Especially unspecial (X-Men/Peter Maximoff FF)

11. Kapitel - Wiederaufbau

Wir brachten meinen Dad, Peter und Raven gerade in ein Krankenhaus. Wobei eigentlich nur Erik, Jean, Scott und ich. Hank und Kurt flogen mit den anderen zur Schule zurück, um nach den Schülern zu schauen. Und wir wollten niemanden verschrecken. Zum Glück erkannte keiner der Ärzte und Schwestern Erik und so warteten wir alle im Wartebereich darauf, dass die drei verarztet wurden. Mein Dad, war der Erste, der wieder zu uns kam. Er hatte ein Pflaster an seiner Schläfe, lächelte uns aber zu. „Geht es dir besser?", fragte ich sofort und er nickte lächelnd. „Danke. Für die Rettung" Wir winkten ab. „Was ist mit Raven und Peter?", fragte mein Dad nach. „Ravens Hals wird gerade untersucht und Peters Bein wird eingegipst", erklärte ich sofort.

„Ich wusste gar nicht, dass du und Peter euch noch getroffen habt", sprach nun mein Dad anschuldigend und ich schluckte. Ich betete gerade, dass er Jeans Satz nicht gehört hatte. „Peter ist dieser silberhaarige Junge, oder?", fragte nun Erik und ich zuckte leicht zusammen, was natürlich niemanden entging. „Was ist?", fragten natürlich alle durcheinander. „Nichts", sprach ich schnell, doch keine kaufte mir das ab. „Du verschweigst etwas! Was erzählst du nicht?", fragte sofort Erik und kniff seine Augen zusammen. Erik baute sich vor mir auf und Charles rollte direkt neben ihn und musterte mich auch innig. „Was ist denn hier los?", fragte plötzlich eine nur allzu bekannte Stimme und ich seufzte erleichtert. Schnell drängte ich mich an den beiden Männern vorbei und betrachtete Peter, der mit Gips und Krücken vor mir stand. „Gar nichts", lächelte ich schnell und umarmte ihn vorsichtig. Er konnte die Umarmung natürlich nicht erwidern, aber das machte mir nichts aus.

„Wie geht es den Bein?", fragte ich sofort. „Wird eine Weile brauchen, bis es heilt, aber ich hab ja meine beste Freundin, die mir dann alles bringen kann, nicht wahr?", grinste er. Beste Freundin... Ich grinste auch und lachte: „Träum weiter" Darauf fing Peter an zu schmollen. Ich hörte meinen Dad auf uns zu kommen, der etwas zwischen uns hin und her blickte. Er wandte sich dann an Peter: „Danke Peter, dass du meine Schüler gerettet hast" Peters Brust schwoll an vor Stolz, aber er tat auf cool und winkte ab: „Kein Problem" Charles nickte und sprach dann zu mir: „Können wir unter vier Augen sprechen?" Ich nickte leicht und folgte meinen Dad.

X

*Ain't No Mountain High Enough*

*vier Tage später*

Ich hatte eine Standpauke von meinen Dad bekommen, da er ziemlich sauer war, dass ich Peter die ganze Zeit geheim gehalten hatte. Er mochte zwar Peter, wollte aber nicht, dass ich mit ihm befreundet war. Da kam wohl sein Vaterinstinkt raus, der nicht wollte, dass ich mich verliebte. Tja... zu spät! Wir befanden uns gerade alle vor den Ruinen unserer Schule, wobei Jean und Erik dies gerade änderten. Sie bauten unsere Schule wieder auf. Wir anderen schauten einfach nur zu. Peter, neben den stand ich auch gerade, hatte mir erzählt, dass er Erik nicht die Wahrheit gesagt hatte. Er hatte Angst wie er reagieren würden. „Ich hasse es", meckerte Peter neben mir und ich kicherte leicht. Zuerst hatte er sich gefreut, dass er jetzt alle herumkommandieren konnte, doch nach einer Stunde war ihm das zu blöd geworden. Er wollte wieder laufen, doch dies würde er die nächsten zwei Monate nicht tun können.

Er tat mir eh furchtbar leid, aber es war süß, wie er jammerte. Alle hatten auf seinen Gips unterschrieben oder etwas drauf gemalt, wodurch Peter jetzt ein wandelndes Kunstwerk war. Ororo, das Mädchen, was Blitze schießen konnte und sich uns angeschlossen hatte, stand bei uns. Plötzlich sprach sie an Peter gewandt: „Mystique hat mir erzählt, dass er dein Vater ist" Sie nickte in Richtung Erik. „Wirst du es ihm sagen?" „Vielleicht. Eines Tages. Aber fürs Erste werd ich wohl eine Weile hierbleiben", grinste Peter und setzte sich seine silbern verspiegelte Sonnenbrille auf. Ich lachte leicht und Peter legte einen Arm um mich. „Werd ich auch", lächelte Ororo und ich strahlte sie an. Sie war unheimlich nett und ich hatte ihr schon verziehen, dass sie uns mit einen Auto beworfen hatte.