Kapitel 10 : Zeit der Sommernächte

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"Und?"

Fragt Melkor besorgt als (Y/N) nach langer Zeit aus der Tür trat.

"Ich... trage dein Kind in mir."

Sofort nahm er sie in den Arm und drückte sie fest an sich.

"Und wie wird es dir gehen? Bleibst du gesund?"

"Alles wird gut."

Mit einem Lächeln küsst er sie während Freudentränen in seinen Augen glitzerten.

"Das ist wunderbar. Lass uns zurückgehen, ich mag diesen Ort nicht."

"Und Yavanna sagte, ich solle das Kind hier in Valinor gebären."

"Na gut, wenn es sein muss. Solange ihr beide gesund bleibt. Hat sie gesagt, was es wird?"

"Nein, das habe ich vergessen zu fragen und ich glaube es wäre auch noch zu früh, um so etwas festzustellen."

"Worüber habt ihr dann bitte schön so lange geredet?"

"Oh, nur über Schwangerschaft und Erziehung. Schließlich habe ich mich noch keineswegs irgendwie informiert."

"Das alles hier ist ein Wunder... Ich wusste nicht einmal, dass ich dazu fähig bin und dass du dazu fähig bist. "

(Y/N) zuckt zusammen und eine leere füllte ihre Augen.

"Die Nacht als ich dich tanzen sah war reines Schicksal."

Sie lächelte und griff nach seinem Gesicht und küsste ihn, während er ihre Hüfte mit seinen Händen an sich zog.

„Lass uns zurück nach Hause."
Sagte sie während sie in seine dunklen Augen blickte.

Morgoth nickte und die beiden traten somit ihre Heimreise an.

In Angband angekommen saß sich (Y/N) sanft auf die Kante ihres Ehebetts.

"Morgoth... ich will zurück zum Sommerhaus und dort meine Schwangerschaft verbringen."

"Was? Das wird schwierig.. Ich kann nicht einfach gehen, ich weiß nicht, wem ich die Regierung anvertrauen würde..."

„Wie hieß dieser eine... er ist einer der Valarauka, du hast in letzter Zeit oft mit ihm geredet... Über eure.. Pläne für die Welt. "

"Ein Balrog? Meinst du Gothmog?"

"Ja, genau der! Kann er das nicht?"

"Er könnte, aber ich bin mir unsicher. Es gibt noch einen, einen Maiar, aber er ist noch zu unerfahren und jung... "

"Dann lass uns doch bitte Gothmog dafür nehmen... Ich will einfach nur noch Zeit mit dir verbringen bevor..."
(Y/N)s Mine verfinsterte sich.

"Bevor was?"

"Bevor das Kind kommt, da haben wir ja gar keine Zeit für uns beide mehr."

Morgoth grinste und gab (Y/N) einen leichten Kuss auf die Lippen.

"Na gut, ich kümmere mich drum und versuche mein Bestes. Ruh dich erst nochmal aus."

Nach einer herzerwärmenden Umarmung schliff die Elbin sich in ihr Zimmer und warf sich anschließend mit dem Gesicht voraus auf ihr eigenes Bett.

Tränen entglitten ihren Augen und schnell schlief sie aufgrund der Erschöpfung ein.

Bereits eine Woche nach ihrer Frage, stand alles schon bereit zur Abreise.

„Könnten wir nicht einfach wieder mit dem Portal reisen?"

„Nein, das erfordert sehr viel Aufwand und ist nur für Notfälle gedacht, ich brauche dafür sehr viel Kraft."

Morgoth X Reader ( Lonely King )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt