Das Schreiben ist meine ganz eigene persönliche Therapie.
Ich tue es,
wenn ich mal wieder von der Welle an Gefühlen die in mir herrschen überrollt fühle,
wenn ich nicht schlafen kann und Nachts hellwach im Bett liege,
wenn ich meine 5 Minuten im Bus habe, in denen ich einfach nur dasitze und meinen Gedanken freien Lauf lassen kann.
In solchen Momenten kann ich einfach loslassen,
die Worte durch meinen Fingern auf das Papier springen lassen,
ohne noch einmal darüber nachdenken zu müssen, sie doch lieber zurückzunehmen,
was bei mir durchaus vorkommt, wenn ich mit einer anderen Person über meine Gefühle spreche.
Einem Papier muss ich nicht erklären, wie ich was meine.
Es verurteilt mich nicht nach dem, was ich sage.
Es hat nicht das Bedürfnis, mich zu verstehen und lässt mich reden, ohne mich dabei auch nur ein einziges Mal zu unterbrechen.
Wenn ich schreibe, teile ich ein Stück meiner Seele.
Wenn ich schreibe, bin ich nicht die stille Persönlichkeit, für die mich viele halten.
Wenn ich schreibe, lasse ich nicht gewisse Dinge weg, weil dann das was ich sage sich schöner anhört.
Schließlich schreibt ein wirklicher Schreiber nicht über Dinge, die ihm einfach fallen,
sondern schreibt über Dinge, die ihn tief im Herzen treffen.
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𝐀𝐥𝐥 𝐝𝐢𝐞 𝐃𝐢𝐧𝐠𝐞, 𝐝𝐢𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐬𝐚𝐠𝐞𝐧 𝐰𝐨𝐥𝐥𝐭𝐞 ✔️
PoetryNur ein Mädchen auf der Suche nach Antworten zum Leben ... Poesiebuch 1: All die Dinge, die ich sagen wollte Poesiebuch 2: Nur im Dunklen sieht man Sterne Poesiebuch 3: Dance with your whole heart Poesiebuch 4: Never lose your glow Es gibt so viele...