. Mami muss aufwachen
Sarah: okay

Was meint Steve ich hatte es erst nicht mitgekriegt weil ich von dem Bild geblendet war.
Ich schaute zu James runter, doch er war nicht mehr da. Ich schaute geschockt zu Steve.
Er hatte Sarah auf seinem Arm und began sich langsam in Staub aufzu lösen. Erst Sarah ganz langsam und dann Steve.
Steve: ich liebe dich nat
Und schon war er weg.

,,Nat wach auf, Nat." Hörte ich es leise.

Ich riss meine Augen auf und schreckte nach oben, und schlug denjenigen ins Gesicht der mich aufgeweckt hatte.Total verschwitzt und nur in Unterwäsche lag ich im bett.
Langsam kam die Realität und die Erinnerungen.
Steve und ich mussten uns versteckt halten. Es war ein jahr her seit dem Streit zwischen Steve und tony. Wir hatten uns kurz danach zufällig getroffen und seither die Zeit zusammen todgeschlagen.
Steve: entschuldigung romanoff ich wollte dich nicht erschrecken. Aber du hast wahrscheinlich einen ziemlich schlimmen Traum gehabt, du hast sogar um dich geschlagen.
Er streichelte meinen Rücken, was mich kurz zusammen zucken ließ.
Das kann nicht alles ein Traum sein. Ich will nicht das es alles nur ein Traum war.
Steve: nat alles ist gut. willst du mir erzählen was dich bedrückt.
Nat: Es war kein schlimmer Traum. Es war der schönste den ich je hatte
Steve: das hat aber vorher anderst ausgesehen. Du hast um dich geschlagen als wolltest du jemanden umbringen.
Nat: oh habe ich dir weh getan!
Ich lachte.
Steve: haha
Sein Lachen war schöner als alles andere. Seine Augen leuchteten heller als die sterne.
Bevor ich ihn weiter betrachten konnte waren seine Lippen schon auf meinen. Es war Traumhaft.
Bitte nicht aufwachen. Bitte lass das wenigstens das Wirklichkeit sein.
Ich ließ die ganze Wirklichkeit auf mich ein prasseln und hoffte es würde kein Traum sein.

Was wäre wenn......  (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt