Schüler x Lehrer

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Jeden Tag nehm ich es. Jeden Tag flehen sie, dass ich aufhöre. Jeden Tag will ich stoppen. Aber jeden Tag sehe ich ihn und werde traurig. Dann muss ich es nehmen, damit es aufhört. Ein Teufelskreis der niemals stoppt. Zu mindestens bis ich die Schule verlassen habe. Warum fragt ihr euch, das kann ich erklären. Ich habe mich schwer verliebt. Es ist kein hübsches Mädchen. Nein, aber hübsch ist er, auf jeden Fall. Ihr habt richtig gehört er. Aber nicht irgendein er. Dann wäre alles nicht so kompliziert. Er ist mein heißer Lehrer Herr Schmidt. Aber er wird mich niemals lieben. Er ist 25 und ich 17. Der Unterschied ist einfach so groß. Wer würde bitte mit einem nervigen, schüchternen, tollpatschigen Kleinkind wie mir ausgehen wollen? Es ist zum verzweifeln!
Heulend sitze ich auf dem Jungen Klo und hoffe, dass keiner mich hört. Es hatten mich frühen schon so viele gehört und ausgelacht. Ich darf nicht mehr weinen, deshalb nehm ich es. Drogen. Ich hab keine Ahnung welche es sind, einfach nur irgendwelche. Hauptsächlich sie helfen mir, nicht mehr zu weinen, wie ein Baby. Langsam steckte ich mir die Spritze in den Arm. Die Flüssigkeit floss in mein Arm, aber es brachte nichts. Es tut viel zu sehr weh! Heute hab ich gesehen wie Herr Schmidt eine Frau auf dem Parkplatz auf die Wange geküsst hat. Warum konnte ich das nicht sein? Ich brauchte mehr Stoff. Ich holte mir eine zweite Spritze aus meinem Rucksack.

Es klingelte zur letzten Stunde. Mit wackligen Beinen stand ich auf. Es könnte sein, dass es doch etwas viel war. Schnell lief ich zum Klassenzimmer. Dort wurde ich schon freudig erwartet. Herr Schmidt stand vor der Tafel. Schwer schluckte. Ich hatte vergessen, dass ich bei ihm hatte. „Ah Toby, auch schon da? Bitte setz dich doch." Peinlich berührt huschte an meine lachende Mitschüler vorbei auf meinen Platz. „Wo war ich? Ach ja, bei den Pyramiden. Die Ägypter haben..."
Plötzlich wurden meine Augen immer schwerer und ich konnte kaum noch die Stimme meines Schwarms hören. Langsam wanderte mein Kopf auf die Tischplatte, bevor alles schwarz wurde.

„...To-..wa-... Toby...Toby wach auf!" Jemand schüttelte heftig meine Schulter. Verschlafen öffnete ich meine Augen und sah in das Gesicht von Herrn Schmidt. Er war mir so nah! Augenblicklich schoss mir die Röte in die Wangen. „H-Herrn Schmidt. Was machen Sie da?" Freudig blickte mich Herr Schmidt an. „Oh mein Gott, du bist wach! So ein Glück! Du bist eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht. Ich hatte riesige Angst um dich." Er hat sich Sorgen um mich gemacht! Fast hätte ich laut los gequietscht! „Ich ruf besser mal einen Krankenwagen. Nur um sicher zu gehen." Er will was?! „Nein! Tun Sie das nicht!" Verwirrt drehte sich Herr Schmidt zu mir um. Scheiße, was mach ich jetzt? „Warum denn?" „Nun... Ich..." Zwei Hände legten sich auf meine Schulter. „Bitte erzähl mir was los ist. Ich mach mir große Sorgen um dich." Er machte sich große Sorgen um mich! Vielleicht sollte ich doch... „Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll." Ich wand mein Blick von ihm ab. „Versuch es. Ich bitte dich." Einer seiner Hände hob mein Gesicht sanft an. Sein Blick war so intensiv. „Ich h-hab Drogen genommen." Stotterte ich. „WAS?!" Ich zuckte bei seinem Schrei zusammen. Herr Schmidt bemerkte das und sprach leiser. „Warum hast du das gemacht?" „Ich hab mich verliebt." Gestand ich. „Aber er liebt mich nicht und das macht mich sehr traurig." Ich fing leise an zu weinen. „Er?" Ich nickte. Plötzlich spürte ich starke Arme um mich. „Psst, ich bin bei dir." Sanft wiegte mich Herr Schmidt hin und her. „Wenn er nicht merkt wie super, großzügig und unglaublich niedlich du bist, ist er der dümmste Idiot den es jemals gab." Ich spürte, wie Herr Schmidt mir ein leichten Kuss auf den Kopf gab. Warum tat er das? Hat er vielleicht Gefühle für mich?   Soll ich ihm meine Gefühle gestehen? Aber was ist mit der Frau?
Kurz sagte keiner was von uns aber ich musste es wissen! Nun heißt es, jetzt oder nie! „Ich liebe Sie." Die Arme verschwanden. Ich öffnete meine Augen, die ich unwissentlich geschlossen hatte und blickte direkt in die blauen Augen von Herr Schmidt. „Du liebst mich? Ich bin aber 8 älter als du." „Das ist mir egal. Ich liebe Sie! Sie sind das beste, was mir passiert ist." Plötzlich wurde ich wieder in eine Umarmung geschlossen. „Ich liebe dich auch." Meine Augen wurden groß. „Sie tun was?" „Ich liebe dich. Du bist der großartigste Mensch, der mir je begegnet ist. Ich liebe dich so unglaublich sehr." „Aber was ist mit der Frau auf dem Parkplatz?" Fragte ich traurig. „Das war meine Mutter. Sie hatte mich über das Wochenende besucht."
Ich war glücklich. So unglaublich glücklich. Ich konnte nicht anders, ich muss ihn küssen. Ich drückte meine Lippen auf seine. Zu erst kam nichts und ich dachte schon, ich hätte was falsch gemacht aber dann erwiderte er auch. Sacht strich Herr Schmidts Zunge über meine Lippen. Freudig öffnete ich sie und begrüßte seine Zunge mit meiner. Ein wilder Zungenkuss entstand. Völlig außer Atem sahen wir uns an. „Das war der beste Kuss meines Lebens." Keuchte er. „Das war mein erster..." Wieder wurden meine Wangen rot. „Wirklich? Dafür was du ziemlich gut." Plötzlich wurde ich hoch gehoben und auf den Lehrerschreibtisch platziert. „Tut mir leid, ich kann einfach nicht mehr warten. Ich brauch dich, jetzt!" Wieder trafen meine Lippen seine. Ich merkte, wie mir die Hose förmlich von den Beinen gerissen wurde. Langsam führte ein Finger ihn mich ein. Ein leises keuchen konnte ich mir nicht verkneifen. Beim zweiten Finger sah die Sache schon anders aus. Ein schmerzhaftes Ziehen machte breit. Herr Schmidt schien das zu bemerkten. „Geht's?" Schnell nickte ich, trotzdem war er vorsichtiger. Dafür liebe ich ihn, seine Zärtlichkeit. Später kam auch der dritte Finger hinzu. Da konnte ich mir ein Stöhnen nicht verkneifen. Aber keins von der guten Sorge. „Soll ich aufhören?" Entgeistert sah ich ihn an. „Nein, bloß nicht!" Herr Schmidt lachte laut auf, was mich wieder rot werden ließ. Nach einiger Zeit spreizte er seine Finger und traf meinen bestimmten Punkt. Laut stöhnende ich auf. „H-herr Schmidt." „Nenn mich Martin." Flüsterte erotisch bevor er seine Finger aus mich zog. Ich setzte mich auf und zog ihm seine Hose aus. „Bist du bereit?" Fragte Herr Schmi- Ich mein Martin. „Ja, bitte mach." Martin positionierte sich vor mein Loch. „Ich liebe dich, Toby." Sagte er noch.
Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen. Ich kreische überrascht auf und versuchte mein Unterleib zu verdecken. „ Martin Schmidt, sie werden festgenommen wegen Vergewaltigung eines Minderjährigen." Einer der Polizisten packte Martin und zerrte ihn raus. Als sich die Tür schloß, erwachte ich aus meiner Schockstarre. „Was? Nein! Er hat mich nicht vergewaltigt! Ich schwöre...!" Ein anderer Polizist gab mir meine Hose wieder. „Psst, jetzt ist alles gut. Er wird dir nichts mehr tun." „Aber er hat-..." „Hör auf zu reden. Es ist alles gut." Unterbrach mich der Polizist.

Die Gerichtsverhandlung lief überhaupt nicht gut. Wegen den Drogen die ich intus hatte, hat man geglaubt, Martin hätte sie mir gegeben. Auch als ich ausgesagt hatte, hat mir keiner Geglaubt. Lange Rede kurzer Sinn. Er wurde eingesperrt für 2 Jahre! Ich durfte ihn auch nicht besuchen. Was ein scheiß! Nur eine Sache hatte mir Mut gemacht. Als Martin rausgebracht wurde, sagte er mir noch was. „Hör mit den Drogen auf! Ich liebe dich und will, dass du Gesund bleibst. Bleib am Leben, für mich! Bitte!" Martin hatte mit keinem Wort etwas über die Verhandlung gesagt, nur über mein Wohlergehen. Er dachte trotzdem allem nur an mich. Tränen Flößen in Strömenüber mein Gesicht. „Ich liebe dich auch und werde auf dich warten, egal wie lang es dauert! Hast du gehört. Ich warte auf dich!" Dann wurde er raus gezerrt und ich fiel weinend auf den Boden. Das ist mittlerweile 2 Jahre her. Ich habe mein Schulabschluss gemacht und machte eine Studium zum Lehrer. Mit den Drogen hatte ich schon lange abgeschlossen. Es war nicht immer leicht, aber mit Martin im Hinterkopf hatte ich es in Rekordzeit geschafft. Aber das war unwichtig. Heute war der Tag an dem Martin wieder raus kam. Wir hatten uns 2 Jahre nicht gesehen und es kann sein, dass er mir die Schuld an allem gab. Was es irgendwie auch ist... Ich hab Angst, große Angst sogar aber ich hab gesagt, dass ich auf ihn warten werde und das habe ich auch getan.
Plötzlich kam eine Person mit einer großen Tasche aus dem Eingang. Könnte es sein? Ja, er ist. So schnell wie möglich sprang ich aus dem Auto und rannte zu ihm. „MARTIN!" Schrie ich so laut ich konnte. Verwirrt drehte er sich zu mir. Ein Lächeln breitete sich auf seinen Gesicht aus. Martin ließ seine Tasche fallen und breitete seine Arme aus. Weinend viel ich in seine Arme. „Du hast wirklich gewartet." Martin vergrub seine Nase in meine Haare. „Natürlich! Ich liebe dich doch!" Ich drückte mich noch näher an ihn, wenn das überhaupt noch geht. Nach einigen Minuten indem wir nicht gesagt hatten, schlug ich vor zum Auto zu gehen.
Im Auto war es still. Aber nicht unangenehm still, sondern eher schön still. „Wo fährst du hin?" Fragte Martin. „Ich fahre zu mir nach Hause. Dort habe ich auch etwas zu Essen für dich." „Danke, dass du dir so viel Mühe machst." „Natürlich, für dich tu ich alles." Dann wurde es wieder still.
„Ich hatte im Knast viel Zeit zum nachdenken." Fing Martin an zu sprechen. Das heißt nichts gutes. „Und mir ist klar geworden, dass ich dich damals nicht so überfallen sollte." Meine Augen wurde groß. „Heißt das, du bereust es. Liebst du mich nicht mehr!" „Nein, nein natürlich nicht. Ich liebe dich, egal was kommt! Ich meinte, dass wir das damals überstürzt hatten. Diesmal will ich es besser machen. Ich werd dir das beste erste Mal geben, was es je gab. Du bist doch noch Jungfrau oder?" Meine Wangen werden tief rot. „J-ja." Martin fing an zu lachen. „Das muss dir doch nicht peinlich sein. Ich freu mich. Dann werde ich dein ersten und hoffentlich auch der einzige sein." Sagte Martin.

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