8. Kapitel - Sweet Dreams

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*Another One Bites The Dust*

Ich befand mich mal wieder im Keller und trainierte. Es war Wochenende, weswegen heute keine Schule war. Hank brachte Scott gerade seine Brille und mein Dad war mit Alex aufgebrochen, um Moira zu besuchen. Weswegen ich alleine hier unten war. Ich hatte versucht Peter zu erreichen, aber der ging nicht ans Telefon. Laut schallte Another One Bites The Dust durch den Raum, als ich auf den Boxsack einschlug. Irritiert stoppte ich, als meine Musik ausgeschalten wurde. Ich drehte mich zur Tür, wo auch meine Lautsprecher standen und entdeckte Hank und zu meiner Überraschung auch Raven. Schnell griff ich nach meiner Lederjacke und ging auf die beiden zu. „Was machst du denn hier?", fragte ich Raven. Sie schmunzelte: „Ich warte auf Charles" Ich nickte leicht und erklärte: „Ja. Der ist gerade unterwegs" Sie nickte. „Ich führe sie etwas herum. Zeige ihr unser Projekt", erklärte mir Hank. Ich nickte und folgte den beiden zur Garage.

Raven musterte beeindruckt den Jet. Eigentlich war es nur Hanks Projekt, aber ich half ihn mal hin und wieder. „Hyperschall, Explosionsresistent, Tarnkappentechnik", erklärte Hank stolz. „Wow. Beeindruckend. Aber wie willst du das Ding hier rausbringen?", fragte Raven. Hank griff sich an den Kopf und sprach: „Ohh... Ist schon ok. Ich hab ein ausfahrbares Dach eingebaut, unter dem Basketballplatz" Raven blickte beeindruckt nach oben. „Hank du baust einen Kampfjet hier unten", stellte sie fest. Ich stellte mich zu Hank, der erklärte, dass er dachte, dass die X-Men gegründet werden würden, aber das nie passiert sei. Raven und Hank sprachen darüber, dass mein Dad zu viel Hoffnung in den Menschen und Mutanten hatte. Raven fragte Hank was er glaubte, aber ich antwortete stattdessen: „Wir wissen nie wann eine Bedrohung kommt. Egal ob Mensch oder Mutant. Wir bereiten uns auf das schlimmste vor, damit wir dann auch eine Chance haben. Selbst wenn es nur Hank und ich sind"

Hank nickte und sprach: „Wir denken, die Welt braucht die X-Men. Und jetzt, wo du da bist, kannst du mir vielleicht helfen Charles zu überzeugen—" Raven unterbrach ihn: „Hank ich bin wegen Erik hier" Ich schnaubte und Hanks Gesicht schlief ein. „Klar. Erik, ja. Natürlich" Hank wandte sich von Raven ab und stellte sich zu mir. „Ich denke er steckt in Schwierigkeiten. In großen Schwierigkeiten", erklärte Raven. Ich giftete: „Tut er das nicht immer?" Raven sah uns entgeistert an. Ich seufzte: „Du solltest mit meinen Dad darüber reden, aber ich gebe dir einmal einen Tipp. Komm nicht immer nur wenn du etwas von uns brauchst" Ich warf Hank noch einen Blick zu und ging dann zum Aufzug.

X

*Ready Or Not*

Peters Sicht:

Ich hörte das Telefon klingeln, aber ich konnte nicht vom Fernseher wegschauen. Mein Dad wurde entdeckt. In Polen. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich wollte ihm sagen, dass ich sein Sohn war, aber wie sollte ich Magneto das sagen. Magneto! Ich spielte mit der Visitenkarte vom Professor und schaute wieder zum Fernseher. Vielleicht wusste Charles, wo er sich aufhielt. Und ich hatte Quirina schon seit fast einem Jahr nicht mehr gesehen. Es wäre kein langer Weg. Es waren nur um die 400 km. Ich könnte in ca. einer Stunde dort sein. „Peter", hörte ich plötzlich meine Mum nach mir rufen. Schnell schaltete ich den Kanal auf Knight Rider um und fing an Pac-Man zu spielen.

Vielleicht würde ich dann Ina anrufen und fragen, ob ihr Dad etwas darüber wusste. So musste ich nicht hinlaufen. „Was gibt's?", fragte ich meine Mum, die langsam zu mir in den Keller kam. „Alles ok?", fragte sie. Ich setzte ein Grinsen auf und erklärte: „Alles super. Ich spiele Pac-Man" Sie wechselte wieder zum vorigen Sender und fragte: „Würdest du nicht lieber das ansehen?" Ich drehte mich zum Fernseher und holte einmal tief Luft. „Du willst nach ihm suchen, hab ich recht?" „Du wolltest doch, dass ich öfters mal raus gehe, oder?", antwortete ich. „Ich kann dich nicht aufhalten. Niemand kann das. Aber glaub mir, dass wird nicht gut enden. Das tut es nie mit ihm" Ich passte nicht mehr auf, weswegen ich verlor. „Ina würde mir helfen. Und wir haben keine Angst vor ihm", antwortete ich. „Das solltest du aber. Und halte Quirina da bitte raus. Sie kann Metall nicht einfach ausweichen" Sie warf die Fernbedienung auf den Tisch und ging wieder nach oben.

Especially unspecial (X-Men/Peter Maximoff FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt