Kapitel 8 : Die Hochzeitsnacht

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Nach der pompösen Feier ginge die Beiden zu ihrem Gemach.
Ein breites Grinsen schwebte auf Melkors Wangen.

"Was grinst du so blöd vor dich hin?"
Kicherte (Y/N) während sie sich an seinem Arm einhakte.

"Nun ja... die Hochzeitsnacht."
Sagte er leicht schelmisch.

(Y/N) stoppte und lief rot an, dann schaute sie zu Melkor.

Ohne Vorwarnung sprang sie auf ihn und küsste ihn leidenschaftlich.
Morgoth küsste zurück und hielt sie mit seinen Armen aufrecht.

Mit einem Hieb und einem Stoß seines Fußes stieß er die Tür zu ihrem Gemach offen.  Mit (Y/N) in seinen Armen schritt er zum Bett und setzte sie dann dort ab.

Ohne zu zögern küsste er sie leidenschaftlich und sie erwiderte den Kuss.
Seine Finger glitten sanft über ihren Rücken.
Gänsehaut bedeckte sie und sie schmilzte unter seiner Zuneigung.
Er unterbrach den Kuss und strich die obere Hälfte ihres Brautkleids leicht herunter.
Als ihr Dekoltee noch entblößter war als vorher, küsste Morgoth mit Bedacht ihr Schlüsselbein.
Die Hitze stieg der Braut zu Kopf und sie ließ ein leichten Laut der Lust aus ihren Lippen gleiten.
Nun zog er die gesamte obere Hälfte dies Kleides herunter und öffnete kurz danach ihren Busenhalter.
(Y/N) ließ sich auf das Bett fallen und lächelte.

Melkor grinste und genoss seine neue Aussicht.
Seine Hände glitten über ihren Oberkörper und ließen sich auf ihren Brüsten nieder,
Er begann sie zärtlich zu massieren und hinterließ überall die Wärme seiner Lippen.
Das Mädchen unter ihm kniff sich ihre Augen zusammen und konnte sie kaum noch zusammenreißen.

Langsam schritt er mit seinen Küssen immer tiefer.
Schlussendlich fiel auch der untere Teil ihres Kleides zu Boden und die Sinne des Königs benebelten sich immer mehr.

Mit zwei Fingern ergriff er die Riemen ihrer Unterhose und zog sie langsam an ihren Beinen herunter.

Kurzatming näherte er sich ihrer empfindlichsten Stelle und tastete die ihm entblößte Region mit seinen Lippen ab, ehe er begann mit seiner Zunge seine Ehefrau zu beglücken.
Laut stöhnte (Y/N) auf und hielt sich am Bettbezug fest.

Immer schneller wurde er und sie wusste zuvor nicht einmal, dass es etwas so leidenschaftliches gibt, wie das Gefühl, dass sich gerade zwischen ihren Beinen ausbreitete.

Morgoth knüpfte langsam sein Gewand auf und entblößte auch seinen Oberkörper.
Nach einiger Zeit richtete er sich auf und zog seine restlichen Klamotten aus.

Mit geweiteten Augen starrte (Y/N) auf das massive und erregte Glied des Valars vor ihr.
Er ergriff es und führte es langsam zum Eingang ihrer Lustgrotte.

Mit Bedacht trat er mit seiner Spitze ein. Seine Frau zischte auf.

„Habe keine Angst, ich werde zärtlich sein..." Flüsterte er und stieß zu.

(Y/N) stöhnte auf. Es war ein Gefühl, dass sie selbst nicht beschreiben konnte. Ein Gefühl aus Schmerz und Guttuung.

Er wartete ab, dann begann er langsam zu stoßen und einen Rhythmus zu bilden.

Seine Hände ergriffen das Bettlaken als er sich abstützte.
Er beugte sich vor und küsste (Y/N) leidenschaftlich.
Schweißperlen bildeten sich auf den Körpern der beiden.
Wie, als wäre es Magie, bewegten sich ihre Hüften zu seinem Takt und sie folgte seiner Melodie. Seiner verlockenden, teuflischen und verführerischen Melodie.

Mit der Zeit wurden sie schneller und schlampiger.
Sie verspürte ein komisches Gefühl, dass sich in ihrem Unterleib bildete.

„Ich bin gleich so weit!"
Schrie sie auf.

„Melkor, ich- ich komme!"

Das trieb ihn in den Wahnsinn und er steigerte sich immer mehr hinein.
Mit einem letzten, kraftvollen Stoß entleerte er sich in ihrem Körper, und auch (Y/N) kam genau in diesem Moment zum Höhepunkt.

Nachdem sie einen Moment so verharrten, ließ sich Melkor neben ihr ins Bett fallen und küsste sie.

Er schloss sie in seine Arme und ließ seine Augen zufallen. Sie tat es ihm nur wenige Augenblicke später gleich.







Geschrei... Geschrei eines Neugeborenen. Aber es war unaushaltbar laut und ohrenbetäubend. Angst, das ist das einzige, was sie verspürte als sie dieses Geräusch hörte.
Sie spürte, wie sie ihren Körper verließ und auf sich selber hinab blickte.

Ihr Atem blieb ihr weg.

Sie war... tot.
Die Geburt hatte ihr Leben gekostet...
Mit kurzen Atemzügen wachte sie auf, als Tränen ihren Wangen herunter liefen

„Meine Liebste, beruhige dich, es war nur ein Traum!"

Sie umarmte ihn liebevoll und weinte sich in seiner Brust aus.
Irgendwann löste sie sich und blickte ihm in die Augen.

„Melkor, was ist... wenn ich dein Kind in mir trage?"
Fragte sie ängstlich.

„Das wäre doch wundervoll"
Sagte er liebevoll und strich seine Hand an ihrer Wange entlang.

„Was ist... wenn ich die Geburt nicht überleben würde? Du bist ein Valar, ich eine Elbin."

Nun bildete sich die Angst auch in seinen Augen und er zögert.
Er wollte ihr sagen, dass alles gut gehen würde, aber er wusste, dass es nicht so ist...

Er zog seine Hand zurück und sackte in sich zusammen.
Melkor schien nachzudenken, bis er dann mit ernster Miene zu sprechen begann...

„Wir warten bis zum nächsten Morgen, dann werden wir Yavanna einen Besuch abstatten.."
Sagte er, während er weiterhin nach unten blickte.

„Ich komme gleich wieder."

Er stand auf, zog sich ein Gewand an und verschwand in die Gänge, ehe (Y/N) etwas dagegen sagen konnte.

Morgoth stütze seine Hände an dem Balkongeländer ab, als seine Tränen den Hang hinab fielen.

„Was habe ich nur angerichtet..."

Morgoth X Reader ( Lonely King )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt