Phyically not mentally into him (Teil.1)

-𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 1-

𝗣.𝗼.𝘃 𝗬/𝗡:

Müde. Erschöpft. Kaputt. All das bin ich nach einem chaotischen drei Stunden Flug von einen Urlaub in Griechenland zurück nach Berlin meiner Heimatstadt.

Kinder schreien, Leute laufen ohne Grund gegen mich und alles ist einfach nur ein reines durcheinander.

"Hey, Y/N warte auf mich." Rief mir meine beste Freundin die ich seit dem Kindergarten kenne, hinterher. "Los wir müssen noch unsere Koffer holen, dann können wir endlich nach Hause." Fügte sie noch hinzu.

"Ja, komm doch jetzt mal." rief ich genervt nachdem ich vorgegangen war aus dem Flugzeug weil ich unbedingt auf Toilette musste. "Geh schonmal zu den Koffern, warte dann dort auf mich. Ich muss nochmal auf Toilette gehen."

Und so machte ich mich mit meinem Handgepäck auf den Weg zur Toilette.
Als ich mich auf der Toilette im Spiegel sah war ich komplett geschockt. "Ich sehe aus wie eine lebendige Leiche." murmelte ich leise vor mich hin.

Meine Augenringe waren tief schwarz da ich letze Nacht schlecht geschlafen hatte und im Flugzeug auch nicht zur Ruhe gekommen bin, ich hatte sehr blasse Haut und meine Haare sahen aus als ob ich sie Wochen weder gekämmt noch geduscht hätte.

Ich lief auf Toilette und machte mich nachdem Hände waschen im Spiegel ein wenig zurecht, ich kämmte noch meine Haare und warf mir kaltes Wasser in mein Gesicht um etwas wach zu werden.

Als ich fertig war ging ich aus der Toilette und versuchte gerade meine halb offene Tasche zu, zu machen als ich plötzlich in eine harte Brust gelaufen bin.
Ich fiel auf meinen Hintern und mein Hängepack wurde komplett auf dem Boden verteilt.

Na schönen Dank auch, jetzt darf ich hier am vollen Flughafen mein ganzes Handgepäck aufsammeln.

"Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst, du Vollidiot." Schrie ich den Mann vor mir an während ich mich aufrichtete um meine Sachen wieder einzusammeln.

Als ich alles beisammen hatte und aufstand musterte ich ihn von unten nach oben.
Mein Gegenüber hatte einen schwarzen Anzug an der wie angegossen passte und seine Muskel wirklich gut zu Geltung brachte, er war breit gebaut, sehr breit.
Ich ging mit meinen Blick weiter nach oben und sah viele Tattoos die seinen Hals umspielten es war eine Art Pflanze und das Wort "Pure". Als ich in sein Gesicht schaute sahen mich Eisblaue Augen an und ein ziemlich markantes Gesicht.

Er war schon ein reiner Traum.

Und trotzdem ein Arsch der einfach plötzlich vor mir stand und mir den Weg versperrt hat.

Hinter ihm standen noch viele andere Männer ein etwas älterer rechts neben ihm und ein jüngerer links von ihm, dahinter standen noch sieben weitere sie waren so breit man hätte sie mit Schränken oder noch besser Gorillas vertauschen können.

"Sei mal nicht so frech, du bist ja wohl in mich hineingelaufen weil du deine Augen nicht nach vorne richten kannst, also mach mich nicht für deine Dummheit verantwortlich." Er redete aber ganz gelassen.

"Sag mal hast du sie nicht mehr alle wenn du plötzlich vor mir stehst ist das ja wohl nicht meine Schuld, es gibt sowas das nennt sich aufpassen wegen dir musste ich alles hier aufsammeln, danke dafür nochmal." Sagte ich sehr genervt und verdrehte meine Augen.

"Komm mal runter kleines, ich bin jediglich hier lang gegangen. Mach das nächste Mal deine Tasche einfach zu."

Damit war es soweit, Ich war sowieso komplett genervt und dann kommt so ein Besserwisser daher gelaufen und macht mich für alles hier verantwortlich.

"Erstens war ich gerade dabei meine Tasche zuzumachen". Schrie ich jetzt schon, "Und zweitens nenn mich nicht kleines und ehrlich gesagt muss ich jetzt auch mal los das wird mir hier zu blöd."

"Du solltest nicht so mit mir reden du weißt wohl nicht wenn du vor dir stehen hast kleines." dabei betonte er das Wort kleines sehr provokant und grinste.
"Und wenn du nicht willst dass ich dich kleines nenne, dann sag mir deinen richtigen Namen."

"Ich werde nichts tun und tu du mal nicht so als wärst du jemand besonderes, du bist einfach nur ein Typ mit irgendwelchen komischen Leuten im Anhang der sich aufspielen muss um zubeweisen das er stark ist". Zischte ich.
"Und wie schon gesagt ich werde jetzt mal gehen, Tschüss."

Mit diesen Worten drehte ich mich um und sah schon Siena von weitem.
Doch ich kam nicht weit und wurde am Arm gepackt und gegen die nächste Wand gedrückt von dem ach so tollen extrem heißen Typ mit dem ich gerade eine auseinander Setzung hatte.

"Jetzt hör mir mal zu kleines, du solltest es nicht wagen so mit mir zu reden ich stehe höher als du denkst und habe Kontakte von den du nur träumen kannst." Raunte er während er immer weiter an mein Ohr ging und seine Hand langsam auf meinen Hals legte um einwenig zu zudrücken.
"Und außerdem werde ich deinen Namen sowieso herausfinden, keines."

"Y/N? was machst du hier ich hab dich gesucht, ich hab schon mal deinen Koffer mit gebracht weil du ja ewig auf Toilette brauchst." Sagte Siena als sie immer näher kam, sofort löste sich der Typ von mir und musterte mich genau während ich mich zu Siena umdrehte, diese blickte nur verwundert und stellte sich 2 Meter von mir entfernt hin.

"So, so Y/N also. Hübscher Name Tesoro." sagte der immernoch Unbekannte.

"Ja ich heiße so, zufrieden? Sagst du mir jetzt auch deinen Namen?"
Ich hatte die 9 Typen um ihn herum schon von Anfang an ausgeblendet.

"Liam Esposito." stelle er sich vor.

"Okey Liam, ich werde jetzt mal gehen da ich keine Lust mehr auf diese Situation habe, in der du mich an Wände schubst."
Ich blickte noch mal kurz zu ihm nahm meinen Koffer von Siena und verschwand mit ihr zusammen aber ich spürte einen stechenden Blick auf mir, doch ich ging weiter.

Im Auto angekommen fragte mich Siena aus was ich mit ihm getan hätte doch ich antwortete nur knapp und erzählt es ihr emotionslos. Ich hatte etwas Angst vor ihm aber die wurde kurz darauf wieder ausgeblendet.

Als Siena mich zuhause ab setzte hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden und ging deshalb schnell rein, ging duschen und schmiss mich auf mein Bett und schlief sofort ein.

Siena setze mich kurze Zeit später Zuhause ab, dort hatte ich das Gefühl beobachtet zu werden aber sicher bilde ich mir das auch nur ein.

Schnell ging ich duschen und legte mich einfach nur noch schlafen, mit meinem Gedanken bei dem mysteriösen Liam Esposito.

Ich hoffe sehr das erste Kapitel hat euch gefallen, seid gespannt auf mehr!!!!

-Vee

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