Kapitel 11

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Die Sonne blendete mich das ich murrend aufstand, fast jeder schien noch zu schlafen, ich tapste in die Küche zum Kaffeeautomat ich machte mir einen Milchkaffee und lies mich auf einen Sessel fallen. Als ich kurze Zeit später die Kaffeemaschine brummen hörte sank mein Herz in die Hose bis ich mich erinnerte das wir Besuch hatten. Mein Bruder hasste Kaffee und Dad war nie um diese Uhrzeit also musste es einer unserer Gäste sein. James lies sich gegenüber von mir hin und brummte etwas wie rede mich jetzt ja nicht an, sprich mich erst nach meinem zweiten Kaffee an. Ich hatte nie vor ihn an zusprechen also war es mir egal. In verschiedenen Zeitabschnitten kamen auch die anderen aus den Federn. Zum Schluss trottete mein Bruder aus seiner Hölle heraus. Kurz schaute er in die Runde dann schien er sich zu erinnern. Er schnappte sich einen Apfel biss kräftig hinein und schrie ich bin der erste im Bad und rannte los. Erst reagierte niemand doch dann ries James seine Augen auf und meinte <Wir haben ja heute Schule.> Die Mädchen und ich machten uns auf den weg in mein Zimmer um uns Outfits für den heutigen Tag hinaus zu suchen. Nach 2 Stunden waren alle fertig und wir machten uns alle gemeinsam auf den Weg in die Schule.

Der Schultag war eigentlich ganz normal es fehlte nur Hayley, bis in Chemie ein Zettel zu mir geworfen wurde darauf stand in einer unordentlichen Schrift: Weiter geht es mit unserem Projekt: heute, nach der Schule, Bücherei, selbe Stelle wie gestern (ein nein akzeptiere ich nicht)

  Ich musste ein bisschen schmunzeln. Bis mich Tessa in die Seite kniff. 

Nach der Schule machte ich mich auf den Weg in die Bücherei und wie er geschrieben hatte war er dort auf der selben Stelle nur heute schien er nach jemanden Ausschau zu halten. Als er mich entdeckte breitete sich ein fettes Grinsen in seinem Gesicht aus, Matt versuchte es zu verbergen doch gelang es ihm sehr schlecht. Sein Grinsen wurde nur noch breiter. Wir hatten sehr viel Spaß dieses mal und sind fast aus der Bücherei hinaus geworfen worden weil wir so laut waren. Irgendwann kamen wir zu unseren Eltern. <Meine Mutter ist gestorben vor einigen Jahren aber wir haben noch Dad er gibt sein bestes.> erzählte ich ihm. <Meine Mum hat mich und Dad kurz nach meiner Geburt sitzen lassen, sie ist einfach abgehauen ich weiß nicht mal wie sie aussieht. Mein Dad lernte dann bald meine Stiefmutter kennen sie verliebten sich ineinander und sie bekamen einen Sohn Ethan er ist mein Bruder er baut oft Scheiße aber er ist eigentlich voll okay. Vor circa einem halben Jahr sind dann auch Dad und meine Stiefmutter Hazel abgehauen. Ethan und ich haben eine kurze Zeit in einem Heim gelebt. Bis uns unser Großvater holte er wohnte in einer Einzimmerwohnung, die war viel zu klein für uns. Deshalb sind wir nach Hills Heaven gekommen. Mein Großvater hat hier ein Haus es war etwas veraltet aber wir haben es renoviert. Das hier ist ein neue Start für mich und Ethan und ich will es nicht verbocken. Denn Ethan hat dieser Umzug so gut getan, er blüht hier so richtig auf. > Ich wusste nicht was ich sagen sollte den es rührte mich sehr das er sich so ums seinen Bruder kümmert. Andererseits verwirrte es mich zu tiefst das ich das Gefühl hatte das schon gewusst zu haben. Wieso sollte ich so etwas über eine Person wissen die ich erst vor kurzem kennengelernt hatte. Nach dem fokussierten wir uns wieder auf das Projekt. Wir arbeiteten bis die Bibliothekarin hinaus warf weil sie schlafen gehen wollte. Wir machten uns aus das wir uns morgen wieder zum lernen treffen würden.

the mysteries of hills heavenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt