Kapitel 2: Erste Bekanntschaften

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Sie meinten dass Papa sie geschickt hätte um mir alles zu zeigen und um mich zu unterstützen. Da ich dieses Angebot schlecht ablehnen konnte, verlies ich mein Zimmer und folgte den Jungs. Also das hier ist die Mensa, da drüben der Pausenhof und da unten geht es zum See. erklärte mir Mücke. Wir gingen weiter und mit der Zeit wurde mir kalt da ich nur einen Bauchfreien Pulli anhatte. Ich versuchte es zu verstecken aber lange bleib es nicht unbemerkt. Ich zitterte am ganzen Körper. Ottokar der neben mir lief bemerkte das natürlich und hielt mich am Arm fest um mich ein Stück von den anderen zu entfernen. Da es die anderen ganz offensichtlich nicht bemerkten flüsterte er zu mir Sagmal kann es sein dass dir kalt ist. Ich meine du zitterst am ganzen Körper. Darauf entgegnete ich Ja aber ich hätte mir ja auch denken können, dass es draußen kälter ist als in meinem Zimmer. Er sah mich verdutzt an aber fragte mich dann ob ich seine Jacke haben will. Ich konnte und wollte mir das nicht zweimal sagen lassen also zog er seine Jacke aus unter der er noch einen dicken Pullover trag und ich zog seine Jacke an. Ehe ich mich versah zog er mich wieder unauffällig zu den anderen damit diese nicht von alledem mitbekamen. Auf dem Weg lachten wir sehr viel und wir verstanden uns alle sofort. Sie erzählten mir auch von dem Beef den die Jungs mit den Mädels aus Rosenfels (auch als Hühner bekannt) hatten und von den ganzen Streichen die sie sich immer gegenseitig spielten. Kurz bevor wir wieder bei meinem Zimmer angekommen waren gab ich Ottokar seine Jacke wieder. Wir waren bei meinem Zimmer angekommen und Mücke gab mir noch meine Uniform und meinen Stundenplan. Bevor sie gegangen waren drehte sich Stephan nochmal um und erkundigte sich ob ich später zum Mittagessen kommen würde. Ich nickte und als die Jungs weg waren las ich mein Buch weiter. Es war jetzt 12:15 Uhr und um 13:00 Uhr würde ich mich mit den Jungs zum Essen treffen. Ich machte mich nochmal frisch und ging in Richtung Mensa wo Dampfwalze, Strehlau, Stephan, Mücke und Ottokar ungeduldig warteten. Ist alles okay? Bin ich zu spät? fragte ich die fünf Jungs die ihre Zungen offenbar verschluckt hatten. Nein, nein alles okay nur Walze hat so einen großen Hunger dass er fast einen Fressanfall bekommen hätte antwortet mir Strehlau. Darauf mussten wir alle anfangen zu lachen. Mir gefiel es jetzt schon hier. Wenn das so ist sagte ich lachend darf ich die Herren dann bitten das Esszimmer zu betreten? Und wieder mussten wir lachen. Wir holten uns Mittagessen und setzten uns an den letzten freien Tisch. Nachdem wir aufgegessen hatten gingen wir aus der Mensa in Richtung unserer Zimmer, aber weit kamen wir nicht da mein Dad mich aufhielt und meinte er wolle mit mir  reden. Ich stimmte zu und wir gingen in sein Büro. Sein Büro:

Die Jungs haben draußen auf mich gewartet

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Die Jungs haben draußen auf mich gewartet. Dad schloss die Tür und fing an zu erklären. Evie ich möchte dich gerne allen Schülern vorstellen damit jeder dich kennt. Okay und wann? hackte ich nach. Sobald du wieder ganz gesund bist. Natürlich nur wenn das okay für dich ist. Klar ist das okay schließlich möchte ich Freunde finden. entgegnete ich Papa und umarmte ihn. Er ist und bleibt einfach der beste Papa der Welt. Also gut dann darfst du jetzt gehen. Aber sollte irgendwas sein, wende dich an mich oder die Jungs ihr scheint euch ja sehr gut zu verstehen. Jaja mach ich schon Dad. antwortete ich und verlies sein Büro. Ich stand vor Strehlau, Dampfwalze, Stephan, Mücke und Ottokar die mich fragend anblickten. Ich blickte sie genauso fragend an und wir lieferten uns einen Anstarrwettbewerb. Das hielt allerdings nicht lange da die Schulklingel auf einmal anging und mich völlig aus dem Konzept brachte.

Evie und die Jungs aus SchreckensteinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt