Kimihito x Incubus [Monster Mädchen]

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„Schon wieder ein neues Mädchen? Wird es nicht etwas zu voll, Liebster?" Melu sah ihn etwas besorgt an. Es war nicht so, dass Melu keine Lust auf ein neues Mädchen hat, ganz im Gegenteil, sie liebt es neue Leute kennen zu lernen, aber wenn sie sich so umsah, wie alle am überfüllten Tisch saßen, bekam sie leichte Bauchschmerzen. „Ach, das wird schon gehen. Mach dir keine Sorgen." Kimihito stellte gerade die nächste Schussel Salat hin. Papi und Mia sah ihn böse an. Sie hassten Salat wie die Pest!
„Zu mindestens hat Frau Smith uns diesmal vorher Bescheid gesagt." „Ach, Darling... Immer so optimistisch..." Mia schlang ihre Arme um Kimihito und drückte ihn mit seinen Gesicht an ihre Brust. „Du bist so lieb, Darling. Egal zu wenn."
Kimihito hörte ihr gar nicht zu. Er war zu sehr von ihren Brüsten abgelenkt. „So groß! So nah!"
Lass den Herren und Meister los! Du erdrückst ihn noch!" Zentrea zerrte Mia von Kimihito, der Nasen blutend zusammen brach. „Lass mich los, du übergroßer Maulesel?!" „Wie hast du mich genannt, du-!"
Zentrea und Mia hatten nicht mal die Chance zu schreien, bis sie mit einem Ruck gefesselt an der Decke hing. Rachne stand neben ihnen, in der Hand ihre Spinnweben. „Wenn ihr nicht aufhört euch zu streiten, muss ich euch bestrafen." Rachne zupfte an einen der Spinnweben. Mia schreite gedämpft auf. Und auch Zentrea konnte sich ein Ton nicht verkneifen. „Ich brauch eh noch jemanden, an den ich meine neuen Fesseltricks ausprobieren kann."
Mia und Zentrea versuchten sich zu wehren und protestierten stumm. Kimihito stand nur stumm daneben. „Hoffentlich ist die neue nicht genauso..."

3 Tage später

Quietschend kam das schwarze Auto zum stehen. Kimihito und die Monster Mädchen standen vor dem Haus, Papi und Sue mit einem selbst gemachten „Herzlich Willkommen" Schild in der Hand, beziehungsweise Flügel.
„ Wenn ich vorstellen darf, das ist Takashi," stellte Frau Smith den neuen Bewohner des Hauses vor. Keiner brachte ein Wort raus aber alle dachten das selbe. „Das ist ja ein Junge!"

Wieder ihm Haus setzte sich Frau Smith auf einen der Küchenstühle und bestellte ein Kaffee, der doch ach so gut sei.
„Frau Smith, ich will ja nicht unhöflich sein oder so aber warum haben Sie einen Jungen hergebracht?" Kimihito schüttete ihr etwas Kaffee ein.
„Ich dachte mir, du musst dich doch ziemlich unterlegen fühlen mit all den Mädchen hier. Deshalb hab ich dir ein Jungen geschickt. Du weißt schon, so als Unterstützung." Sie zwinkerte ihm zu, bevor sie ihrem Kaffee trank. Kimihito wusste nicht was er sagen geschweige den denken sollte. Sollte er glücklich sein, kein neues Mädchen zu haben, was ihn unbedingt heiraten möchte? Wenn er ehrlich war, war er schon etwas erleichtert. Es war nicht so, dass Kimihito die Mädchen nicht mögen würde, nein auf keinen Fall. Die Mädchen konnten schon anstrengend sein und das ein oder andere Mal hätten sie ihn fast umgebracht aber für ihn waren sie seine Familie. Familie... nicht mehr. Kimihito musste sich ein seufzen verdrücken. Wie sollte er ihnen oder geschweige Frau Smith erklären, dass er keine von ihnen heiraten möchte? Für ihn wäre es so, als würde er seine Schwester heiraten.
Kimihito schüttelte den Kopf. Er hatte sich in Gedanken verloren. „Takashi? Ich will nicht unhöflich sein aber was für ein Fabelwesen bist du? Du siehst so menschlich aus?" Zentrea beugte den Neuankömmling misstrauisch. Die blauen Flügeln und der blaue Schwanz, der aus seiner Hose rausguckte, waren die einzigen Merkmale, die ihn von einem normalen Menschen unterschieden.
„Ach, das liegt daran, dass ich ein In-." Ein lauter Schrei ließ alle Anwesenden zusammen zucken. Mia kam aus der Küche geschlängelt. „Darling! Ich hab mir die Hände verbrannt! Hilf mir!"  Sie schmiss sich förmlich auf den ahnungslosen Menschen der unter ihrem Gewicht mit einem überraschten Schrei zusammen brach.
„Darling?" fragte Takashi. „Seid ihr ein Paar?" Dabei fixierte er Mias Brüste die sich gegen Kimihitos Rücken schmiegten. „Was?! Nein!" Zentrea wedelte aufgeregt mit ihren Hände vor Takashis Gesicht. „Der Herr und Meister pflegt keine solche Beziehung." Zentreas Gesicht war rot wie eine Tomate.
Takashi legte den Kopf schief. „Herr und Meister?" „Wir haben alle einen Spitznamen für ihn. Nicht war, Honey?" Erklärte Rachne.
„Ich nenn den Hausherr immer Hausherr." Papi schmiegte sich an Kimihitos Arm.
„Das hört sich lustig an. Ich will ihm auch einen Spitznamen geben!" Takashi klatschte begeistert in die Hände, wie ein kleines Kind.
„Mia, das Essen verbrennt." Plötzlich stand Lala hinter der Gruppe und ließ alle zusammen zucken. Mia riss die Augen auf. „DAS ESSEN!!!" Und schon verschwand Mia wieder in der Küche.
„Hausherr, kannst du nicht kochen? Mias Essen ist ekelhaft!" Alle anwesenden nickten ihr zustimmten zu. „Papi, das ist unhöflich. Mia gibt sich viel Mühe beim Kochen." „Und trotzdem schmeckt es widerlich." Unterbrach Arachne Kimihito. Sie wandte sich an Takashi. „Du solltest dich in acht nehmen. Das Essen schmeckt noch schlimmer als es aussieht." „Ach, das macht nichts. Ich nehme keine feste Nahrung zu mir." Takashi lächelte. Aber Zentrea wurde misstrauisch. „Was nimmst du denn zu dir?" Takashi wurde nervös. „Nun...es ist kompliziert..." „ESSEN!" Mia schwang ein großen Topf mit einer weißen, unerkenntlichen Masse. Alle Anwesenden verzog angewidert das Gesicht.

Am Abend lag Kimihito in seinem Bett. Er konnte nicht schlafen, es war heute viel passiert.
Ein Junge... Ist er auch ein Kandidat für die Hochzeit?" Kimihito schüttelte den Kopf. Er sollte nicht schon wieder über das Thema nachdenken.
Kimihito kuschelte sich in seine Decke und versuchte nochmal einzuschlafen. Er war fast eingeschlafen aber ein quietschen und ein darauf folgendes Fluchen holten ihn zurück in die Gegenwart. Er richtete sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Takashi...?" Der Junge saß auf der Fensterbank und blickte ihn ziemlich verdattert an. „Warum bist wach?" Kimihito antwortete nicht sofort. Er musterte den Jungen. Er wirkte irgendwie anders als heute Mittag. Irgendwie erotischer.
„Ich konnte nicht schlafen. Aber was machst du hier?"
Takashi setzte sich auf plötzlich auf seinen Schoß. Kimihito wurde rot. „W-was machst den da?!" So ein Verhalten kannte er nur von den Mädchen.
„Ich bin ein Incubus, ein Sexdämon. Ich ernähre mich von der Sexuelenenergie anderer Lebewesen." Takashi lehnte sich vor zu Kimihitos Ohr. „Also bitte füttere mich, Daddy." Verführerisch leckte er sein Ohr entlang. Kimihitos Gesicht war rot, röter als jemals davor. (Und er wurde schon sehr oft rot.) Aber er unterbrach Takashi nicht. Ganz im Gegenteil, er legte seine Hand sanft auf Takashis Wange.
Dieser sah ihn überrascht an. Er hatte mit mehr Gegenwehr gerechnet. „Wenn du d-dich nur davon ernährst, dann..." „Danke." Unterbrach Takashi ihn.
Bevor Kimihito noch irgendwas sagen konnte, hatte Takashi seine Hose geöffnet. Sanft strich er über die Abzeichnung in der dunkelblauen Boxershorts. „Hast ist ja ein ziemlich großen." Kicherte Takashi. Kimihito wollte was erwidern aber sein Keuchen unterbrach ihn. Takashi leckte Kimihitos Schwanz durch seine Boxershorts entlang.
Kimihito beobachtete ihn dabei ganz genau. Wie Takashis Zunge seinen Schwanz umspielte und ihm wurde klar, dass das das Erregendste war, was er je gesehen hat.
„Du bist ja schon ganz hart. Bin ich so gut?" Takashi kicherte. „Dann wollen wir einen Schritt weiter gehen." Sagte er und zog mit einem Ruck Kimihito die Boxershorts aus. „Wow, der ist ja noch größer als ich gedacht hatte." Takashi beobachtete, wie sich die ersten Tropfen lösten und seinen Schwanz runter kullerten. Verführerisch leckte er sie ab. Kimihito konnte sich ein Keuchen nicht verkneifen. „Das ist Lecker." Sagte Takashi während er sich vorbeugte. Ihre Gesicht waren sich ganz nah, als wollte er ihn küssen. „Gib mir mehr davon." Takashi setzte sich auf Kimihitos Länge. Kimihito hatte nicht bemerkt, dass Takashi sich die Hose ausgezogen hat.
Takashi fing an sich langsam zu bewegen. Auf und ab, immer wieder. Kimihito beobachtete ihn ganz genau. Für ihn war das eine ganz neue Erfahrung. Dieses Gefühl der puren Erregung. Er wollte mehr.
Kimihito drehte Takashi und sich um. Takashi hielt erschrocken inne. Damit hatte er nicht gerechnet.
Kimihito fing an in kräftig in Takashi zu stoßen. Dieser krallte sich in Kimihitos Schulter und schrie fast auf. „So gut!"
Kimihito beugte sich zu Takashi hinab. Er wollte Takashi küssen, aber wollte er auch?
Plötzlich lagen die warmen Lippen Takashis auf seinen. Ein leidenschaftlicher Kuss entflammte, voller Hingebung. „Ich komme!" Takashi presste sich an Kimihito, seine Hände kratzten über seine Schulter. Die weiße Flüssigkeit verteilte sich auf seiner und Kimihitos Brust.
Durch die aufkommende Enge kam auch Kimihito laut stöhnend.
Nachdem beide ihren Orgasmus ausgelebt hatten, zog Takashi Kimihito an sich.
„Das war lecker. Danke Daddy." Takashi küsste Kimihito auf die Wange.
Kimihito lächelte und streichelte sanft über Takashis Gesicht. „Kein Problem. Wenn du Hunger bekommst, dann kannst du immer zu mir kommen." Kimihito wurde tief rot. Ihm war das Ganze sehr peinlich.
Er zog sich aus Takashi raus. Sein Schwanz war wieder schlaf und einige Tropfen Sperma floßen heraus.
Takashi kuschelte sich an Kimihito und schlief sofort ein. Kimihito blieb noch einige Minuten wach, streichelte Takashis blondes Haar und lächelte. „Ihn würde ich heiraten."

Am nächsten Morgen machte Kimihito Frühstück. Alle saßen schon an Esstisch als Mia in den Raum kam. „Darling, woher kommen die Kratzspuren auf deinen Schultern?"

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