Perle ohne Glanz || Reki X Reader || Sk8 the Infinity

12|| Was wäre Ich ohne dich

Ich ging gerade einpaar Schritte zurück "Das kannst du nicht machen..." Sie kam auf mich zu "Anders bekommt man dich gar nicht mehr unter Kontrolle seitdem du mit diesen rothaarigen Hinterwälder Zeit verschwendest!" Mein Herz zersprang in 1000 Teile, bevor ich es realisierte rannte ich schon aus den Raum, dadurch bekam das Bedürfnis weiter zu rennen. Einfach nur zu rennen, raus zum Hof, raus aus dem Grundstück, Feen von dieser Frau und diesen Mann... Einfach nur, ohne Ziel, Richtung Stadt.

Ich wischte mir gerade mit meinen Arm die Tränen weg und wollte über die Straße gehen als mich jemand packte und nach hinten zog. Ein großer Laster sauste 10cm an meiner Nase an mir vorbei. Ich hörte in nur noch sein langes höher werdenes Hupen während ich ihn geschockt hinter her schaute.

"Ein Glück..." die Person klang ziemlich aus der Puste. Ich drehte mich jetzt um, es war Langa, er war total außer Atem. "Du hast nicht auf deinen Namen reagiert und als ich den Laster sah... Ich dachte ich komme nicht mehr rechtzeitig." er schaute zu mir runter und eine Schweißperle lief ihm die Stirn runter. "Und wenn schon... Wäre schon nicht schlimm geworden." Er schaute mich geschockt an, "Du wärst umgekommen!" Er schrie fast, es schüchterte mich ein, ich habe ihn noch nie so gesehen. "Dann hätte ich wenigstens meine Ruhe!" ich riss meinen Arm weg aus seiner Hand und ging weiter meines Weges."Y/n! Das Leben ist kostbar! Man schmeißt es nicht weg!" Klang fast so als hätte er eine schmerzhafte Erfahrung mit dem Tod gemacht...

Plötzlich lief er neben mir her, ich schaute zu ihn hoch, sein Gesicht sah wieder neutral aus "Was willst du..." ich schaute wieder nach vorne. "Es ist wieder was passiert?" Kaum hatte er es gesagt fing ich wieder an zu weinen. Ich unterdrückte es die ganze Zeit aber mir diesen Worten... Es kam wieder hoch... Er schaute mich total verzweifelt an und wusste nicht was er machen sollte "H-Hey?!" Er zog mich an den Rand des Gehweges, weg vom Licht, der Laternen und umarmte mich "Das werden wir aber nicht Reki erzählen..." ich verkroch mich mit meinen Gesicht in seinen Oberkörper und nickte. Als ich mich nachdem ich mich beruhigte von ihn löste machte er eine Haarsträhne aus meinen Gesicht weg "Würde Reki dich jetzt sehen, es würde ihm sehr wehtun..."

Nach einigen Minuten gingen wir an einer Straße lang, einige Lampen flackerten, einige waren schon komplett aus. Wann sie wohl das letzte mal ausgetauscht wurden...? Mit einen mal gingen alle Lampen aus! Ich ging fast zitternd einige Schritte näher an Langa ran... Diese gruselige Art von Dunkelheit ist nicht mein größter Freund. Als sie nun plötzlich nach und nach wieder angingen sah ich eine Gestalt unter einer Lampe die Straße lang läuft... Sie war groß und schwarz!! Mit Stacheln auf dem Kopf?!? "Ahhhh!!!" Ich versteckte mich hinter Langa und klammerte mich an seiner Jacke hinten beim Rücken fest, mein Herz raste! Er schaute verirrt zu mir hinter "Was soll das, es ist Reki?" Ich schlug meinen Kopf leicht gegen seinen Rücken er war besser als die Gruselgestalt aber.... Ich flüsterte zu ihm "Tuhe bitte so als wäre ich nicht da..." Ich wollte ihn nicht mit diesen verweinten Augen entgegentreten. Jetzt hörte ich auch schon Reki "Hey Langa!!" er rannte auf ihn zu, "Was machst du denn um die Zeit noch hier draußen?" Langa hob eine Tüte hoch "Ich sollte noch was einkaufen gehen, du?" Reki sagte kurz nichts mehr "Ich versuche meinen Kopf frei zu bekommen." er klang etwas bedrückt "Aber ist nichts schlimmes!" jetzt redete er so schnell...

"Hat es was mit y/n zu tuhen?" Langa wartete einige Sekunden auf Rekis Antwort, "Ja..." er klagt jetzt noch bedrückter als vorher. Plötzlich griff Langa hinter sich und zog mich hervor, ich lächelte ihn nervös an "Heyyyy... Reeeeeki..?" seine Augen wurden groß. "Ich bin dann mal Weg." kaum hatte Langa es gesagt ging er auch schon wieder seinen Weg.

Reki kam jetzt auf mich zu und ich schaute zu mir runter "Du hast geweint richtig?" Ich schabte mit meinen Fuß etwas auf dem Boden "Ein bisschen vielleicht..." Er kam auf mich zu und legte seine Stirn auf meine Schulter, "Komm bitte mit zu mir, ich will dich dorthin nicht zurücklassen..." Ich nickte und so ging ich mit zu Reki.

Seine Mutter Empfing mich wieder sehr freundlich, auch wenn sie etwas verwundert und skeptisch aussah. Wir machten uns auf in sein Zimmer, ich setzte mich an die Bettkante. Er setzte sich ans andere Ende des Bettes, es fühlte sich an als wäre eine Schlucht zwischen uns. Keiner wusste was er sagen sollte, meine Hände wurden jetzt langsam schwitzig und mein Herz pochte wie verrückt. "Lust auf... einen Film?" er deutete auf das Tablet auf seinen Tisch, ich nickte und setzte mich im Schneidersitzt in die Mitte des Bettes was für eine Person ausgelegt ist.

Er ging zum Schreibtisch und nahm das Tablet, darunter kam eine Skizze hervor. Ich streckte mich aus und nahm sie in die Hand, ich bin sehr neugierig muss man wissen. "Was ist das?" Reki wollte es mir gerade hektisch aus der Hand nehmen bevor ich es sehen konnte aber ich konnte sie rechtzeitig runter ziehen. "Es ist bloß eine Skizze! Gib sie her?" Sicher gebe ich sie jetzt nicht mehr her, "Ich will sie mir anschauen!" Er griff wieder danach "Sicher nicht!" ich hielt jetzt meine Hand nach hinten "Komm schon y/n!!" Er griff nach ihr und beugte sich über mich "Sicher niiiiiii~"

Meine Augen waren jetzt weit aufgerissen genau wie seine, in dem Kampf um die Skizze verlohr ich das Gleichgewicht als er knapp über mir nach den Zettel griff. Ich fiel mit den Rücken auf das Bett und er stützte sich jetzt mit beiden Armen über mir ab. "Reki...?" mein Herz pochte wie verrückt ich fühlte mich als bleibt es gleich stehen. "Ja?" sein Blick dagegen wurde jetzt normal, aber seine Stimme klang etwas anders... Entspannter als sonst. "Kannst du... runter gehen...?" er schaute etwas verwirrt. Ich schaute unter seinen Armen durch "Deine Schwester steht an der Tür." Er schaute jetzt geschockt zu ihr, "Moooom!!! Reki macht mit seiner Freundin rum!" sie schlug die Tür zu und er ließ sich neben mir mit den Rücken aufs Bett fallen und sagte lachend, "Na super, meine Mutter wird echt noch denken da läuft was." er nahm mir jetzt den Zettel weg und schnappte sein Tablett. "Was für Filme ziehst du auf Netflix vor?" Ich musste gerade noch über seine Worte nachdenken, es tat etwas weh... Wieso? "Hey! Y/n! Film, Netflix?" ich schaute nicht zu ihm, "Komödien..." er schaute mich erst etwas skeptisch an aber suchte dann einen Film raus.

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Wörter: 1057

Ich hoffe euch gefiel das Kapitel! \(>∀<)/

Ab morgen ist übrigens wieder Schule... Da weiß ich leider nicht ob ich es weiterhin schaffe alle 1-3 Tage ein neues Chapter rauszubringen (^^')

Eure Emyyxen♡*:･ﾟ