Part 16 (Therapie)

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Die Tränen von Lena tropften auf den reglosen Körper ihrer Verlobten, die noch im Outfit von Kara da lag. 

*Währenddessen befand sich Kara in einem Traum* 

Eine Gruppe von maskierten Personen stand vor ihr und extrem helles Licht blendete sie. Die Fremden fingen an zu sprechen und ihre Stimmen hallten in ihrem Kopf wieder. Sie sagten: "Kara Zor El bekannt als Kara Danvers oder aber auch Supergirl. Supergirl darf nur ohne Kara existieren. Führst du weiter das Doppelleben mit Kara und Supergirl wird das dein und das deiner Liebsten Verderben sein. Entscheide klug. Die Ankunft steht bevor. Nun kehre zurück in deinen Körper und fälle eine Entscheidung."

*wieder bei Lena und dem ganzen DEO auf dem Dach*

Lena lag immer noch weinend auf ihrer Verlobten, als diese schlagartig aufatmetete und die Augen aufschlug. Erschrocken richtete sich die Billionärin auf und sah Kara in die Augen. Diese flüsterte erschöpft und erleichtert: "Lena..." Diese weinte noch stärker als zuvor und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Kara setzte sich langsam auf und robbte zu ihrer Verlobten hinüber bis sie direkt vor ihr saß und ihr in die Augen sah. Kara: "Lena, mir geht es gut. Ich bin hier." Supergirl legte ihre Hand auf den Oberschenkel von der Luthor. "Versprich mir, dass du in Ordnung bist." Kara antwortete: "Ich verspreche es. Ich liebe dich." Lena zog Kara schlagartig zu sich und küsste sie. Die Leute um sie herum jubelten laut los. Plötzlich fiel Supergirl das Drama bei CatCo mit ihrem Fakeartikel wieder ein und sie flüsterte Lena ins Ohr: "Ich muss dir viel erzählen. Können wir ins Apartment gehen und reden?" "Ja klar. Ich schick sie weg. Geh schon mal vor, ok?",  antwortete Lena verwundert und trotzdem selbstsicher. Kara flog mit Lex und Lexy in das verwüstete Apartment, während Lena alle anderen wieder wegschickte. Kurze Zeit später saßen Vater, Tante und Tochter auf der Couch vor der Kryptonierin. Diese holte tief Luft und fing an zu erzählen: "Bei CatCo gibt es eine Krise. In den Nachrichten wurde davon berichtet, dass ein vermeintlicher Artikel von mir von jemanden Fremden eingereicht wurde, in dem ich anscheinend über Aliens und Menschen rassistisch berichtet habe." Lex prustete los und sagte belustigt: "Im Ernst!? Supergirl äußert sich rassistisch. Also bitte, das ist lächerlich." Kara fuhr fort: "Lex hat Recht. Jemand hat einen gefälschten Artikel von mir eingereicht und das könnte die Zahlen von CatCo runtergehen lassen. Leider hat der Typ seinen Namen und Gesicht verhüllt, also konnte ich ihn noch nicht ausmachen. Cat und James helfen mir, aber-. Ich habe mir überlegt, ob ich mich nicht für einen gewissen Zeitraum zurückziehen sollte. Doch mir ist klar geworden, dass Kara besser als jeder anderer zu Leuten durchdringen kann. Also werde ich jetzt direkt hiernach los fliegen und versuchen die Wahrheit ans Licht zu bringen. Als Kara, Supergirl hat heute schon genug Ärger gemacht. Und... da ist noch etwas. Als ich weggetreten war, hatte ich eine Art Vision und lauter komische Leute in Roben sagten ich solle mich zwischen Supergirl und Kara entscheiden, sonst sei es mein eigenes und das Verderben meiner Liebsten. Aber darüber möchte ich jetzt erstmal nicht nachdenken. Wichtiger ist wie mein maskierter Angreifer wissen konnte, dass ich Supergirl bin und mit Lena zusammen lebe!?" Lena: "Wir werden all diese Rätsel lösen und in Ordnung bringen, das verspreche ich dir Babe." Kara lächelte und sagte: "Danke. Aber jetzt muss ich unbedingt zu CatCo. Wir sehen uns heute Abend Babe." Supergirl küsste Lena zum Abschied und warf ihr einen verführerischen Blick zu, dann flog sie weg. Lexy tat das ebenfalls und als sie die Verlobte ihrer Tante einholte erklärte sie ihr: "Ich muss James sehen, deswegen komm ich mit. Ich vermisse ihn." Kara nickte nur und wenig später landeten sie auf dem Balkon und zogen sich wieder um. Supergirl war nun Kara und Lexy war aus dem Lexysuit geschlüpft. Sie betraten das Büro von Kara gemeinsam, wo nur wenig später Cat und James reinliefen. Als James Lexy sah breitete sich ein Lächeln auf seinem Gesicht aus und er ging zu ihr. Direkt vor ihr hielt er inne und sagte: "Du bist hergekommen. Ich hab dich vermisst." Ehe er weiter reden konnte sprang Lexy auf seinen Arm und küsste ihn überglücklich. Cat zerstörte wie üblich den Moment und sagte: "Sucht euch ein Zimmer. Es sei denn ihr wollt dabei helfen CatCo zu retten und den ITler herzuholen." Lexy sah Kara an und antwortete dann: "Bin dabei. Lass uns diesen Idioten schnappen der dich schlecht macht Kara."    "Danke aber das ist nicht-" Kara wurde unterbrochen und die junge Luthor ging zum Schreibtisch und sagte selbstbewusst: "Lehne lieber nicht ab, wenn du gewinnen willst ist eine Luthor deine beste Chance dazu." Supergirl ließ die Nichte ihrer Verlobten helfen und dachte sich: Es hat sowieso keinen Sinn ihr zu widersprechen. Das brachte bei Lena auch nichts. 

*Währenddessen bei Lena und Lex im Apartment*

Lex stand auf dem Balkon und blickte auf National City. Als Lena ihn fand musste sie lächeln. Er lehnte sich genauso wie Lexy auf das Geländer und  sah ihr überraschend ähnlich dabei. Mit zwei Gläsern Wasser in den Händen überwindete sich Lena und ging zu ihm hinaus. Verwundert sah er auf. Schnell sagte sie: "Ich dachte vielleicht hast du Durst nach all der Aufregung." Es kam keine Antwort. Er blickte nur wieder in den Abendhimmel und schwieg. Ruhig stellte sich Lena neben ihn und sprach: "Danke."   "Für was?", fragte er immer noch mit Blick auf die Stadt. "Dass du mir geholfen hast sie zu retten. Ich weiß das war nicht einfach für dich, aber danke dass du es getan hast." Er sah sie jetzt an und sagte: "Lena, ich habe mit Lexy beschlossen eine Therapie zu machen. Sie hat mir einen Therapeuten herausgesucht, der dicht hält und nicht zurück zur Polizei läuft. Außerdem soll er gut sein." Lena fragte: "Das sind doch gute Neuigkeiten, warum klingst du dann so bedrückt?" Lex holte tief Luft und erklärte: "Der Therapeut wohnt sehr weit weg und er hat gesagt ich kann während der Therapie bei ihm wohnen. Lexy kann nicht mitkommen. Sie hat hier mehrere Unternehmen zu führen und das Anwesen braucht sie dort. Versprichst du mir, dass du so lange ich weg bin ein Auge auf sie hast. Ich könnte es psychisch nicht verkraften, wenn ihr etwas zustöße. Natürlich bleibt sie mit mir und dem von ihr ausgesuchten Therapeuten in Kontakt. So könnt ihr euch sicher sein, dass ich wirklich in Therapie bin. Also kannst du und Supergirl sie im Auge behalten?"   Lena sagte lächelnd: "Ja, aber was hält Lexy davon?"   Lex: "Sie hat zugestimmt, aber wirklich glücklich darüber, dass ich Meilenweit entfernt bin, ist sie nicht wirklich." 

Lena: "Und wann gehst du?"   "Direkt morgen", antwortete Lex. Die beiden Geschwister standen noch eine Weile so auf dem Balkon und beobachteten die Stadt. 


Das verloren geglaubte Familienmitglied (BEENDET) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt