Zutritt Verboten

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Ich ging näher, öffnete die Tür und sie quietschte.

Taehyung der vorher irgendwas am machen war sprang sofort auf und stellte sich so vor mich hin dass ich den Raum hinter ihm nicht sehen konnte.

Als ich in sein Gesicht sah wurde meines plötzlich ganz warm.

Nicht nur weil das seine meinem so nah war, sondern auch weil ich daran denken musste dass ich weinend in seinen Armen eingeschlafen war.

Er sah mir ernst in die Augen.

,,Dieser Raum ist für dich Verboten. Ich möchte nicht dass du hier rein gehst, weder mit mir noch mit irgendwem anderem, egal was man dir sagt."

Ich nickte.

Er sprach so ernst dass ich etwas Angst bekam und mein Herz fing an heftig gegen meine Brust zu klopfen, mein Gesicht wurde noch roter.

,,Alles okay? Wirst du krank?!" beforgt legte er seinen Handrücken auf meine Stirn.

Ich schüttelte mit dem Kopf und drückte seine Hand weg, ich hatte Angst kein Wort rausbekommen zu können.

,,Komm mit."

Taehyung trat aus dem Türrahmen, drängte mich mit seiner Brust nach hinten und schloss die Tür sofort hinter sich.

Von dem geheimnisvollen Raum bekam ich also nichts zu sehen, es war manchmal echt eine qual ein neugieriger Mensch zu sein.

Taehyung lief vor und ich hinterher, aber nicht ohne noch einen letzten Blick auf die Geschlossene Holztür des mir wohl für immer verborgenen Zimmers zu werfen.

Jetzt, wwo ich Taehyungs Rücken zu sehen bekam, tauchte auch die Erinnerung von ihm auf die mir Angst machte.

Wie er mitten in der Nacht bei mir zuahuse eingebrochen war und sich zu mir ins Bett legte, oder wie er mich für mindestens ein Jahr stalkte.

Aufeinmal bekam ich wieder Angst, doch alles in mir war hin und her gerissen.

Einerseits waren da die bereits aufgezählten Sachen, aber andererseits hätte er mich schon längst töten können wenn er wollte.

Jedoch schlich sich mit diesen Gedanken auch ein anderes Gefühl in men Herz; misstrauen.

Vielleicht wollte er nur mein vertrauen gewinnen um mich dann zu töten wenn ich es am wenigsten erwartete.

Und überhaupt wusste ich nicht den Grund dafür dass ich hier war.

Vielleicht wollte er Geld für meine Freilassung?

Vielleicht durfte ich nicht in den Raum im Obergeschoss weil dort ein Erpressungsbrief für meine Eltern lag?

,,Wenn du Lösegeld für mich willst dann muss ich dich enttäuschen, du hättest jemand reichen entführen sollen denn meine Familie besitzt keinerlei Geld."

er stoppte, drehte sich zu ir um und sah mir ins Gesicht welches ich in die Höhe ragen musste da er mindestens 10-20 cm größerals ich war.

,,Oh Babgirl, ich will kein Geld für dich. Ich habe dich nicht für Geld zu mir geholt,du weißt den Grund."

Mit diesen Worten drehte er sich wieder um.

,,Nein, sag es mir!"

Gab ich frech zurück, er entließ ein Seufzen.

,,Du weißtihn." wiederholte er nur.

,,Sag ihn mir."

Ich betonte jedes einzelnde Wort mit nachdruckt.

,,Stell meine Geduld lieber nicht auf die Probe." gab er gereizt zurück.

,,Ich bin ein Mensch, also sag mir verdammt nochmal den Grund wieso du mich entführt hast und mir meine Freiheit nimmst! Ich gehöre dir nicht, dein Name steht nicht auf mir drauf!" schrie ich ihm entgegen.

Schwungvoll drehte er sich um und warf mich auf den Boden.

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vielen Dank für die ganze liebe im letzten Kapitel😍😭

Stalker: 𝑫𝒐 𝒀𝒐𝒖 𝑭𝒆𝒆𝒍 𝑻𝒉𝒆 𝑺𝒂𝒎𝒆?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt