the mysteries of hills heaven

Kapitel 3

Ich lief in jemanden hinein und prallte wieder von der Person ab, doch bevor ich hinfallen konnte packten  zwei kräftige Arme meine Handgelenke.

Als ich in das Gesicht meinen Gegenübers sah lächelte mich mein großer Bruder an und meinte <Du brauchst mich doch nicht gleich nieder rennen, Jade> Hinter ihm stand sein bester Freund James und lachte . Na warte dem wird noch sein lachen noch vergehen.  Ich wand mich aus dem Griff meines Bruder und ging auf James zu, erschrocken weiteten sich seine Augen und ich sah seine Angst in seinen Augen. Er konnte doch keine Angst vor mir haben, James war der beliebte Junge der vor nichts und niemanden Angst hatte, doch jetzt sah ich seine Angst sie konnte niemanden gellten als mir aber warum sollte James Angst vor mir haben? Ich war doch die kleine nervige Schwester seines besten Freundes. James fiel in eine Art schockstarre, bis Liam ihn am Arm nahm und weiter zog. 

Verwirrt über diesen Vorfall lief ich weiter auf dem Schulgelände umher, um Henry zu finden. Nach ein paar Minuten entdeckte ich Henry und Matt in der Bücherei der Schule. Sie schienen sich gut zu verstehen den sie beide lachten als ich zu ihnen kam. 

<Hi Henry, Cameron schmeißt heute Abend eine Party und jeder ist eingeladen. Tessa, Hayley und ich haben uns schon ausgemacht das wir uns um 8 Uhr bei Tessa treffen, dass wir dann um 9 Uhr zur Party gehen. Kommst du mit?> begrüßte ich Henry. Henry drehte sich überrascht zu mir um den er hat mich nicht kommen sehen. Während Matt mich still musterte. Ich sah Matt heute zum ersten mal erst richtig an, irgendwie erinnert er mich an jemanden doch ich konnte nicht genau sagen  an wen er mich erinnerte. 

<Klar, komme ich mit auf Camerons Partys passiert doch immer etwas spektakuläres. Matt da musst du auch hin das sind die besten Partys>

Der Nachmittagsunterricht verging eigentlich sehr schnell. Als ich nach hause kam hatte Dad ein Problem mit den Kabeln des neuen Fernsehers den wir gekauft hatten, doch damit konnte ich ihm helfen. Liam kam erst kurz vor halb acht nach Hause, er knallte meine Zimmertür auf und trat ungefragt ein. 

<Ich hab gehört, deine Freunde und du wollen zu Camerons Party gehen. Tja, ich muss dir leider einen Strich durch die Rechnung machen, du gehst heute nirgends mehr wo hin.>

<Haha, warum sollte ich nicht zu der Party gehen sollen? Du bist doch auch dort.> erwiderte ich leicht genervt, er soll jemand anderen verarschen. Liam sagte nichts mehr er stapfte einfach hinaus und schloss sogar die Tür hinter sich, was war heute mit ihm los, sonst lies er sie immer offen stehen. Als ich los zu Tessa wollte packte ich noch schnell das Kleid das ich zur Party anziehen wollte ein und ging auf meine Zimmertür zu, ich nahm die die Türklinge in die Hand und drückte sie hinunter. Doch die Tür sprang nicht auf sie bewegte sich keinen Zentimeter. Meine Zimmertür sah so wie immer aus sie war einfach weiß, um sie aufzuhübschen hab ich ein paar Poster darauf geklebt. Den Schlüssel der Tür hatte ich schon vor Jahren verloren und ihn nie wieder gefunden, also konnte mich doch eigentlich hier keiner einsperren. Mein Zimmer war im ersten Stock von unserem Einfamilienhaus, ich hatte in meinem Zimmer zwei Fenster unter dem einen ist gleich ein Dach also könnte ich auch so hinaus um zur Party zu kommen. Ich ging zu besagten Fenster und wollte es öffnen doch es war wie bei meiner Tür es ging nicht auf. Panisch ging ich zu meinem zweiten Fenster um dort auch zu probieren ob es auf geht, es klappte auch bei diesem Fenster nicht. Hektisch zog ich mein Handy aus meiner Hosentasche um irgendjemanden anzurufen. Ich schaltete es ein und sah das ich eine Nachricht von Liam bekommen hatte. In ihr stand:  Ich hab dir ja gesagt das du heute nicht auf die Party gehst. Die Wirkung sollte morgen vorbei sein. Bis dahin viel Spaß. ;)   Dieser Arsch! Wie kann er es nur wagen. Von meiner Wut benebelt dachte ich gar nicht nach was die Wirkung morgen verlieren sollte. Ich wählte Liams Nummer um ihm meine Meinung zu seiner Entscheidung zu sagen. Doch in meinem Zimmer war kein Netz mehr. Ich war für diese Nacht von der Außenwelt abgeschottet.