Dämon King x Engel 3

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Ich fass es nicht! Dieser Engel will einfach nicht nachgeben, egal was ich mache! Und langsam gehen mir die Ideen aus...
Zuerst hatte er ganz gehorsam meinen Befehlen befolgt, auch wenn ich ihn erst drohen musste. Aber jetzt funktioniert es nicht mehr! Seitdem er dieses Geheimnis vor mir hat. Ich will wissen was es ist!
Vielleicht hatte er es geschafft mit der Engelarmee Kontakt aufzunehmen... Das würde erklären, wie sie es geschafft haben meine Geiseln zu befreien. Zum Glück war Liam nicht bei ihnen.
Aber ohne sie kann ich Liam nicht dazu bringen mir sein Geheimnis zu verraten, sonst hätte ich sie schon längst vor seinen Augen gefoltert. Aber wenn er weiß, dass sie befreit wurden, ist es kein Wunder, dass das nicht klappt.
Aber wie zu Hölle hat er es geschafft mit ihnen Kontakt aufzunehmen?! Er befindet sich mitten in meinem Schloss, im tiefsten Dämonengebiet, umgeben von Hunderten von Wachen. Wie zu Hölle hat er es geschafft?!
Und noch viel wichtiger ist, wann werden sie hier einfallen? Mit Liam als Insider könnten sie die Schwachstellen meiner Verteidigung austricksen. Deshalb musste ich ihn in Verließ sperren. Eine Schande.... Ich mochte es, dass er mir meine Sachen brachte. Ich habe extra angefangen Tee zu trinken, damit er öfters kommt. Ich liebe es, wenn er zu mir kommt, mich anstarrt wie ein verängstigtes kleines Reh, weil er nicht weiß, was ich als nächstes mit ihm vor hab.
Ich habe das bei vielen getan, Jungen und Mädchen, Engel und Dämonen aber bei keinem hat es mir so ein Spaß gemacht wie bei ihm.
Warum musste es nur soweit kommen, dass ich ihn einsperren musste? Aber alles andere hab ich versucht. Nun brauch ich ein neuen Plan. Ich will ihn nicht weh tun, nicht sein wunderschönen Körper mit Naben und blauen Flecken beschmutzen und nicht sein bezauberndes Gesicht schmerzverzerrt vor mir sehen. Wann bin ich so weich geworden? Meine Generäle fragen mich, warum sie Liam nicht foltern können, bis sie jede kleinste Einzelheit seines schmutzigen Geheimnis wissen. Schließlich geht es hier um die Hauptstadt der Dämonen, bewohnt von tausende Zivilisten.
Will ich mein eigenes Volk verraten? Nein.
Will ich Liam weh tun? Nein.
Werde ich trotzdem sein Geheimnis rausbekommen? Gewiss.
Und da gibt es nur eine Möglichkeit, auch wenn ich das schon versucht habe:
Sexuelle Berührungen.
Es gibt nichts kaum was unangenehmeres für Engel als sexuelle Berührt zu werden, außer wenn sie merken, dass es sich ihnen gefällt.
Ich weiß noch genau wie Liam reagiert hat. Sein Versuch sein Stöhnen zu unterdrücken, sein kleine, weiche Hand, welche sich in mein Arm krallte und sein Gesicht als er kam. Es war hinreißend! Fast wäre ich über ihn hergefallen und hätte mit ihm jede sexuelle Sünde begangen, die im Dämonenreich bekannt ist. Aber ich tat es nicht. Warum tat ich es nicht? Weil ich will, dass er es auch will. Dass er sich mit aus freien Stücken hergibt.
Aber es geht nicht. Ich muss es tun, ob ich will oder nicht. Es geht um mein Volk, schließlich bin ich der König!

Liam POV:

Es ist kalt. Ich bin seit 3 Tagen im Verließ, glaub ich zumindest. Hier gibt es kein Fenster geschweige Sonnenlicht. Es gibt kaum was zu Essen, und noch weniger zu Trinken. Nicht mal eine Decke. Ich hab meine Flügel über mich gebreitet um mich etwas vor der Kälte zu schützen. Mein Arme sind um meine Beine geschlungen und meine Kopf hab ich auf meine Knien gebetet. Ich würde weinen, aber ich konnte nicht. Ich habe in den letzten Tagen zu viel geweint. Wie konnte es nur so weit kommen? Warum bin ich hier gelandet? Ich bin eine einfache Stadtwache, habe Tagein Tagaus meine kleine Stadt beschützt, weit weit weg vom Schlachtfeld.
Wieso sind die Dämonen bei uns eingefallen? In der Stadt gibt es nichts, nichts vom Bedeutung. Es ist einfach nur eine kleine, friedliche Stadt mit ihren Bewohnern und mir, ihrer Stadtwache.
Ich will nach Hause! Ich will zu meiner Familie, meine Freunden! Ich will mein altes Leben zurück!
Das sollte man wohl denken, wenn man im Verließ des Dämonenkönigs sitzt. Aber ich tu es nicht. Ich bin froh, dass sie bei uns einfielen. Und ich bin froh hier zu sein. Natürlich nicht hier im Verließ, sondern hier bei Adrian. Um Gottes Willen, wie konnte ich mich nur so in den Dämonenkönig verlieben?! In den gut aussehenden, charmant und mich nie liebenden Dämonenkönig.
Ich krallte mich mehr in meine Beine.
Es tut so weh! Wieso kann ich mich nicht in eine hübsche, nette Engelin verlieben, sie heiraten und Kinder kriegen, wie jeder andere auch. Warum muss alles so kompliziert sein?
Ich wurde aus meinem Gedanken gerissen, als die Tür aufging. Und dort statt er, Adrian. Er rief zwei Wachen, welche mich packten und aus der Zelle schleiften. Ich war von Adrains Anblick so überrascht um mich zu wehren. Das letzte Mal als ich ihn saß, war, als er mich berührte.... Mein Kopf wurde wieder Knall rot. Und doch war da noch dieses angenehme Kribbeln in meinem Unterbauch. Das darf ich nicht fühlen!
Die Wachen schmißen mich auf den Boden. „Ihr könnt gehen." sagte Adrain, bevor die Tür sich schloß. Ich drehte mich zu Adrain, der auf mich herab sah. Sein Blick war anders als sonst, so nichts sagen... Und er hatte nicht sein typische Lächeln aufgesetzt. Plötzlich packte er mich und legte mich unsanft auf eine Art liege. Zum Glück hatte ich meine Flügel bereits eingefahren. Er stütze sich über mich ab. Jetzt erkannte ich, dass seine Augen nicht nichts sagen ist, es spiegelt Trauer, Schmerz? Warum?
Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, drückte er meine Lippen auf meine. Es war nicht wie der Kuss den er mir letzte Mal gab. Dieser war gewaltsam, fast brutal. Ich will das nicht! Es tut weh! Ich wollte ihn wegschubsen aber es ging nicht. Meine Hände wurden Ketten zurückgehalten. Wann hatte er mich angekettet?
Plötzlich zerriss Adrian mein Oberteil. Mir entwich ein Schrei. Sowas hatte er noch nie gemacht. Ohne das ich mich währen konnte, zog Adrain mir im nächsten Moment Hose aus.
„Was machst du da?!" Adrain antwortete mir nicht. Er drehte sich einfach um zu ging zu einem Schrank. Ich versuchte zu erkennen, was er da holte, aber Adrain war zu groß um was zu erkennen. Doch auch wenn ich es nicht wusste, hatte ich Angst, große Angst. Noch größere Angst als damals im Thronsaal, noch größere Angst als ich ihn damals einfach geküsst hatte. In diesem Moment hatte ich Todesangst. Angst vor das was mir der Dämonenkönig antun wird.
Adrain kam mit zwei komischen Dingern in der Hand zurück und etwas, was ich aber nicht erkennen konnte. „Weißt du was das ist?" Ich war zu überrascht um zu antworten. Nicht nur, weil es das erste Mal, dass er heute mit mir sprach sondern eher wie er mit mir sprach. So kalt und nüchtern, nicht wie sonst. Das macht mir am meisten Angst. Warum ist er so? Hab ich was falsch gemacht? Oder hat er es rausgefunden? Weiß er, dass ich ihn liebe?!
Plötzlich spürte ich ein Stechen in meiner Wange. „Ich hab gefragt, ob du weißt, was das ist. Antworte mir, Engel!" Adrain hatte mich geschlagen. Das war das erste Mal, dass er mich schlug. Er wollte zum nächsten Schlag ausholen, als ich antworte, dass ich es nicht weiß. „Dann bin ich mal so frei, es dir zu erklären." Er hielt mir die zwei Dinger vors Gesicht. Soweit ich erkennen konnte, waren sie pink und hingen an eine Art Seil. Am Ende baumelten zwei Eiförmige kleine Dinger. „Das hier sind Foltergeräte. Naja zumindest für Engel sind es welche." Kurz huschte sein typisches Lächeln übers Gesicht. „Ich zeig dir, was man damit macht."

Nein, hör auf damit! Ich will das nicht! Ich kann nicht! Oh Gott befreie mich aus der Hölle!
„Wie ist das? Unangenehm? Für jeden Dämon wäre es eine Freude damit zu spielen aber bei euch Engel ist es ein Gerät um Sünde zu begehen." Adrain drehte an einem Rädchen und plötzlich wird die Vibration an meiner Brust stärker. Ich konnte mir nur mit Mühe und Not ein sündhaftes Geräusch vermeiden. „Aber wenn ihr Engel ehrlich zu euch seit, dann fühlt es sich gut an, oder? Ihr würdet euch gerne diesem Gefühl hingeben aber könnt es nicht, wegen den Regel die euch selbst auflegt. Sag mir willst du dich nicht diesem Gefühl hingeben?" Adrian sah mich mit einem neutral Blick an. Es ist komisch, irgendwie Angsteinflössend. Dadurch wird mir schlecht. Er soll aufhören mich so anzuschauen. Ich mag das nicht. Er soll mich wieder so anschauen wie früher. Mit dem Blick der mir sagt, dass ich der einzige Mann bin!
„H-Hör auf!" Wieder erhörte sich die Vibration. Diesmal konnte ich mir ein Geräusch nicht verkneifen. „Du weißt, was du tun musst, damit ich aufhöre. Erzähl mir dein Geheimnis!" Ich schüttelte den Kopf. Alles nur das nicht. Adrain seufzte. „Dann muss ich höhere Geschütze auffahren." Er nahm sich das Ding, welches er vorhin beiseite gelegt hat. „Eigentlich wollte ich dir was anderes in den Arsch schieben, wenn du verstehst, was ich meine." Er zwinkerte mir zu, während er mir meine Boxshorts auszog. Wie vom Blitz getroffen, versuchte ich mich zu wehren. Er hat doch nicht das vor, was ich glaube! „Bitte, bitte mach das nicht! Ich flehe dich an, bitte! Es ist Sünde! Es ist eine große Sünde!" Während flehte verzog Adrain keine Miene und trotzdem erkannte ich Schmerz in seinen Augen. „Dann sag mir dein Geheimnis. Das ist deine letzte Chance." Wie jedes Mal schüttelte ich den Kopf. Ich kann es niemals zugeben, vor allem nicht vor ihm.
„Dann leide." Sagte er während er mir das Ding in mein Po schob. Es sah klein aus aber schmerzt unheimlich während es immer weiter in mich eindrang. Ich schrie. Aber nicht vor Schmerz, sondern wegen der Erkenntnis welche schwere Sünde ich vergehe. Niemals sollte ein Mann so berührt werden. Aber dennoch gefällt es mir.
Plötzlich find Adrain damit an das Ding wieder aus mir raus zu ziehen, nur um es dann gewaltsam wieder in mich rein zu drücken. Wieder schrie ich. Währenddessen sagte Adrain, dass ich wüsste, was ich machen muss, damit es aufhört. Aber diesmal sagte ich es laut und deutlich: „Nein."
Ich sah wie Adrians Mundwinkel nach unten zuckten und plötzlich drückte er das Ding noch tiefer in mich. Ich schrie aber diesmal nicht aus Schmerz, sondern aus Lust. Adrain hatte etwas in mir getroffen, was mich unglaublich fühlen lässt. Es fühlt sich an als würden das pure Glück durch meinen Körper jagen. Ich konnte die sündhaften Geräusche nicht mehr zurück halten und schrie sie hinaus, während Adrian wieder sein typischen Lächeln aufgesetzt hatte und seine Blick, welcher mir signalisierten, dass ich der einzige Mann bin. Niemals war ich so glücklich und unglücklich zur selben Zeit.

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