-𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 11-

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TW: Panickattacke
Wenn du damit nicht klar kommst dann lies es nicht:))

𝗣.𝗼.𝘃 𝗬/𝗡:

Wir sitzen hier in der Dusche meines Zimmers und ich fühle mich Taub und kaputt von weinen. Und Liam er sitzt, da und schaut auf die Dusche vor ihm.

"Willst du jetzt auch noch was sagen oder sitzen wir jetzt einfach nur hier?" Fragte ich und lachte leise auf.

"Ehm.. N-natürlich." Stotterte er leicht "Willst du mir erzählen was los mit dir ist? Oder vielleicht über deinen Traum reden?" Er fragte sanft anders als er sonst ist.

"Willst du es den hören?"
Ich will ihn ja auch nicht mit meinen Problemen belasten.

"Wenn du dafür bereit bist, höre ich dir immer zu"
Er ist gerade so ruhig obwohl ich ihn geschlagen hatte.

"Ich wurde als ich noch sehr jung war adoptiert und ich bin überglücklich bei meiner Familie gelandet zu sein, sie waren alle die wichtigsten Menschen in meinen Leben." Fing ich an "Vor 4 Jahren sind meine Großeltern gestorben es war schlimm für mich, sie haben mir viel bedeutet. Fast ein Jahr später hatten ich und meine Eltern einen U-unfall..." Ich holte tief Luft meine Tränen kamen wieder.

"Lass dir Zeit, mach ganz langsam." Sagte Liam. Er hatte sie inzwischen so hingesetzt das er mit dem Rücken an die Duschwand gelehnt war und mich angucken konnte.

"Ich hab überlebt aber sie, sie sind gestorben..." Ich gucke ihm jetzt in die Augen um seine Reaktion zu sehen aber er hört mir weiter hin zu.
"Mein Bruder Damien hat danach mit mir gelebt, wir beide litten aber ich noch mehr ich meine es-es war meine Schuld, sie sind meinetwegen Tot und Damien ist nach einiger Zeit einfach weggezogen nach Italien."

Jetzt weiß er es, er weiß das ich sie umgebracht habe.

"Warum sollte es deine Schuld sein, es war ein Unfall hör auf dir die Schuld zu geben für etwas wofür du wirklich nichts kannst. " sagte er etwas ernst und schaute mir in meine Augen.

"Ich war 17 an zu dem Zeitpunkt und es war wieder so ein Tag an dem ich meine Großeltern vermisste also ging ich auf nh komische Party und hatte Alkohol getrunken um den Gedanken weg zu bekommen, später rief ich meine Eltern an damit sie mich abholen weil es schon sehr spät Nachts war.... und naja sie kamen und sind auf einer von der Straße abgekommen und gegen einen Baum gefahren.... und sie st-starben."

"Y/N das war nicht deine Schuld das hätte immer passieren können das hat nichts mit dir zutun und von der Straße seid ihr ja nicht wegen dir abgekommen, also wehe du gibst dir weiterhin die Schuld" sagte er und schaute mich ernst an.

Sag mal hört er mir überhaupt zu, jetzt werde ich schon wieder wütend, also stand ich auf stellte mich vor ihn.

"Sie sind tot wegen mir weil ich meine Emotionen nicht unter Kontrolle hatte, ES WAR MEINE SCHULD HÖRST DU, MEINE."
Ich bekam nur noch schlecht Luft, und schwitze. Ich bin auf dem Weg zu einer Panikattake. Na ganz toll.

Er stand auf und schubst mich ein Stück nach hinten das ich jetzt perfekt und dem Duschkopf stand.
"Du hörst jetzt auf dir die Schuld zu geben, ich warne dich." er wurde schon richtig lauter.

"ABER ES WAR DOCH MEINE SCHULD, ich war schuld, Ich." Zu Ende hin wurde ich leise so leise wie beim flüstern.

Und dann machte er die Dusche an auf ganz kalt. Das Wasser lief an mir runter meine Klamotten wurden komplett nass und Liam blieb auch nicht trocken.

"Komm runter, du bekommst eine Panickattacke, es war nicht deine Schuld. Hör mir zu sowas passiert jeden Tag, jeden Tag sterben Menschen an Unfällen so wie deine Eltern und das Schicksal wollte es nunmal so und ich denke deine Eltern wollen das du weiter lebst, sie wollen das du glücklich bist und nicht weinst denn durch Tränen kommen sie nicht mehr zurück. Irgentwann hört es auf." Sagte er während wir beide immer noch von kalten Wasser nass wurden.

"Mach das es aufhört... jetzt.... L-liam, bitte" schluchzte ich mir liefen Tränen und auch kaltes Wasser über mein Gesicht. Und das einzige was er macht ist mich in den Arm zunehmen. Mein Kopf lag auf seiner Schulter und er schlug seine Arme um meine Hüften und ich hab meine um seinen Oberkörper und weinte an seinen warmen und nassen Oberkörper, er trägt ja immer noch kein T-shirt.

"Y/N du musst es selber schaffen, du musst wollen dass es aufhört, das einzige was ich machen kann ist dich in den Arm zu nehmen und dir immer zuzuhören, versprich mir das du dir selber Mut zusprichst und niemals aufgibst."

Ich antwortete nicht aber hörte auf zu weinen, ich fühlte mich so wohl in seinen Armen es fühlt sich an wie zuhause.

"Verprich Es mir." Flüsterte er leise in mein Ohr.

"Versprochen."

Und damit stellte er das Wasser aus und wir stiegen aus der Dusche mit klatschnassen Klamotten.

"Du bist verrückt, ich meine es ernst." ich schaute ihn an und lachte leicht.

"Warum den? Das war doch voll die gute Idee." Sagte er und hat ein breites grinsen auf dem Gesicht.

"Ja war es, Danke." Sagte ich und schaute auf den Boden.

"Nichts zu danken, Liebes." Sagte er und drückte mein Kinn hoch damit ich ihn ansah
"Und jetzt zieh dich aus du wirst noch krank." sagte er mit einem Lächeln auf dem Lippen welches ich nur zugut kenne.

Das dreckige Lächeln.

"Du nutzt auch jede Chance oder? Geh raus und ich ziehe mich aus." Sagte ich
"Ah, ah, ah ausziehen los, ich ziehe mich ja auch aus." Und als er das sagte zog er auch schon seine Hose aus, ich fing auch an.

Bei meiner Unterwäsche stoppte ich und trocknete meine freien stellen am Körper ab. Ging danach ins Ankleidezimmer und schloss die Tür hinter mir.
Ich zog mir schnell neue Unterwäsche an und ein großes T-shirt was mir zu den Knien ging. Und damit ging ich raus in mein Zimmer und wollte mich gerade auf mein Bett fallen lassen.

Da lag Liam auch schon da mit einer neuen kurzen Hose die etwas locker saß aber natürlich ohne t-shirt. Ich tat es mir schwer nicht hinzugucken und das merkte er auch.

"Kleines, genug gestarrt komm her und leg dich schlafen du brauchst das jetzt." Sagte er und klopfte neben sich auf das Bett. Ich wurde rot weil er mich beim starten erwischt hat aber das sah er nicht da es dunkel war und nur eine kleine Lampe das zimmer erhelte die aber nicht bis zu mir reichte.

Er hatte recht es war immer noch Nacht ein Blick auf die Uhr veriet mir das es gerade halb 5 war. Und damit legte ich mich hin und zog die Decke bis zu meinem Kinn.

Liam lag hinter mir und schlug seinen Arm um meinen Bauch um mich noch mein an sich ranzuziehen. Sein Kopf drehte sich leicht zu meienn Ohr und ich spürte seinen Atem auf meinen Nacken.

"Guten Nacht Prinzessin." Sagte er und küsste ein paar mal meinen Hals.

Gott das war schon heiß.

Ich räusperte mich kurz und sagte "Gute Nacht Liam und danke nochmal."
Und damit war ich in tiefen Schlaf gesunken.

~Wörter:1210~

Phyically not mentally into him (Teil.1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt