Dämon King x Engel 4

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Dieser Engel hält länger durch als ich vermutete. Ich weiß nicht ob ich beeindruckt sein soll oder lieber genervt. Seit 6 Stunden folter ich Liam aber er schweigt wie ein Grab! Selbst den sexsüchtigsten Dämonen wäre das zu viel! Deshalb musste ich Liam leiden lassen.
Obwohl ich gerne jede Sekunde seines von Lust und Qual verzerrten Gesicht gesehen hätte, hab ich ihn alleine gelassen. Sonst hätte ich seine Folter noch zu früh beendet. Ich habe Liam die Möglichkeit genommen zu kommen und ihn meine Lieblingsspielzeuge gegeben. Alle bei dem Gedanken wird mir schlecht. Bei unserm ersten Treffen konnte ich es kaum erwarten Liam zu quälen und ihn zum Schreien zu bringen. Jetzt bin ich soweit und mir ist abgrundtief schlecht. Es ist ganz anders als ich es mir vorgestellt habe. Vermutlich liegt es an der Situation. Die Sache ist zu ernst im sie zu genießen. Wenn Liam nicht bald auspackt dann muss ich zu noch härteren Mitteln greifen. Und das will ich nicht, auf keinen Fall. Es ist grausam, egal ob für Engel oder Dämon. Aber er ist stumm wie ein Fisch. Er sieht vielleicht verweichlicht aus und zum Teil ist er auch aber er schweigt wie ein Grab. Da kann man nur beeindruckt sein. Deshalb hab ich zum letzten Mittel gegriffen, bevor ich es zu weit treiben muss. Wie wird es Liam wohl gehen? 6 Stunden ohne kommen und mit meinen Spielzeugen gequält. Danach muss er reden. Es geht nicht anders. Er muss einfach reden! Und wenn er es getan hat, dann kann ich mich um ihn kümmern. Ihn felgen bis es ihm wieder besser geht und dann werd ich ihn quälen. Aber diesmal kann ich es genießen. Jede Sekunde seines lustverzerrten Gesichts.
Ich öffnete die Tür. Die Luft die mir entgegen kam war stickig und stank nach Sex und Lust. Und nach Liam. Es war stockdunkel aber das Licht des Flures gab ein perfektes Bild auf Liam wie ein Scheinwerfer. Ich schluckte einmal. Dieser Anblick war egelerregend aber auch echt heiß. Liam hatte mich noch nicht bemerkt. Wie auch, seine Augen waren verbunden genauso wie seine Gliedmaßen. Auf seine Ohren waren Kopfhörer. Er kann sich einzig und allein auf seine Lust konzentrieren. Ich nahm mir kurz Zeit ihn zu betrachten. Wie er sich hin und her windet, aber nicht mal ansatzweise so stark wie am Anfang. Er war viel zu erschöpft vom Schreien, vom Weinen und vom Stöhnen. Außer seinem flachem, schnellem Atem verließ kein einziges Geräusch seinen Mund. Wahrscheinlich war er zu heißer. Mein Lieblingsdildo steckte tief in seinem süßen, knackigen Po und brachten ihn in den Wahnsinn. Zu schade dass ich nicht mit ihm spielen konnte. Die kleinen Vibratoren  stimulierten seine Nippel und seinen Schwanz. Dieser ist ungesund rot angelaufen. Sicherlich hat er große Schmerzen. Das ist gut für mich. Dann will er, dass es aufhört und, dass er endlich kommen kann. Ich strich über Liams Haut. Er zuckte zusammen. Seine Haut war weich und verschwitzt. Sie glühte förmlich. Liam bewegte seine Lippen aber es kaum nur unverständliches Flüstern raus. Ich lehnte mich zu ihm runter. „Adrian?" Es war sehr leise und doch verstand ich es. Und es brachte mich zum Lächeln. Ich nahm ihm die Kopfhörer ab. „Ja, ich bin hier." Ich flüsterte ebenfalls. „Soll ich aufhören?" Liam nickte schwach, fast hätte ich es nicht gesehen. „Dann sag mir was du verheimlichst." Diesmal schüttelte Liam den Kopf. „E-Es geht nicht. Es ist e-eine S-Sünde." Eine Sünde? Dann hat er nicht die anderen Engel kontaktiert? Das ist gut. Sehr gut sogar. Aber was ist dann sein Geheimnis? Eine Sünde... Das macht mich noch viel, viel neugieriger. Ich packte den Dildo und drückte ihn ruckartig tiefer in Liam. Dieser schmiss seinen Kopf nach hinten und öffnete sein Mund zu einem tonlosen Schrei. „Bist du dir ganz sicher, dass du es mir nicht sagen kannst?" Ich erhörte die Stärke der Vibratoren. „Solange du nicht redest, werde ich immer weiter machen. Dich quälen und fast zu kommen bringen." Ich zog den Dildo fast aus Liam raus, nur um in dann wieder in ihn zu drücken. Ich fragte ihn, ob er nicht höllische Schmerzen hat, während ich langsam und zärtlich über seine Spitze strich. Ich lehnte mich wieder zu seinem Ohr. „Du musst es mir nur verraten, dann ist alles vorbei." Meine zweite Hand fing an Liam eine runter zu holen, ganz langsam. Er windete sich hin und her. Er ist mit seinen Nerven am Ende, dass wusste ich. Jeden Moment wird er nachgeben. „Ich k-kann nicht." „Doch du kannst und du wirst." Meine Hand wurde schneller. Liam krallte sich in seine Fesseln, sein Atem wurde schneller. Er wird gleich kommen. „Los sag es mir!"
„I-Ich..." Sein eigenes Stöhnen unterbrach ihn. Mein Hand wanderte zum Cockring.
„Gleich ist es vorbei." Liam streckte sein Rück zum Hohlkreuz und schrie: „Ich liebe dich!" Zur gleichen Zeit zog ich ihm den Ring ab, damit er endlich seine lang ersehnte Erlösung erhält. Liam schlief auf der Stelle ein. Ich saß geschockt auf dem Bett, Liams schlafendes Gesicht beobachtet. Er sah süß im Schlaf aus, doch die Fesseln zerstörten das süße Bild wieder. Er liebt mich also... Das war sein großes Geheimnis. Oder lügt er? Er muss doch lügen! Warum sollte er sich in mich verlieben? Das würde gegen alles sprechen, an was die Engel glauben.
Ich verließ den Raum und ging in den Thronsaal. Dort wurde ich bereits von meinem Generäle, Kai, erwartet. Er verneigte sich vor mir und stand erst wieder auf, als ich mich auf meinen Thron setzte. „Mein Herr, war die Befragung des Engels erfolgreich?" „Ja. Es besteht keine Gefahr auf ein Angriff. Glaub ich." Den letzten Teil murmelte ich. „Mein Herr, Euch scheint etwas zu bedrücken." Ich seufzte. Er hatte schon immer ein gutes Gespür gehabt, deshalb habe ich ihn zu meinen General gemacht. Wer hätte gedacht, dass das mir mal zum Verhängnis wird?
„Vor dir kann ich nichts geheim halten." Ich blieb still. Sollte ich es ihm sagen? Aber was soll ich sonst tun?
„Ich hab Liams Geheimnis rausgefunden. Es hat kein Kontakt zu den Engeln aufgenommen und plant auch keinen Großangriff auf den Palast." Ich machte wieder eine Pause. Kai sagte in der zwischen Zeit nichts und sah mich einfach nur an. „Liam... er hat sich in mich verliebt." „Mein Glückwunsch."
Ich wusste ja, dass meine Generäle irgendwie komisch waren aber diese Aussage war selbst für Kai sehr komisch.
„Was?" „Ich sagte, meinen Glückwunsch." Diese Aussage half mir nicht. „Ich versteh nicht was du meinst." Jetzt war es Kai der verwirrt war. „Aber mein Herr, dass sind doch gute Neuigkeiten." Mhm... er könnte recht haben.
„Du meinst, ich könnte seine Gefühle ausnutzen. Ansich keine schlechte Idee aber seine Position bei den Engeln ist zu niedrig um irgendwas groß bewirken so können." Kai schüttelte den Kopf und sagte, dass er das nicht meinte. „Dann raus mit der Sprache." Was könnte er sonst meinen? „Mein Herr, Ihr seit sich auch in den Engel verliebt."
Was? Was hat er gesagt? „Ich soll verliebt sein? In den Engel? Red kein Schwachsinn!" Kai verneigte sich wieder von ihm. „Mein Herr, bei alle Ehre, aber ihr redet Schwachsinn." Er verließ den Thronsaal und ließ mich völlig verwirrt zurück.

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