One shots Lenark/Lena

Willst du mein Valentin sein?

Lenas POV

Ich spürte eine Gänsehaut an meinem Hals, es war Mark der mir sanfte Küsschen gab um mich zu wecken. Ich versteckte mich murrend unter meine Decke und murmelte: "Noch ein bisschen." Doch Mark gab nicht nach und zog mir die Decke vom Leib, ich bekam zusammen mit der Gänsehaut auch einen Kälteschauer. Ich kuschelte mich so klein wie möglich zusammen um mich zu wärmen, doch da lag Mark auch schon neben mir und begann mich zu kitzeln. Ich seufzte auf und schrie mit heiserer Stimme: "Hör auf! Hör auf! Ich stehe doch schon auf!" Und schon saß ich aufrecht, streckte mich um meine Knochen knacken zu hören und schmunzelte, da mir auffiel, dass heute Valentinstag ist, der Tag an dem ich vor genau einem Jahr mit Mark zusammen gekommen bin.

Ich lächelte ihm zu und begann zu sprechen: "Heute ist unser Jahrestag!", ich lachte: "Weißt du noch wie du mich vor einem Jahr gefragt hast, ob ich dein Valentin sein will?". Ich sah wie er sofort rot wurde und er antwortete: "Hahaha, natürlich erinnere ich mich daran! Ich war so nervös, aber dich zu fragen war die beste Entscheidung!" er lächelte mich verschmitzt an und näherte seine Lippen, meinen.

*Flashback*

Erzähler POV

Es ist der Valentinstag an dem alles begann. Die Sing meinen Song Gruppe aus 2017 hat sich versammelt um zu feiern. Alle sind da, MPK, die zwei Jungs aus The BossHoss, Moses, Tilman, die Frontfrau von Silbermond Stefanie Kloß, Mark und natürlich auch Lena. Kommen wir doch zu dem wichtigen. Ihr habt euch sicher gefragt was ich mit "als alles begann" meine? Die Fans aus dieser Staffel sind sicher sofort darauf gekommen, ja genau! Ich meine, dass Mark endlich Lena seine Liebe gestanden hat. Gehen wir mal ein Jahr zurück, als alle in Südafrika waren und erinnern uns an dem Moment, als Mark an Lenas Abend begann Satellite zu singen. Wir haben alle bemerkt, dass zwischen ihnen mehr als Freundschaft ist und, wie Michael Patrick Kelly damals sagte, zwischen ihnen herrscht eine "Chemistry". Wieder zurück zur Party, schauen wir doch was nach diesem einen Jahr wo beide, Mark und Lena sich von ihren Partnern getrennt haben, los ist. 

Marks POV

Ich starrte sie an, dachte mir, wie kann ein Mensch so hübsch sein? Sie unterhielt sich mit Stefanie. Ich wusste nicht worüber, weil ich mit meinen Gedanken nicht mehr beim Gespräch war, sondern nur bei ihr. 'Heute ist Valentinstag' dachte ich mir, 'Heute ist der perfekte Moment sie zu fragen'. 

Ich spürte eine Hand an meiner Schulter und zuckte leicht zusammen, wurde sofort rot, weil alle lachten. "Der Forster ist wieder ganz in seinen Gedanken, nh?, willst du uns teilhaben lassen? An wen oder was denkst du gerade?" Mir wurde das zu viel und ich stand auf um den betrunkenen  Kollegen nicht antworten zu müssen. 

Ich bog um die Ecke, von dem Lokal in dem wir saßen, dort war ein netter Park. Ich setzte mich auf die nächstgelegene Bank und spürte meine Finger vor Kälte zittern. 'Mist! Ich hab meine Jacke vergessen!'. Doch da spürte ich schon wieder eine Hand auf meiner Schulter und blickte in ihr wunderschönes Gesicht. Sie lächelte mich an und streckte mir meine Jacke entgegen. "Ich dachte du brauchst sie, es ist Februar, nicht gerade die beste Jahreszeit um nur im Pulli herum zu sitzen". Ein "Danke" war das einzige was ich heraus brachte und zog mir die Jacke über. 

Und als würde mich das Schicksal überholen, setzte sie sich neben mich, lehnte, um mir es noch mehr zu erschweren, ihren Kopf an meine Schulter und seufzte. Ich konnte mich nicht mehr bewegen, spürte die Schmetterlinge in meinem Bauch und mein Kopf hämmerte, schrie mir zu 'Frag sie ! Frag sie!'. 

Ich nahm tief Luft und seufzte, sah wie Lena ihren Kopf gehoben hat, neugierig was jetzt kommt, doch ein bisschen Sorge sah ich auch in ihrem Blick. Ich richtete mich auf, räusperte mich kurz und blickte zu ihr rüber. Sie schaute mich erwartungsvoll an. "Ich hab mich verliebt, in eine wunderschöne Frau, bei der ich nicht weiß ob sie diese Liebe erwidert......" Ihre Augen wurden groß und jetzt war sie die, die mich anstarrte. Ich wusste nicht so recht warum ich wartete, auf wen ich wartete. Vielleicht wartete ich, dass sie mich mit Fragen zu löchert? Sie unterbrach kurz den Augenkontakt und sagte: "Oh... Mark, das ist ja toll, dass du dich verliebt hast.... ich bin mir sicher, dass sie die Liebe erwidern wird!" "Da bin ich mir nicht sehr sicher, naja also ich hab mir fest genommen, sie heute zu fragen, ob sie mein Valentin sein will....." Ihr Gesichtsausdruck wurde weich und sie lächelte mich an. "Du bist so süß, warum sollte sie dich ablehnen?" Ich musste husten, wusste nicht so recht was ich sagen sollte. "Lena, du bist 'sie', du bist die wunderschöne, mutige Frau die ich fragen wollte", ich atmete kurz durch. Hatte ich sie wirklich gefragt? Oder ist das nur ein Traum? Ich wartete kurz und fuhr fort. "Willst du mein Valentin sein?" Die noch so geschockte Lena begann zu lächeln und küsste mich an die Wange. Ich spürte die Wärme aufsteigen und die Gänsehaut die sich an meiner Wange bildete. "Mark..... ich weiß echt nicht was ich sagen soll. *puhhh* Ja...Jaaaa ich will dein Valentin sein." Sie starrte meine Lippen an und ich glaube wir beide hatten den Drang uns zu küssen und im nächsten Moment geschah es auch.

*Flashback end*

Lenas POV

Mittlerweile wurde der Kuss zu einer Knutscherei. Ich fühlte mich wie bei unseren allerersten Kuss, genau vor einem Jahr. "L, ich liebe dich" "ich dich auch", sagte ich außer puste.

*Etwas später*

Es war gerade mal 12:00. Wir hatten unsere wilde Knutscherei beendet und erinnerten uns an, vor einem Jahr. "Ich war aber auch ziemlich nervös", meinte ich und erzählte weiter. "Ich war irgendwie froh, dass du deine Jacke vergessen hast, damit ich sie dir bringen kann,.... naja eigentlich war es Steff die mich mit ihrer Fürsorge überrannte, die ja damals erst Mutter geworden war." 

Ich schmunzelte, da Mark, der seinen Kopf auf meinem Schoß abgelegt hatte mir in die Augen schaute und anscheinend wieder in seinen Gedanken abgeschweift war. "Mark?", ich wollte an seinen Gedanken teilnehmen, wir hatten sehr lange Gespräche geführt, dass wir beide über alles reden konnten. Er sah mich noch immer an, doch diesmal wirkte er anwesender. "Ich habe nachgedacht..." meinte er. Ich lachte. 'Na klar denkst du nach' dachte ich mir, doch wollte ich es nicht laut sagen und deshalb wartete ich. "Es ist ja schon mittlerweile ein Jahr, dass wir zusammen sind und ich...." ich wusste es fiel ihm sehr schwer alles auszusprechen was in seinem Kopf vorgeht, doch hatte er sich in dem einen Jahr, in dem er mit mir zusammen war sehr geöffnet. "...ich kann mir alles mit dir vorstellen, wirklich alles, und deswegen bin ich mehr als bereit....." 

Plötzlich stand er auf und ging in den Eingangsbereich, rief mir noch ein "Bin gleich zurück" zu und kurz darauf hörte ich die Haustür zu knallen. Was hatte er vor? Völlig verwirrt saß ich auf dem Schlafzimmer Bett und beschloss kurz aufzustehen um mir einen Kaffee zu machen. Da hörte ich auch schon die Schlüssel, und kurz darauf betrat Mark wieder die Wohnung. Aus der Küche aus konnte man direkt in den Flur schauen und ich sah nur einen riesigen Strauß roter Rosen. 

Ich schlug die Hände vor meinen Mund und mir kamen die Tränen, den Mark reichte mir die Rosen und kniete sich vor mir hin. 'Er tut das nicht! Oder?' "Lena Johanna Therese Meyer-Landrut wir sind schon ein ganzes Jahr zusammen, haben nie wirklich über unsere Zukunft nachgedacht, aber ich bin mehr als bereit mit dir durch Dick und Dünn zu gehen, einmal Kinder zu haben, zusammen Großeltern werden und unseren Enkeln zuschauen wie sie groß werden und dann selbst Kinder bekommen und Urgroßeltern werden..... deshalb frage ich dich ob du bereit bist auch mit mir durch Dick und Dünn zu gehen und all das mit mir erleben willst?...... Willst du mich zu deinem Mann nehmen?" Ich musste schluchzen, spürte wie alles an mir zitterte. Ich wollte antworten, doch war ich nicht im Stande. Ich sah nur wie Mark langsam die Hoffnung verlor und sein Gesichtsausdruck traurig wurde. Ich kniete mich hin und umarmte ihn. Flüsterte ein "Ja Mark ich will" in sein Ohr.

The End

Wörter 1390

hey, ich hab endlich wieder eine Story veröffentlicht... Hoffe sie gefällt euch, ich persöhnlich finde diese Story etwas kitschig haha ups (saß aber den ganzen Tag daran) würde mich über Feedback aber sehr freuen und habt noch einen schönen Valentinstag.