Kapitel 4: Arztbesuch

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Ich hatte wieder dieses seltsame Kribbeln aber ich ignorierte es und schlief ein.  Am nächsten Morgen wachte ich mit schrecklichen Kopf und Bauchschmerzen auf. Ich versuchte aufzustehen aber da dieser Versuch blöderweise scheiterte beschloss ich erstmal zu warten. Ich wartete darauf, dass jemand zu mir kommen würde und mir helfen konnte aufzustehen. Es war mittlerweile 20min bevor der Unterricht beginnen würde und es war immer noch niemand zu mir gekommen. Das dachte ich jedenfalls bis es mit einem Mal an meiner Tür klopfte. Evie? Kann ich reinkommen? Ich bins Mücke! kam es von draußen. Ja, klar komm rein! gab ich ihm als Antwort zurück. Ich hörte wie er die Tür öffnete da diese ein wenig quitschte wenn diese aufgeht. Er kam zu mir und setzte sich auf den Stuhl der neben meinem Bett stand. Hey, alles okay bei dir? Du siehst ziemlich blass aus und ich meine es ist nicht typisch, dass du um diese Zeit noch im Bett liegst. fragte mich Mücke mal ausnahmsweise in einem normalen Tempo. Naja, ich weiß nicht so ganz ich wollte eigentlich schon längst aufgestanden sein, aber irgendwie bin ich zu schwach dazu. erklärte ich ihm. Er legte seine Hand, welche apropo voll kalt war, auf meine Stirn uns zog diese ruckartig wieder zurück. Weißt du, ich glaube dein Fieber ist schlimmer geworden, ich geh mal die Jungs und deinen Vater holen du fühlst dich nämlich nicht sonderlich gut an und bist sehr blass im Gesicht. sagte Mücke. Ich nickte nur und er verlies mein Zimmer und nach kurzer Zeit standen Mücke, Strehlau, Stephan, Ottokar, Walze und mein Dad vor mir. Dad setzte sich auf den Stuhl auf dem vorher Mücke saß und legte seine Hand auf meine Stirn. Er sah mich ziemlich geschockt an und ich blickte daraufhin sehr verwirrt zurück.  Er verlies mein Zimmer aber vorher meinte er, dass einer oder zwei der Jungs bei mir bleiben sollen und der Rest in den Unterricht gehen sollen, und bescheid geben sollen, dass ich heute nicht komme. Da aber alle der Jungs bei mir bleiben wollten beschlossen die Jungs zu losen. Jeder der 5 schrieb seinen Namen auf einen Zettel und ich zog zwei Stück. Strehlau und Stephan las ich vor. Die genannten stellten sich vor die 3 anderen und Stephan lächelte mich zufrieden an. Strehlau allerdings sah nicht so ganz glücklich aus. Da es schon 5min vor Unterrichtsbeginn war verließ das Trio und und ich war alleine mit den anderen beiden Jungs. Strehlau alles okay du siehst nicht sehr zufrieden aus? hackte ich bei den genannten nach. Ja aber wir haben heute eigentlich Mathe und naja ich hatte mich ziemlich gut darauf vorbereitet aber dir Gesellschaft zu leisten kann ja nicht wo schwer sein entgegnete er mir. Da wir das jetzt geklärt hätten was machen wir jetzt? fragte Stephan uns beide. Strehlau kam offensichtlich eine Idee, aber ich konnte nicht verstehen welche, da er nur Stephan davon erzählte. Als beide bis auf ihre Ohren hinaus grinsten, wusste ich schon, dass es irgendwas dummes oder verrücktes sein musste. Ich sah beide fragend an aber sie ignorierten es einfach. Wir sind gleich wieder da!!! riefen sie zu mir ehe sie in der Tür verschwanden. Es vergingen gefühlt Stunden und sie ließen sich schon so lange nicht mehr blicken. Ich wollte gerade aufstehen obwohl ich nicht konnte aber sie kamen natürlich genau in dem Moment rein. Ich wusste zwar nicht, was die beiden solange machten aber komischerweise benahmen sie sich wie 2 Diener aus dem Mittelalter. Sie machten ziemlich viel Quatsch und brachten mich zum Lachen. Ich versuchte zwar nicht zu lachen aber als Stehlau versehentlich auf einer Bananenschale ausrutschte konnte ich mich nicht mehr halten und lachte laut los. So ging das bis der Unterricht zu Ende war und mein Vater mit einer Ärztin in mein Zimmer platzte. Zunächst einmal baten sie die Jungs draußen zu warten aus mein Dad musste auf meinen Wunsch vor die Tür. (Btw das ist die Ärztin:)

Zuerst musste ich mein T-Shirt ein Stück nach oben schieben und sie tastete meinen Bauch ab

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Zuerst musste ich mein T-Shirt ein Stück nach oben schieben und sie tastete meinen Bauch ab. Dann hat sie noch Fieber gemessen. Es stellte sich heraus, dass ich sehr hohes Fieber hatte und deswegen wollte die Ärztin, da an einer Stelle mein Bauch sehr hart war, einen Ultraschall von ihm machen um zu sehen ob möglicherweise ein Organ beschädigt oder verletzt ist. Sie erzählte auch sie glaube mein Blinddarm wäre entzündet. So hatte sie es zumindest meinem Vater erklärt. Er hat selbstverständlich zugestimmt also führen wir ins Krankenhaus und sie machte ihren Ultraschall. Wie es mein Pech so wollte war mein Blinddarm tatsächlich entzündet und musste operativ entfernt werden, was auch bedeutete ich müsse für ein paar Tage im Krankenhaus bleiben. Ich wollte allerdings nicht aber ich hatte keine Wahl. So stur wie ich bin versuchte ich aufzustehen aber kippte um zum Glück in die Arme meines Vaters. Soweit ich mich erinnern konnte nahm mich das Krankenhaus stationär auf und ich musste dort für ganze 5 Tage bleiben. Als ich aufwachte schienen mir ein paar Sonnenstrahlen in mein Gesicht und ich konnte Vogelgezwitscher hören. Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich ein wenig im Zimmer um. Das Zimmer:

Es klopfte an meiner Tür und es stürmten ein paar Ärzte in mein Zimmer

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Es klopfte an meiner Tür und es stürmten ein paar Ärzte in mein Zimmer.

Evie und die Jungs aus SchreckensteinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt