Alex ließ Lexy wie verlangt, am Friseursalon hinaus. Immernoch irritiert fuhr Agent Danvers zum Standort von Lexs Labor. Supergirl rettete währendessen noch die letzten Personen vor dem Großbrand.
Als Lexy in den Salon ging wurde ein Mann am Tresen auf sie aufmerksam. Er kam auf sie zu und sagte: "Was kann ich für Sie tun Mrs Luthor?"
Lexy antwortete: "Neue Haarfarbe, schnell. Komplettes Angebot."
Sie setzte sich in den Stuhl und der Friseur färbte ihr die Haare dunkelblond. Nach nicht mal 10 Minuten war er fertig. Lexy stand auf und lief in einen Hinterraum, öffnete einen Schrank und eine schwarze Tasche blitzte ihr ins Auge. Sie nahm diese und zog ein paar Lederhandschuhe an. Plötzlich stand sie in einem schwarzen Lexsuit da! Aber er war anders, modifiziert und was das wichtigste war: Der Anzug war nicht dazu da Supergirl zu töten. Lexy flog los...Währenddessen vor dem Gebäude in dem Lexs Labor sein sollte:
Alex zog ihre Waffe und wollte gerade durch Tür gehen, als Supergirl direkt vor ihr landete.
"Supergirl, hast du es auch einrichten können?", sagte Alex mit einem Lächeln.
"Haha, sehr witzig. Du weißt, dass ich damit zu tun hatte, Menschenleben zu retten. Also nur wir zwei?"
Alex: "Und Lexy Luthor."
Supergirl: "Was? Sie kommt mit?"
"Ich war am Anfang der gleichen Meinung gewesen, aber sie hat mich überzeugt. Sie kommt später zu uns meinte sie zumindest.", erklärte Alex.
Die Beiden gingen ins Gebäude, das verlassen aussah. Am Ende des Raums war eine Eisentür. Supergirl öffnete sie mit Gewalt...
Alex: "Das war jetzt aber leicht."
Supergirl: "Zu leicht, wenn du mich fragst."
Als sie das neumodische Labor betraten, staunten sie, es war riesig und es gab Schränke wie Blätter im Wald. Wo sollten sie nur anfangen?
Plötzlich tauchte ein großer Kryptonitroboter auf und schlug Agent Danvers nieder. Kara griff sofort an, aber er wehrte den Schlag mit Leichtigkeit ab und holte zum Gegenschlag aus. Sein Mund öffnete sich und Kryptonitgas trat heraus!!! Supergirl fiel geschwächt zu Boden. Der Roboter hebte sie mit seiner Hand am Hals hoch. Sie bekam kaum Luft. Dann hörte sie ein Geräusch und im nächsten Moment schlug ein schwarzer Lexsuit den Roboter beiseite. Supergirl fiel zu Boden und konnte sich der Kryptonitwolke entziehen. Alex und sie sahen vom Eck des Raums wie der Unbekannte den Roboter zusammenschlug. Dieser ging Schrott und der schwarze Lexsuit richtete such auf. Er öffnete zwei Klappen des Anzugs und saugte das Kryptonit aus der Luft. Agent Danvers und Kara richteten sich auf. Der Anzug des geheimnisvollen Retters zog sich in ein Paar Lederhandschuhe zurück. Es war Lexy! Mit dunkelblonden Haaren!
Lexy lächelte und sagte: "Ich hab doch gesagt ich komme."
Supergirl: "Danke, ohne dich wären wir..."
Lexy: "Qualvoll draufgegangen."
Alex: "War das ein..."
Lexy unterbrach sie: "Lexsuit. Ja, Lex hat mir auch so ein albernes Ding geschenkt. Ich habe ihn modifiziert, sodass er nicht zum töten von Kryptoniern geeignet ist, sondern zum Helfen da ist. Ich konnte das nicht unbemerkt in seinem eigenen Anwesen machen, also habe ich mal die Kontakte meines Vaters ausgenützt und der Friseur ist Lex nicht so loyal wie mein Dad es gerne haben würde."
"Wir sollten jetzt das Gegenmittel suchen.", sagte Supergirl unter Druck.
Lexy sagte: "Da gibt es nur noch ein kleines Problem. Lex ist höchstwahrscheinlich auf dem Weg hierher."
"Was? Woher weißt du das?", fragte Agent Danvers.
Lexy: "Er hat mein Handy gehackt, das heißt er weiß das wir hier sind. Er wird jeden Moment hiersein. Alex, das Gegenmittel ist im kleinen Schrank ganz rechts im Nebenraum dort! Es hat eine grünliche Färbung, hol es dir! Kara, du bleibst bei mir. Wenn er im Lexsuit kommt, bist du ohne einen Kryptonitanzug in Lebensgefahr."
Alex rannte in den Nebenraum und in genau diesem Moment tauchte Lex durch ein Portal im Lexsuit auf.
Lex: "Lexy, du arbeitest mit Supergirl zusammen?"
Lexy: "Ja und deiner Schwester. Sie ist übrigens die Stärkste Luthor, die ich jemals getroffen habe."
Lex knurrte vor Wut und schrie: "Du ungehorsames Kind!", er beruhigte sich wieder und fuhr fort, "Und blonde Haare? Du weißt wie ich dazu stehe. Blondine... Du bist ein Fehler. Genau wie deine Mutter, bis ich ihr ein Ende gemacht habe."
Lexy schrie und zog ihren Lexsuit oder wohl eher Lexysuit über. Supergirl stand irritiert am Rand. Die beiden Luthors stiegen in die Luft und flogen aufeinander zu. Lex schmiss Lexy zurück und zielte mit Kryptonit auf Kara! Lexy stellte sich schützend vor sie und fing das Kryptonit erfolgreich ab. Alex kam mit ihrer Tasche und dem Gegenmittel darin aus dem Nebenraum. Lexy schrie zu Lex: "Wie konntest du nur deine eigene Schwester vergiften?!!"
"Ganz einfach. Nur den richtigen Kellner im Restaurant bestechen.", sagte Lex lachend.
Lexy griff ihn erneut direkt an, doch Supergirl half ihr dieses Mal, indem sie auf ihn von hinten zuschlug. Lex fiel zu Boden. Lexy und Kara schnappten sich Alex und flogen, so schnell es ging, durch die Eisentür und verschlossen diese. Lex raste gegen die Tür und schrie vor Wut: "LEXY!!!!"
"Lass uns schnell abhauen, das wird ihn nicht lange aufhalten.", sagte Supergirl.
Lexy zog ihren Suit aus und stieg mit Alex in das Auto vom DEO. Kara hob dieses an und flog blitzschnell zum DEO.
Als Lex sich befreien konnte und vor die Tür trat, war das Gegenmittel und die Drei über alle Berge.Im DEO:
Kara saß bei Lena und hielt ihre Hand, während Lexy ihrer bewusstlosen Tante das Gegengift injizierte. Lena öffnete ihre Augen und setzte sich auf. Sie sah Kara mit erleichtertem Blick dasitzen und bemerkte sofort, dass Kara sie am Liebsten küssen wollte. Also küsste Lena Kara und sagte: "Du hast mich gerettet Supergirl."
Kara entzog sich ihrem Blick und erwiderte: "Nicht unbedingt. Wäre Lexy nicht da gewesen, wären ich und Alex jetzt vermutlich tot."
Lena drehte sich um und bemerkte erst jetzt das Lexy hinter ihr saß.
Lena: "Neue Frisur und Outfit?"
Lexy musste lachen. Sie war immernoch im Agentenoutfit.
"Darf ich fragen wie meine Nichte, eine Luthor, Supergirl und einer DEO-Agentin das Leben retten konnte?", fragte Lena verwundert.
Kara: "Vielleicht sollte Lexy es dir einfach zeigen."
Lexy stand auf. Der schwarze Lexysuit breitete sich über ihrem Körper aus. Überrascht stand auch Lena auf und schaute sich den Anzug genau an.
Lena: "Er ist wie der Lexsuit. Nur eben komplett verändert. Ich sehe kein Kryptonit miteingebaut. Lexy, Hast du den modifiziert?"
Lexy fuhr den Anzug wieder ein und sah verlegen auf den Boden.
Lexy: "Ja, gefällt er dir?"
"Ich finde ihn genial. Du bist eine wahre Luthor. Selbstbewusst, sowohl als auch schüchtern, wenn es um soziale Gesten geht und du hast die Schlauheit.", bemutigte Lena ihre Nichte.
Kara stimmte ihrer Freundin zu: "Da muss ich Lena Recht geben und ich muss es wissen, denn ich bin mit einer Luthor zusammen."
Alex tauchte auf und fragte: "Aber da gibt es noch eine Sache. Was hat es mit den dunkelblonden Haaren auf sich?"
Lexy erklärte: "Meine Mutter hatte dunkelblonde Haare und ich sehe damit ihr sehr ähnlich. Lex hasst es an sie erinnert zu werden und warum er es so sehr hasst. Dieser Grund liegt in der Nacht meiner Zeugung. Aber das ekelt euch sicher, also erzähl ich sie euch mal lieber nicht."Nach einigen Minuten wieder im Apartment von Lena:
"Schade, dass Kara noch zu CatCo musste. Du hättest sicher gerne mit ihr Zeit verbracht.", sagte Lexy zu Lena und ging auf den Balkon. Man bemerkte, dass die junge Luthor bedrückt war. Lena wusste zwar nicht warum, wollte aber nach ihrer Nichte schauen und lief zur Balkontür, stoppte aber, als sie hörte wie Lexy mit jemanden telefonierte.
Lexy: "Ich vermisse dich, der letzte Abend war wirklich schön mit dir... Ja, ich verstehe... Kannst du da nicht mal ne halbe Stunde weg... Ne natürlich nicht....gut dann lass uns morgen im Park treffen... Tschüss."
Lena ging auf den Balkon und fragte: "Na, alles gut?"
Lexy sagte: "Mhmm" und zuckte mit den Schultern.
"Mir ist heute etwas klar geworden. Du bist meine Nichte und ein wundervolles Mädchen. In den letzten Tagen hast du dich in mein Herz geschlichen, ob ich wollte oder nicht. Du warst für mich und meine Freunde da, als ich vergiftet war und du hast dich für uns gegen deinen eigenen Vater gestellt. Und das Überraschendste ist: Du hast das alles in den letzten Tagen geschafft. Also sag was dich beschäftigt."
Lexy rollte eine Träne die Wange hinunter und sie sagte: "Ich habe übermorgen eine Untersuchung, die feststellen soll, ob die Behandlung angeschlagen hat und ich krebsfrei bin. Früher hat meine Mutter mich immer dorthin begleitet, aber jetzt ist sie tot und ich weiß nicht ob ich die Kraft habe, da hinzugehen."
Lena: "Die hast du und wenn du willst kann ich oder Kara dich begleiten."
Lexy: "Das wäre gut, schätze ich."
Lena: "Ich will die Geschichte hören. Die über deine Eltern."
Lexy sah Lena überrascht an und fing an zu erzählen: "Lex war in dieser Nacht wie üblich in seinem Büro und plante zu dem Zeitpunkt gerade das Gebäude von dem jetzigen L-Corp. Also kam eine Bauingeneurin zu ihm, meine Mutter. Sie wollte dieses Projekt so sehr für sich haben, dass sie sogar über Leichen gehen würde. Als Lex ihr Angebot nicht annahm, jubelte sie ihm ein paar Drinks unter. Er war hackedicht und musste eigentlich nur noch den Vertrag meiner Mum unterzeichnen, dann hätte sie den Job. Aber das tat er nicht, egal was sie tat. Aus Frust trank sie ebenfalls und wenig später landeten Lex Luthor und meine Mum im Bett. Am nächsten Morgen begriff Lex, was er getan hatte und wollte auf keinen Fall, dass irgendwer von seinem Aurutscher erfährt. Als ein paar Wochen später ich vor seiner Tür lag, da meine Mutter Pleite gegangen ist, hatte er mich am Hals und immer sobald ich meine Mum erwähnte, riss ich ihm eine Wunde auf."
Lena nahm Lexy wieder mit hinein und sie schauten einen Film bis sie einschliefen.
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Das verloren geglaubte Familienmitglied (BEENDET)
FanfictionWas wenn Lex eine Tochter hat, die durch Zufall bei der, im Unwissenden darüber, Schwester von Lex landet: Lena Luthor. (Kara und Lena sind befreundet, Lena weiß aber nicht, dass Kara Supergirl ist.)