Das verloren geglaubte Familienmitglied (BEENDET)

Part 13 (Die gefährliche Rückkehr)

Lexy ging in ihr Zimmer, schaltete Bad Guy von Billie Eilish an und machte noch ein weiteres Workout. Sie liebte Sport, da sie währendessen ihren Kopf ausschalten konnte und alle Emotionen herauslassen konnte. Wie ein Ventil.
In National City ereignete sich etwas gar nicht Gutes: Ein Mann schlug einen anderen bewusstlos und eine Frau sprach: "Gut gemacht. Wir sind jetzt offiziell wieder im Spiel." Die Unbekannte trat ins Licht. Es war Lillian! Sie lächelte böse und ihre Augen funkelten. Der Mann bei ihr fragte: "Sollen wir zu Phase 2 umsteigen?"
"Ja, aber davor muss ich etwas im Gefängnis erledigen."
Lexy wachte schweißgebadet auf. Sie muss nach dem Workout eingeschlafen sein und von Lillian geträumt haben. Erschöpft ging sie duschen, aber der Traum ließ ihr keine Ruhe.
Lexy rief Daniel an und sagte: "Kommen Sie bitte her und fahren Sie mich zum Gefängnis."
"Natürlich Ms Luthor. Ich beeile mich."
Wenige Minuten später betrat sie das Gefängnis und wartete auf ihren Vater. Dieser setzte sich schnell und freute sich Lexy zu sehen. "Alles gut bei dir? Du siehst müde aus", fing er das Gespräch an.
Sie antwortete: "Ich hab einfach schlecht geschlafen. Ein Traum."
"Von was?"
"Von Lillian. Sie war wieder da und auf dem Weg zu dir..."
"Mach dir keine Sorgen. Meine Mutter war nicht hier. Es war nur ein Traum Lexy. Sie ist im Exil."
Lexys Ärmel rutschte hoch und das Armband kam zum Vorschein. Lex lächelte und sagte: "Also gefällt dir mein Geschenk?!"
"Ja, es ist zur Zeit mein wertvollster Eigentum."
Lex zog die Kette aus seinem Oberteil und erwiderte: "Das ist auch meiner."
Plötzlich schwang die Tür auf und hinter Lexy tauchte Lillian auf! Lex sagte beruhigend zu seiner Tochter: "Lexy, raste jetzt nicht aus, aber hinter dir ist Lillian. Du hattest Recht, sie ist wieder da."
Die junge Luthor stand allamiert auf und stellte sich ihrer Großmutter in den Weg, sodass sie nicht zu Lex durchkam. Lexy spürte Hass in sich aufsteigen und dachte: Diese Frau hat meinen Vater verdorben und ist an allem Schuld!
Sie rief der alten Luthor selbstbewusst entgegen: "Wenn du nicht sofort verschwindest, werde ich dich mit dem Lexysuit hinausbegleiten und im schlimmsten Fall rufe ich Supergirl, die dir dann einen Platz in einem Gefängnis außerhalb der Stadt besorgt. Es ist also deine Entscheidung."
Lillian musste lächeln und antwortete: "Du hast eindeutig den Willen deines Vaters und groß bist du geworden. Meine Enkelin, du könntest dich mir noch anschließen. Wir könnten jemanden wie dich gut gebrauchen."
"Niemals! Und Dad hilft dir auch nicht."
Hinter Lexys Rücken wurde Lex von Lillians Leuten unbemerkt verschleppt bis der Alarm im Gefängnis losging. Sie sah wie ihr Vater durch ein Loch im Dach gezogen wurde. Aber konnte im nicht zu Hilfe eilen, da Lillian sie zum gleichen Zeitpunkt angriff. Sie zog den Lexysuit an und rief das DEO an, während sie Lillian in die Ecke warf. Dann flog sie ebenfalls durch das Loch im Dach und griff die zwei Handlanger von Lillian an. Lex kam dabei unangenehm auf dem Asphalt auf. Er hatte eine Kopfplatzwunde und lag halb ausgenoggt da. Supergirl traf ein und Lexy rief ihr sofort zu: "Lillian ist in der Nähe!!!" Sofort wandte Kara den Röntgenblick an und sah wie Lillian aus dem Gebäude flüchtete und verfolgte sie. Allerdings schoss diese mit neuartigen Kryptonitwaffen auf Supergirl, sodass diese anhalten musste. Kryptonitgas! Sie flog über die große Wolke, doch Lillian war mit ihrem Auto verschwunden. Auf wundersame Weise konnte nicht mal der Röntgenblick feststellen wo sie war.
Kara schimpfte: "Mist!" Und flog zurück zu Lexy, die die Beiden Männer ausgenoggt hatte. Sie half ihrem Vater auf und fragte: "Hast du Lillian nicht gefangen?"
"Nein, sie ist mit Hilfe neuartiger Waffen entkommen. Vielleicht kann uns Lex ja ein paar Informationen geben, oder die zwei Männer da!?"
Lexy antwortete: "Lex ist aber verletzt und das DEO würde ihm nicht vertrauen. Wie wäre es wenn du Alex die beiden Männer bringst und wir Lex mitnehmen. Vielleicht in euer Apartment!?"
"Ja, aber Lena wird schwierig. Sie arbeitet heute von Zuhause aus", sagte Kara.
Lexy erklärte: "Lena werde ich überzeugen."
Supergirl: "Okay. Flieg schon mal vor. Ich hole dich schon ein."
Die Beiden standen wenige Minuten vor der Haustür und klingelten. Lena öffnete und sah sie verwundert an. Lexy ergriff das Wort: "Lillian hat mich angegriffen, als ich bei Dad war und ist Kara durch neue Waffen entkommen. Lex weiß vielleicht etwas und das DEO würde ihn schrecklich behandeln."
Lena überlegte, stimmte dann aber zu. Lexy legte ihren Vater auf die Couch und zog ihren Anzug aus. Sie holte Verbandszeug und kümmerte sich um die Kopfplatzwunde von Lex. Dieser saß inzwischen wieder und unterhielt sich währendessen mit seiner Tochter. Lena und Kara schauten aus dem Hintergrund zu. Lexy und Lex sind sich wirklich näher gekommen und sahen schon fast wie ein normaler Vater mit Tochter aus. Nach einer Weile war die Wunde versorgt und Lena setzte sich mit ihrer Verlobten gegenüber von Lex. Dieser sagte voraussehend: "Unsere Mutter ist wieder da und hat mit großer Wahrscheinlichkeit nichts Gutes im Sinn. Ich bin zwar immernoch kein großer Fan von dir, Supergirl. Aber ich möchte nicht das Lexy leidet, also werde ich euch alles sagen, was ich weiß. Um jeden Preis werde ich meine Kleine beschützen. Sie hat mir gezeigt, was Liebe ist und wie falsch mein Denken war. Ich bin nicht vollkommen gut, aber wer ist das schon?!"
Kara fragte: "Lillian hatte neue Kryptonitwaffen. Weißt du etwas darüber?"
"Ja, es sind schließlich meine Waffen. Ich habe ein Versteck voll mit neuartigen Waffen und meine werte Mutter muss das gefunden haben." Lena und Kara sahen ihn erschüttert an und er sagte schnell: "Ich bin nicht stolz drauf." Man sah Lex an, dass er wütend war und Lena machte sich schon bereit auf einen Ausraster. Doch dann legte Lexy ihre Hand auf den Unterarm ihres Vaters und streichelte ihn sanft. Er war tatsächlich ruhiger geworden. Lena war überrascht.
Lexy sagte: "Wir brauchen Lex. Nur er kann gegen die Waffen etwas hilfreiches herstellen. Schließlich kennt er die Schwächen seiner Projekte."
"Da muss ich Lexy zustimmen", antwortete Kara. Lena gab nach.
"Okay, er kann auf freiem Fuß bleiben. Nur wo?"
Kara schlug vor: "Vielleicht im Anwesen!?"
Lexy antwortete ihr: "Zu viele Verlockungen etwas böses zu tun. Er würde schneller zu seinen alten Gewohnheiten springen als ihr Springen sagen könnt. Vielleicht hier?"
Lena stimmte überraschender Weise zu, allerdings unter einer Bedingung: Sobald er ausrastet oder andere Sachen macht, schmeißt sie ihn raus und Lexy kommt jeden Tag her. Voller Freude umarmte Lexy ihren Dad und dieser sagte darauf: "Ich werde dir loyal sein Lexy. Egal was du machst. Es sei denn es wird lebensgefährlich für dich."
"Versprich es mir bei dem Luthornamen und -wappen."
Lex nahm die Kette hervor hielt sie fest und versprach es. Lexy gab ihm daraufhin das Versprechen, dass sie ihn nie aufgeben wird. Währendessen hält sie das Luthorwappen des Armbands.
Lena und Kara waren nun etwas beruhigt. Lex ging ins Gästezimmer und schlief. Lena und Lexy begleiteten Kara zu CatCo, wo eine Feier auf den neuen CEO stattfand. Sie tranken Schampus und unterhielten sich. James und Lexy hingen die ganze Zeit aneinander und trennten sich nur selten mehr als 1 Meter voneinander. Plötzlich kam der frühere CEO Aufzug oben an und viele Leute strömten heraus. Sie wirkten gejagt. Alle Blicke waren auf den Aufzug gerichtet. Eine Stimme hebte sich hervor: "Herr Gott, wer hat den die ganzen Leute in diesen PRIVATaufzug gelassen und irgendwer sollte dringend mal seine Schweißabsonderung beim Arzt untersuchen lassen. Die ist nämlich nicht in Ordnung."
Kara erkannte die Stimme sofort und konnte es nicht glauben. Dann trat die bekannte Silhouette ins Licht. Es war Cat!!! Diese sagte als sie Kara sah erleichtert: "Aber jetzt bin ich ja da. Nun glotzen Sie nicht so Kiera! Begrüßt ein CEO so einen früheren CEO?!"
Kara fasste sich wieder und antwortete: "Mrs Grant. Sie sind wieder da!?"
"Ja, leider. Ich hatte eigentlich vor mich mit der Presidentin zu treffen, aber dann hörte ich davon, dass eine Assistentin der neue CEO von CatCo wird. Und hier bin ich. Über Ihren Style müssten wir auch nochmal sprechen, der ist so niedliche Assistentin. Und Sie sind doch CEO!? Könnten wir kurz unter vier Augen reden!?"
Kara: "Ähh..."
"Das war keine Frage Kiera."
"Natürlich Mrs Grant."
Cat und Kara gingen auf den Balkon und schlossen die Tür hinter sich.
Mrs Grant ergriff das Wort: "Ich bin stolz auf Sie. Auch wenn sie eine Lügnerin sind."
Kara fragte verwirrt: "Was meine-" Aber Cat unterbrach sie: "Bitte, müssen wir dieses Spielchen jetzt wirklich durchgehen?!......Supergirl!"
Kara: "Woher wissen Sie das?"
"Ich wusste es schon seitdem ich gegangen bin. Keine große Sache und gratuliere zu der Verlobung", sagte Cat während sie auf dem Weg rein war.
Kara antwortete lachend: "Gott. Sie wissen wirklich alles."
Cat: "Ja und ich bin nicht Gott, sondern eine Frau mit halbwegs Gehirn."
Die Beiden gingen zu den Anderen und Kara sagte: "Ms Grant, das ist Lexy Luthor."
"Die Lexy Luthor? Der jüngste CEO der heutigen Zeit?! Freut mich Sie kennenzulernen", unterbrach Cat Kara und schüttelte Lexy die Hand.
Kara: "James kennen Sie ja. Und hier haben wir meine wundervolle Verlobte Lena Luthor."
Cat ging nach einer Weile ins Hotel und die Anderen nach Hause: Lexy kam noch kurz zu Lena und Kara mit, um ihrem Dad tschüss zu sagen. Dann machte sie sich auf den Weg zurück ins Anwesen.
Alle schliefen schnell...