Ich betrat mit Reki gerade das Esszimmer. Seine Augen wurden groß und leuchteten, "Wow... Unglaublich!" Er sprach leise aber man hörte die Begeisterung. Ich musste etwas lächeln, für mich war dies Normalität aber für ihn etwas unglaubliches. Meine Mutter saß am einen Ende der Tafel und mein Vater an der anderen, ich und Reki setzten uns gegenüber voneinander in die Mitte.
Ich war wirklich kein Fan davon das wir so getrennt essen mussten, aber auf die andere Art war es auch gut so. "Wer ist denn der junge Herr Tochter?" Mein Vater fing an zu reden, sein Blick sagte mir das er Reki misstraut. "Ein Klassenkamerad, wir müssen ein Schulprojekt zusammen machen, ich habe es bereits Vorgestern schon erklärt." Mein Vater schaute skeptisch auf Reki, er sah aus als würde er vor nervösität gleich umkippen.
Mein Vater deutete jetzt mit seinen Finger zu einen Diener das er kommen sollte und sie besprachen etwas. Ich versuchte es zu ignorieren und fing an zu essen, Reki machte es mir gleich. "Er wird euch aufs Zimmer begleiten und sichergehen das dir nichts passiert." Ich begann zu husten, in den Moment als er sagte verschluckte ich mich an meinen Essen. "Vater... Reki ist nicht so jemand!"
Meine Mutter mischte sich jetzt ein "Er nicht aber wer weiß was du mit ihm machst, so unerzogen wie du bist seitdem du zurückgekehrt bist." sie schaute herabwürdigend auf mich. "Mutter..." es verletzte mich wirklich zu tiefst. Mein Vater vertraute Reki nicht und meine Mutter mir nicht. Ich schaute auf den Tisch und hielt mir nur zitternd meine Tränen zurück.
Reki stand jetzt auf und schlug seine Hände auf den Tisch. "Wenn sie mir nicht vertrauen ist es okay, aber wie können sie ihrer eigenen Tochter nicht vertrauen" Reki schaute mitleidend zu mir "Y/n ist nicht so ein Mädchen..." Meine Mutter behielt ihren starren Blick nach vorne "Du willst mir also damit sagen ich kenne meine eigene Tochter nicht gut genug?". Reki drehte seinen Kopf und schaute nun entschlossen zu ihr, "Sie kennen sie gar nicht, Sie wollen sie gar nicht kennen!" Ich ging um den Tisch rum zu Reki und legte meine Hand auf seiner Schulter ab und redete leise mit einen Fake lächeln, "Reki, lass gut sein, es gibt sonst nur Probleme" Er schüttelte seinen Kopf "Bei sowas können doch nur Dumme entspannt bleiben!" Er schnappte sich darauf meinen Arm und zog mich raus. Kurz bevor wir aus der Tür rausgingen drehte er sich um "Wir werden die Aufgabe bei mir zu Hause beenden, heute bekommen sie sie nicht mehr zu Gesicht!" Ich schaute noch mal kurz nach hinten, meine Mutter stand auf und schlug ihre Hand auf den Tisch dass das Geschirr nur so klirrte, mein Vater aß kalt weiter. Reki zog mich währenddessen vor die Tür und schloss diese.
Ohne ein Wort zu sagen zog er mich nach einen kurzen Umweg in mein Zimmer um die gesammelten Infos zu holen weiter bis wir auf den Hof waren. "Reki... Du hättest es einfach ignorieren sollen..." ich schaute auf den Boden während er mich weiterhin hinterherzog. "Als ob ich da einfach ruhig bleiben könnte! Deine Mutter, Nein, deine Eltern sind das Letzte!" er hörte sich sehr aufgebracht an. "Wir gehen jetzt zu mir, es ist kleiner und nicht so fein aber man hält es dort eher aus als bei dir!"
Er zog mich noch bis zu seinen Haus an meinen Arm hinterher, er merkte nicht mal das er sein Stirnband bei mir im Zimmer vergaß. In seiner freien Hand hielt er allerdings sein Skateboard, das würde er wirklich niemals irgendwo liegen lassen. Manchmal staune ich das er nicht damit zusammengewachsen ist.
Ich zog kurz später meine Schuhe im Flur vor der Tür aus als ich seine Mutter aus einen Raum neben mir hörte, "Reki? Wolltest du nicht erst spät in der Nacht wiederkommen? Es ist erst nach 20 Uhr?" Er ging jetzt in die Richtung wo die Stimme her kam, "Ich habe hier etwas wichtiges vergessen und da der Weg zurück zu lange dauert haben wir beschlossen das wir beide den Rest hier erledigen werden und sie über Nacht hierblieben wird." Kurz war Stille, "Sie?" Seine Mutter lunschte nun um eine Ecke und schaute neugierig zu mir "Habt ihr zwei schon gegessen?" Ich schüttelte meinen Kopf. Sie lächelte nun "In einer halben Stunde gibt es essen für euch!" und schwubb war sie wieder verschwunden.

DU LIEST GERADE
Perle ohne Glanz || Reki X Reader || Sk8 the Infinity
Fanfiction☆*:. Beendet.:*☆ Du hast dich erst aus deinen wohlhabenden Elternhaus rausgeschlichen und bist dabei beinahe mit einen Jungen zusammen gestoßen, heute bringt er dir dann auch schon das Skateboard fahren bei, mehr oder weniger... Du wirst mit ihm na...