Kaptiel 8: Der Streit

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Sicht Ottokar:
Einer der Jungs sah mich mit dem Todesblick an. Welche Laus is dem denn über die Leiche gelaufen?  Ich wollte gerade an ihnen vorbeilaufen um mich umzuziehen aber da hielt Stephan mich zurück. Stephan was ist los? Hab ich dir was getan? fragte ich verwirrt. Das weißt du doch ganz genau verteidigte er sich und klang total wütend. Ich sah hilfesuchend zu den anderen , welche keinen Kommentar dazu abgaben und wie erstarrt dagestanden. Ich sah zu Walze der aber nur mit den Schultern zuckte. Dann sah ich zurück zu Stephan der mittlerweile einen wütenden Gesichtsausdurck hatte. Ich weiß nicht was los mit dir ist oder warum du so sauer bist aber wenn du mir nicht antwortest dann geh ich mich jetzt anziehen mit diesen Worten ging ich an ihm vorbei und zog mich an. Keine paar Sekunden als ich mich umgezogen hatte stürzte Stephan auf mich und wir begannen und zu prügeln. Ich schlug ihn mehrmals ins Gesicht in der Hoffnung er würde aufhören aber er ließ einfach nicht locker und griff mich weiter an. Ich fragte mich echt wieso ihn niemand von mir runter nahm aber egal dann mache ich das eben alleine. Irgendwann schaffte ich es ihn umzudrehen und drückte ihn zu Boden. Was ist bitte dein Problem?! schrie ich ihn an. Du weißt doch genau was du gemacht hast du Idiot!? gaffte er zurück. Nein weiß ich nicht wann checkst du es endlich! antwortete ich. Er wollte gerade antworten als der Rex und ein paar anderen Jungs reingestürmt kamen und uns auseinander nahmen. Unter ihnen auch Evie die von zwei Jungs unter dein Armen gehalten wurde. Sie sah uns beide mit einem traurigen aber auch wütenden Blick an. Ich weiß nicht warum aber es tat mir in der Seele weh sie so zu sehen. Wieso um alles in der Welt habt ihr echt geprügelt? fragte sie sauer. Ich wollte ihr eine Antwort geben aber ich konnte nichts sagen. Wie als wäre mein Mund zugeklebt. Auch Stephan der mittlerweile zurückgehalten wurde damit er nicht mehr auf mich los ging sagte nicht. Das ist ja eine super Erklärung echt man Jungs. Ich dachte ihr wärt Freunde! Lukas,Adan bitte bringt mich wieder in mein Zimmer. Schrie sie uns beide an und wandte sich bevor sie völlig verschwand zu uns Achso und wenn ihr keine ordentliche Erklärung für das hier habt dann sind wir keine Freunde mehr mit diesen Worten war sie weg.

Sicht Evie:
Ich konnte es nicht glauben. Zwei meiner besten Freunde stritten sich und nich viel schlimmer war ich wusste nochmal weswegen. Aber ich will wissen wieso deswegen werde ich sie solange ignorieren, bis sie es mir sagen. Mit Adan und Lukas, die jeweils einen Arm von mir hielen, an der Seite liefen wir zurück in mein Zimmer. Dort angekommen legten sie mich in mein Bett und verließen mich einem synkronischen Tschüss das Zimmer. Ich saß allein in meinem weichen Bett und dachte über die ganze Situation nach. Warum griffen sie sich gegenseitig an sie waren doch beste Freunde. Ich war sauer, sauer auf Ottokar und Strphan. Wieso mussten sie sich gegenseitig verletzten. Ich konnte und wollte niemanden sehen geschweige denn reden. Schon seit 2 Stunden lag ich wach und gefühlt alle 5 Minuten wollte jemand was von mir. Jedes mal sagte ich nur Hau ab egal wer du bist! Aber irgendwie wollte mich keiner in Ruhe lassen ich durfte blöderweise nicht aufstehen sonst wäre die Person die andauernd klopft einen Kopf kleiner. Ich zog meine beiden Beine an meinen Körper heran und schwang meine Arme darum. Vorsichtig legte ich meinen Kopf auf die Knie und fing am zu schluchzen. Das Schluchzen wurde immer schlimmer bis ich merkte, dass ich am Weinen war. Es klopfte mal wieder an der Türe und gerade als ich sagen wollte das er weg gehen soll ging die Tür auf und mein Vater kam rein. Er schloss die Tür leise und setzte sich neben mich auf das Bett. Eine lange Zeit war zwischen uns Stillen. Bis er es wagte etwas zu sagen Evie willst du mir nicht sagen was dich bedrückt ich sehe du hast etwas auf dem Herzen das letzte mal hast du so stark geweint als er machte eine Pause naja als deine Mutter gestorben ist. Bitte sag mir was los ist alle machen sich sorgen mir eingeschlossen ja? Ich schwieg einen Moment lang und wollte etwas entgegnen aber mein Mund war wie zugeklebt. Mir schossen mehr und mehr Tränen in die Augen und ich fiel meinem Dad um den Hals und erzählte ihm was mich bedrückte. Er war nicht so wie alle normalen strengen Eltern. Er war mehr wie ein guter Freund dem du alles sagen konntest und dir zuhört. Das tat er auch. Als ich fertig mit meine Predigt war nickte er verständnisvoll und erklärte Hör zu ich schicke Mücke nachher zu dir er bringt dir dann die Schulsachen die im Unterricht bearbeitet wurden. Wenn du willst halte ich unsere zwei Streithähne erstmals von dir weg und wenn es dir körperlich und selig wieder gut geht dann kommen wir nochmal auf die Streithähne zurück okay? Er sah mich erwartungsvoll an und ich nickte Danke Dad. Er stand auf aber bevor er den Raum vollständig verließ sah er mich mit einem Lächeln auf den Lippen an. Ich lächelte ebenfalls und als er weg war, begann ich etwas zu zeichnen. Ja ich zeichne aber nur aus Spaß und nur wenn ich nichts besseres zu tun habe. Ich holte meinen Zeichenblock und meine Bleistifte heraus und begann zu zeichnen. Die Stunden schmolzen dahin und ich wurde gerade fertig als jemand zur Tür reinkam. Es war kein geringer als Mücke mit meinen Schulsachen. Er setzte sich zu mir und wollte sie mir gerade geben als sein Blick auf meine Zeichnung fiel. Krass hast du das gemalt? fragte er. Ja das habe ich aber es ist nur ein Entwurf sagte ich kurz. Dann begann er mir zu sagen dass es richtig gut war und all sowas. Als ich ihm sagte dass es wirklich nur eine Skizze war stand er auf und stand keine 2 Minuten später wieder vor meiner Matte mit Strehlau im Schlapptau. Er zeigte Strehlau die Skizze und dieser musterte sie und sah beinahe beeindruckt aus. Die Zeichnung:

Auch er meinte die Zeichnung wäre richtig gut und ich konnte nicht anders als ihn recht zu geben

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Auch er meinte die Zeichnung wäre richtig gut und ich konnte nicht anders als ihn recht zu geben. Die beiden halfen mir noch mit meinen restlichen Schulsachen und verließen dann das Zimmer. Ich war wieder allein und sah auf meine Zeichnung. Nach langem anstarten legte ich sie weg und beschloss Lukas und Adan zu holen damit ich etwas nach draußen gehen konnte.

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Leudis wir sind einfach schon 1k Reads. Danke an jeden der meine Geschichte liest 😘

Evie und die Jungs aus SchreckensteinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt