Kapitel 10: Neuer Tag neues Glück?

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Nach keine Ahnung wie viel Minuten bin ich dann eingeschlafen das letzte was ich noch wahrnahm war eine wärmende Hand die meine Decke über meine Schultern legte...

~Next Day~
Ich konnte nicht sehr gut schlafen also war ich schon recht früh wach. Ich stand vorsichtig auf, schlich mich leise ans Fenster und beobachtete den Sonnenaufgang. Nebenbei hörte ich einige Vögel und das Gesamtbild war perfekt. Es sah einfach nur Wow aus. Die schönen Farben, die leuchtende Sonne das erinnerte mich an einen Urlaub den wir mit meiner Mutter gemacht hatten. Sie weckte mich schon sehr früh und wir liefen gemeinsam mit Dad über den Strand und beobachteten die aufgehende Sonne. Der Tag war so schön und dennoch macht es mich jedes mal traurig wenn ich an Mom denken muss. Ich vermisse sie unendlich doll. Aber ich muss stark bleiben das sagte meine Mutter immer zu mir. Ich lehnte mich auf das Fensterbrett und meinen Kopf auf meine Arme. Es war so ruhig obwohl ich nicht alleine war. Als ich die warme Sonne auf meine Haut spürte fühlte ich mich irgendwie frei als würde mir nichts im Weg stehen. Es war ein wahnsinniges Gefühl einfach mal frei zu sein. Das Gefühl hatte ich nur nicht lange da spürte ich etwas weiches das unsanft auf meinem Rücken landete. Ich drehte mich um und sah direkt in Adans Gesicht. Er sah leicht sauer aus. Aber warum? Ups ich weiß es. Ich bin aufgestanden obwohl ich Bettruhe bis Ende der Woche. Sieh es doch mal so auch kann laufen sagte ich un die Stimmung zu lockern. Ups jetzt wird er sauer. Seine Miene fühlte sich an als würde er gleich explodieren. Die Vorstellung davon war so lustig dass ich anfing zu lachen. Adan war offensichtlich mit dem falschen Fuß aufgestanden wie kann er nur so sauer sein. Meine Gedanken wurden von ihm unterbrochen da er mich hochhob und sanft auf mein Bett legte. Beleidigt verschränkte ich meine Arme vor meiner Brust und drehte meine Kopf weg. Tja jetzt hat er es geschafft: ich bin sauer. Sowas is wohl ansteckend. Notiz an mich stichel niemals einen schlecht gelaunten Adan an. Wie ist er eigentlich ins Zimmer gekommen? Er schläft doch eigentlich bei Lukas und seinen Freunden. Darüber sollte ich mir weniger Gedanken machen und am besten mehr über meine vorübergehenden Zimmergenossen die eine Kissenschlacht ohne mich veranstalten. Ich schnappte mir eins meiner Kissen und machte mit. Es machte sehr viel Spaß aber keiner von uns dachte daran dass wir nicht alleine in der Burg waren. Und so kam es dass Dad einfach reinplatzte und ein Kissen von mir voll uns Gesicht bekam. Alle starrten entsetzt auf mich so als hätte ich was Falsches gemacht. Andererseits verkniffen sie sich zu lachen. Verlegen kratzte ich mir am Kopf und lächelte bescheiden. Evie was macht ihr denn hier für einen Radau? fragte Dad mich. Ähm also wir wollten äh die ehm Kissen testen weil ähm wir wissen wollten wie mhh weich sie sind stammelte ich vor mich hin. Und da hast du es nötig mir eins ins Gesicht zu werfen? entgegnete mein Vater und hob eine Augenbraue. Oh oh der is Misstrauisch. Scheiße. Naja fing ich an Wenigstens passt das Kissen zu deinem Outfit beendete ich den Satz. Alle fingen an zu lachen. Auch ich musste lachen. Mücke konnte sich vor lachen nicht mehr halten und rollte sich auf dem Boden zusammen. Ihr räumt bitte die Kissen wieder dahin wo sie hingehören und dann kommt ihr zum Essen. rief der Rex uns zu bevor er komplett verschwunden war. Als er endlich weg war lachten wir und kaputt bis uns die Tränen kamen. Ich hatte vom vielen Lachen schon Bauchweh also beruhigte ich mich langsam. Wir oder besser gesagt die Jungs räumten das ganze Chaos auf und halfen mir in den Speisesaal wo alle anderen versammelt waren. Adan und Lukas die mich wie sonst auch unter den Armen hielten schlurften mit mir im Schlepptau zu unserem Tisch und setzten sich. Lukas holte mir was zu essen und nachdem er endlich wieder da war verschlang ich das Essen als hätte es Tagelang nichts gegeben. Ich sah mich immer mal wieder in der Halle um aber nirgends war Ottorkar geschweige denn Stephan. Ich dachte nach wo sie sich befanden und wiebes ihnen wohl geht und bemerkte nicht dass Mücke mit seiner Hand vor meinem Gesicht wedelte. Erst als er mich anstubste kam ich aus meinem Gedankenfeld. Evie wann darfst du eigentlich wieder normal laufen? fragte er mich gespannt und seine Augen wurden groß. Also heute ist Mittwoch also müssen Dad und ich am Montag zur Ärztin und wenn die Wunde verheilt ist dann darf ich normal laufen. beantworte ich die Frage und aß weiter. Schon wenige Minuten später war ich fertig wurde auf das Zimmer in dem ich zurzeit wohnte gebracht und ich war mal wieder allein. Was könnte ich jetzt machen?

Evie und die Jungs aus SchreckensteinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt